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Guter M4 / M16A4 Clone
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Hallo Gast ,
die Frage wäre, was für Dich den M4 / M16A4-Look ausmacht?- Der typische, nicht verstellbare, klassische Gewehr- Hinterschaft ist ein Tauschteil, ohne Probleme an den meisten Waffen montierbar.
- Die Tragegriff-Kimme gibt es als abnehmbares Teil für die Picatinny-Schiene oben auf der Waffe.
- Das Korn auf der Gasabnahme ist Dir im Weg wenn Du eine optische Visierung benutzt. Je nach ZF ist es nur ein Schatten oder doch mehr störend.
- Dann haben wir den Kunststoff-Handschutz, in klassischer Version nicht-freischwingend und damit präzisionsmindernd. Oder wäre für Dich ein Quadrail-Handschutz wie von Der Sheriff verlinkt ok?
Jagdlich werden gerne Waffen mit Piston-System genommen: Schau Dir mal die Haenel CR223 und die ProArms PAR Mk3 an. Sie sind bei Jagdkollegen im Einsatz, auf Dämpferbetrieb umschaltbar und gelten als zuverlässiger als das DI-System des klassischen M4.
Ansonsten, wenn's ein klassisches DI-AR sein soll: Es gibt zwei günstige, "altmodisch" aussehende Modelle von Windham, wo man aber für Dämpferbetrieb die verstellbare Gasabnahme nachrüsten sollte.
Oder, wenn's mehr Qualität sein soll, wende Dich an Herrn Hainich von Oberland Arms. Er kann Dir eine klassisch aussehende Büchse zusammenstellen die trotzdem jagdtauglich ist. Ein Kollege hat sich dort mal einen originalgetreuen (soweit rechtlich möglich) M4-Klon bauen lassen.
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Zitat von Jaeger_BY Beitrag anzeigenDas mit der verstellbaren Gasabnahme ist ein Thema. Wobei das doch eher bei .308 eine Rolle spielt und bei .223 noch nicht so, oder?
Der Rückstau durch den Dämpfer führt dazu, daß der Verschluß mit viel mehr Wucht nach hinten knallt wenn die Gasmenge nicht reduziert wird. Die Dämpferfeder kann das nicht richtig auffangen, der Lower wird stark belastet, evtl. kommt es zu Störungen im Timing (Waffenstörungen) und der Schütze bekommt eine ordentliche Ladung Gas ins Gesicht geblasen.
Alles nicht schön und der Waffe nicht zuträglich. Mancher Hersteller pfuscht dann mit einer verstärkten Bufferfeder rum, aber das ist nur Herumgedocktere an den Symptomen und keine Lösung des Problems.
Ich meine mich zu erinnern, daß es Handschutze gibt, die zwar aussehen wie die nicht freischwingenden, es aber trotzdem sind. Aber die historischen Nachbauten sind nicht mein Spezialgebiet.
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Einen nicht freischwingenden Lauf als Kaufkriterium ins Spiel zu bringen hale ich für bedenklich, da dort die schlechtere Präzision ja schon von vornherein inbegriffen ist.
Da würde ich auf jeden Fall Weylands Lösung bevorzugen.
Es wird in D eh niemals ein echtes M16 werden, deshalb würde ich das qualtitativ maximal beste Lookalike wählen.
Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)
Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
, aktueller denn je)
I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)
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Hallo zusammen,
also ich nutze schon seit mehreren Jahren (auch) ein Colt M16A1 (Niedermeier SG 16) mit Schalldämpfer (A-Tec 150) für die Jagd. Grundsätzlich ist diese Kombination zuverlässig und das Kaliber für Rehwild ausreichend. Trotzdem habe ich immer ein ungutes Gefühl, wenn ich derart ausgerüstet im Revier unterwegs bin, denn wenn tatsächlich Sauen auftauchen dürfte ich aufgrund der nicht ausreichenden Joule-Zahl nicht schiessen. Nicht mal auf die Frischlinge. Das sollte man bei einer solchen Waffe eben bedenken.
Gruß,
Bernhard
IMG_5402.JPG
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nicht nur die fehlende energie, auch das falsche
kaliber! mindestkaliber auf sauen is 6,5...
"Waffen mit Piston-System... gelten als zuverlässiger als das DI-System des klassischen M4"
janee, is klar!
vielleicht im "kriegseinsatz", ansonsten nö..."H&K - Because you suck, and we hate you!!!" (I-Net Blog)
"Anything you do can get you killed, including nothing!" (Murphy's Law)
"Das Wort eines Mannes ist nur soviel wert wie seine Information" (Verfasser Unbekannt!)
