Als ich 10 Jahre alt war bekam ich ein Diana 15 von meinem Opa geschenkt. Irgendwann ging das im Erwachsenenalter bei einem Umzug verloren und ich habe lange nach einem neuen gesucht.
Jetzt habe ich endlich eines gefunden. Der Zustand ist natürlich etwas mitgenommen. Baujahr 1930 lässt grüßen.
Es ist vollständig und funktioniert. Ich hätte es aber gerne wieder im perfekten Zustand oder sogar besser, damit auch künftige Generationen ihren Spass damit haben. Mir ist klar das man ein Diana 15 auch als Mist bezeichnen kann, es ist aus Blech, der Lauf ist nicht gezogen, Kimme und Korn spotten jeder Beschreibung und für 70€ bekommt man etwas zehn mal besseres neu.
Aber es ist klein, ein Zehnjähriger kann es spannen und wenn man die Lage in den Nachkriegsjahren des ersten Weltkrieg bedenkt hat es doch einen ganz eigenen Charme.
Daher möchte ich es wieder in Topzustand bringen. Habe aber ein paar Fragen. Die Feder dürfte seine besten Tage hinter sich haben, gibt es noch wo Federn die passen oder kann man hier universale Federn verwenden?
Joule mäßig gibt es bei mir in Österreich ja keine Grenzen, es sollte aber noch im Rahmen des erträglichen bleiben. Derzeit dürfte es ca. noch 3 Joule haben. Von meinen anderen Luftgewehren aus betrachtet wären ca. 16 mein Ziel.
Ist das bei der Größe überhaupt vorstellbar?
Kimme und Korn sind noch ein Thema, hier hätte ich gerne ein Visier mit welchen die auch leuchten. Das haben alle meine anderen inzwischen auch.
Den Schafft werde ich aus Holz belassen. Aber könnte man vielleicht noch den Lauf gegen einen Gezogenen ersetzen?
Den lauf selbst ziehen dürfte wohl etwas viel Aufwand sein, ich habe dazu zwar ein Video auf YT gefunden, aber das wäre mir zu viel Arbeit.
Falls sonst noch jemand Tipps hat was man erneuern oder verbessern kann, ich wäre sehr dankbar. Wichtig wäre mir nur das der Grundcharakter erhalten bleibt. Leicht, kurz, leicht zu spannen.
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