Ich habe gelesen, daß die Unfälle mit der R93 daher rührten, daß Brenngase außen an der Hülse entlang entweichen konnten.
Während dieser Fall bei jeder militärischen Waffe aufgefangen wird, führte es bei der R93 dazu, daß sich ein Druck in der Verriegelungsnut des Radialbundverschlusses aufbeuen konnte. Dieser Druck hat dann den Radialbund aus seinem Eingriff gedrückt und die Waffe bei fortbestehendem Druck im Rohr entriegelt.
Dier immernoch anstehende Druck im Rohr hat dann die Partonenhülse und den Verschluß so stark nach hinten beschleunigt, daß der Schütze von diesen Teilen im Gesicht getroffen wurde.
Diese Art von Unfällen meine ich nicht. Das ist ein No-Go und tritt bei den militärischen Entwürfen nicht auf. So etwas kann man nur Jägern und Hobbyschützen unterjubeln, die keine eigene Testabteilung haben.
Ein Grund, nur Waffensysteme militärischer Herkunft zu schießen.
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