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Beim Militär reicht es ja auch, den Gegner mindestens kampunfähig zu schießen, ob tot oder lebendig ist da eher zweitrangig. Lebendig ist eig besser, denn da werden noch viel mehr Kräfte gebunden als wenn er tot wäre. Da spielt es dann auch keine große Rolle, ob ein Streukreis 5 oder 15 cm hat.
Bei der Jagd oder dem SpoSchi dagegen schon. Und da wirst Du schon Unterschiede feststellen können.MfG aus der schönen Pfalz
Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er,)
Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015,Und wen meint sie mit "wir" ?
"Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."
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Zitat von Jaeger_BY Beitrag anzeigenAber ich will damit auch nicht an Meisterschaften teilnehmen und das Militär nutzt es immerhin auch schon seit 50 Jahren bis einschließlich heute
So schlecht kann es doch nun auch wieder nicht sein?
Wenn ich mir das M16A4 auf Bildern im Vergleich zum M16A2 anschaue, scheinen auch bereits beim M16A4 (1996 eingeführt) freischwingende Läufe bzw. ein entsprechender Handschutz zum Einsatz zu kommen. Kann das jemand mit etwas mehr historischen Hintergrundwissen bestätigen?
Zum von HangMan nochmal angesprochenen Thema Piston- vs. Direct Impingement-System:
Der sportlichen Sektor hat sich klar gegen Piston und für DI positioniert. Die größere Ruhe des DI-Systems überwiegt vor der höheren Schmutzresistenz der Piston-Systeme. Ein Schießstand in Deutschland hat nur wenig mit Bagdad im Sandsturm gemein ;-) Nur bei den größeren Kalibern (also AR10) sieht man in Deutschland noch öfter die HK MR308, also Piston.
Im militärischen Sektor sind alle in den letzten Jahren neu georderten Systeme Piston (HK, Caracal, Haenel u.a.).
Der Jäger steht mit seinen Anforderungen irgendwo dazwischen, für mich näher am Sportschützen.
Zur Kaliberfrage:
.308 Win, also AR-10 statt AR-15, ist jagdlich sicher universeller. Das Waffengewicht steigt aber und die Auswahl an geeigneten Waffen sinkt.
Eine schöne .308 Win baut mit der BR-10 Herr Burk in Heilbronn, der dem ein oder anderen Jäger durch seine verstellbare Gasabnahme für HK MR223 / MR308 bekannt ist.
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Zitat von Weyland Beitrag anzeigen
Ich glaube, hier irrst Du. Alle neueren militärischen AR-Beschaffungen haben freischwingende Läufe.
Wenn ich mir das M16A4 auf Bildern im Vergleich zum M16A2 anschaue, scheinen auch bereits beim M16A4 (1996 eingeführt) freischwingende Läufe bzw. ein entsprechender Handschutz zum Einsatz zu kommen. Kann das jemand mit etwas mehr historischen Hintergrundwissen bestätigen?
Quellen:
Black Rifle II, Bartocci
Vickers Guide AR-15 Volume 1, Vickers
Vickers Guide AR-15 Volume 1 2nd Edition, Vickers
Vickers Guide AR-15 Volume 2, Vickers
Eigene (zivile) Exemplare.
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Zitat von Jaeger_BY Beitrag anzeigenHallo, die meisten deutschen AR15-Modelle haben ja nur noch wenig mit dem "Original" zu tun. Kennt Ihr einen deutschen halbautomatischen M4 / M16A4 Clone (für Jagdschein)?
Danke vorab!
FN_M16A4_Rotators_1-1200x500.png
und ein M4
FN_M4A1_Rotators_1-1800x750.jpg Quelle: FN USA.
sind zwei recht unterschiedliche Waffen.
Wenn es nah am Original sein soll, wäre Oberland Arms eine gute Adresse für beide Modelle:
Details / Ausstattung / Specifications: Artikel-Gruppe/Serie: OA-15 BL Serie geschmiedete Gehäuse, Lothar Walther LW19 Läufe,…
Details / Ausstattung / Specifications: Artikel-Gruppe/Serie: OA-15 BL Serie geschmiedete Gehäuse, Lothar Walther LW19 Läufe,…
Den Tragegriff kann man problemlos abnehmen und durch eine Klappkimme ersetzen. Was den SD betrifft, wenn man ein Modell mit "Flow" Technik wählt, dann muss es nicht mehr unbedingt ein verstellbarer Gasblock sein. Da gibt es verschiedene Modelle von ASE UTRA, A-Tec oder B&T. Beispiel:
DUAL556-S-BL provides superior flash suppression and only causes ca. 5 % increase in the bolt carrier velocity compared to the 25–50 % increase of traditional suppressors. Stainless steel construction and Borelock A1 Bird Cage/Borelock muzzle brake mounting system makes suppressor extremely durable and reliable.
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