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Waffe der Woche - CNo. 4 Mk. I* von 1949

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    Waffe der Woche - CNo. 4 Mk. I* von 1949

    Ein Vorteil des No. 4 Mk. I gegenüber dem noch aus dem ersten Weltkrieg bekannten No. 1 Mk. III bestand darin, daß das Gewehr für eine Massenfertigung besser geeignet war und deshalb anders als der No. 1 Mk. III auch auf dem nordamerikanischen Kontinent gefertigt werden konnte. An der Herstellung beteiligte sich deshalb auch das kanadische Long-Branch Arsenal, das zwischen 1941 und 1945 ca. eine Million Gewehre in einer leicht modifizierten Version fertigte, die die Typenbezeichnung No. 4 Mk. I* trägt. Auch in den USA wurden als Waffenhilfe für Großbritannien im gleichen Zeitraum noch eine weitere Million dieser Gewehre gefertigt.

    1949 (und damit entgegen einer weit verbreiteten Ansicht nicht erst nach Ausbruch des Korea-Krieges) begann in Long Branch die Fertigung einer weiteren Serie von 5.000 Gewehren, wobei die Fertigung bis in das Jahr 1950 dauerte. Bei diesen Gewehren wurde die Typenbezeichnung um ein "C" erweitert, so daß die Gewehre die Bezeichnung CNo. 4 Mk. I* tragen, obwohl sich die Waffen auf den ersten Blick nicht wesentlich von ihren Vorläufern unterscheiden.

    Die Umbenennung ist auf eine Standardisierung des Kimme bei den kanadischen Streitkräften zurückzuführen.
    Das Gewehr No. 4 Mk. I aus britischer Fertigung ist mit vier Visierungen hergestellt worden - dem heute bei Schützen besonders beliebten Spindeldiopter, dem absolut unbeliebten Klappdiopter mit nur zwei Entfernungen (300 und 600 yds) und zwei Varianten des Schiebediopters.
    No. 4 Mk. I* aus nordamerikanischer Produktion der Savage-Stevens-Werke wurden werksmäßig nicht mit Schiebedioptern ausgeliefert, während kanadische No. 4 Mk. I* auch mit Schiebedioptern (die sich von der britischen Version noch einmal unterscheiden) ausgeliefert wurden.

    1949 entschieden sich die Kanadier nun, einen der von ihnen entwickelten Schiebediopter -den CMk. III- zur Standardvisierung zu erheben. Da dieser von den britischen Streitkräften nicht verwendet wurde und daher auch auf in den USA gefertigten No. 4 Mk. I*, die von den Briten auch nach den 2. Weltkrieg noch weiterverwendet wurden, nicht anzutreffen ist, benannten die Kanadier ihre Version des No. 4 Mk. I* in CNo. 4 Mk. I* um.

    Bei dem hier abgebildeten Gewehr wurde das "C" bereits im Werk mit eingestempelt. Es gibt auch Gewehre, bei denen es erst nachträglich eingestempelt wurde und es soll sogar Gewehre geben, bei denen es fehlt.

    1949 wurden die Gewehre noch brünniert, die Ferigung ab 1950 ist zum Teil leicht grünlich phosphatiert.
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    #2
    Hast Du die Bilder vom Visier auch aus einer anderen Perspektive?
    Ich finde, auf den ersten Blick sieht es dem der P17 sehr ähnlich.

    Gunny
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    Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

    Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
    , aktueller denn je)

    I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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      #3
      Nehmen wir das als Einstieg (das größere habe ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden):
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        #4
        Nun gut,
        nur 'ne Cousine,
        nicht wirklich 'ne Zwillingschwester
        Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

        Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
        , aktueller denn je)

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