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Demontage P226

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    Demontage P226

    N Abend allerseirs,

    ich hab ein Problem bei der Demontage meiner P226. Das geht ja wie folgt, Schlitten zuück und Schlittenfanghebel hoch, entweder händisch oder mit eingelegtem Mag. Dann Demontagehebel 90° nach unten schwenken, Mag raus, Schlifahebel nach unten drücken und Schlitten nach vorne abziehen.

    Das Problem nun ist, daß der Demohebel bei 75-80° stehen bleibt und sich nicht mehr in die 90°-Position drücken läßt. Hat das jemand bei seiner 226 schon mal gehabt ?

    Ich dachte erst, daß der Bund der Federführungsstange verrutscht ist und nicht mehr gegen den Laufblock abstützt, aber dann hätte ich doch heute morgen nicht mehr den RK schießen können....... aber kann das überhaupt passieren ?
    Oder doch ???

    Vlt habt ihr eine Idee ?
    MfG aus der schönen Pfalz

    Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
    Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

    "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

    #2
    Update zum Beitrag von gestern.

    Also, es handelt sich nicht um meine "originale" P226, sondern um meine "originale" P226 mit einem original SigSauer WS in 9mm und 5,75" Lauflänge. Oaaah, was fer ein guter Deutsh.

    Ich war vorhin beim Büma meines Vertrauens, der sich das alles angeguckt hat. Er hat dann mal langsam den Schlitten nach hinten geschoben und dabei den Demo-Hebel permanent nach unten gedrückt. Als der Schlitten in der Schlittenfangrast gehalten wurde, war der Demo-Hebel immer noch in der 75-80° Position. Erst als er den Schlitten die letzten 1,5-2mm nach hinten gedrückt hatte, ging der Hebel in die 90° Position und er konnte die Waffe auseinander bauen. Wir haben alles inspiziert, aber trotzdem nix gefunden. Der Fehler war immer noch da, aber ebenso die Funktion im Schießbetrieb gestern morgen beim RK. Also alles wieder eingepackt und heimgefahrn.
    Daheim hab ich sie dann genauso auseinander gebaut wie er und weitergesucht, es hat mir keine Ruhe gelassen. Und es ist so simpel wie einfach. Die Vorholfeder hat ein gerades Ende im 90° Winkel zur Wicklung und ein Ende, das einfach wie abgeschnitten aussieht. Das gerade Ende auf die Buchse aufgesteckt eingebaut, und alles funktioniert ganz normal. Das abgeschnittene Ende auf die Buchse gesteckt, und schon hats den Fehler wiederholt.

    Also, man lernt nie aus, und wer noch Fragen hat, der möge bitte fragen.

    MfG aus der schönen Pfalz

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    Kommentar


      #3
      Interessantes Phänomen. Danke für's Teilen!

      Mit "Vorholfeder" meinst Du die Verschlußfeder?
      Die ist im Neuzustand symetrisch.
      Sie sollte sich aber weiterhin, obwohl sie nach einigem Gebrauch unterschiedlich aussieht, in beiden Richtungen montieren lassen.

      Wenn das nicht mehr der Fall ist, läßt das vermuten, das sich ihr Lebensende nähert.
      Ich würde mir auf jeden Fall alsbald ein Ersatzexemplar auf Halde legen. Die Dinger sind nicht teuer, ca. 15 EUR.
      Wenn sie bei einem Wettkampf versagt und man keinen Ersatz dabei hat, ist das höchst ärgerlich (mir bei der DM Speedsteel passiert).

      Man kann dieses unsymetrische Längen vermeiden wenn man sie bei jeder Reinigung andersrum auf die Federführungsstange steckt.
      Da ich pro Trainingseinheit relativ viel schieße (> 200) merke ich schon beim Umstecken, daß der Widerstand beim Aufschieben auf die Federführungsstange leicht unterschiedlich ist.

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