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Lackierte Stahlhülsen Erfahrung
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Zitat von Geraldo1977 Beitrag anzeigenOk, vielen Dank für die ganzen Infos!sigpic
“The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”
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Hallo zusammen,
hinsichtlich der S&B Munition für den Nagant kann ich Michael beipflichten. Noch nie Probleme mit Hülsenreißern oder Ausbläsern gehabt. Für den kurzen Nagant auf 50m völlig ausreichend. Im langen Nagant macht die Munition aber auch kein schlechtes Bild. Wesentlich schlechter als die Messing-S&B aus der Schüttbox ist sie keinesfalls.
Festgebrannten Lack habe ich noch nie erlebt. Obwohl wir den M44 in Gemeinschaftsarbeit mal so heiß geschossen haben, dass das Arsenalfett in dicken Tropfen am Schaft hing. Ein Anfassen des Gewehrs war nur noch an ausgewählten Stellen möglich – trotzdem keine Probleme.
Bei ca. 200,-€ für 1000 Schuß machst du nichts verkehrt.
Grüße
mbsoldier
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Kann mich über meine Stahlhülsen auch nicht beschweren! Ist allerdings Surplus mit 180gr. Geschoss. Präzision OK, könnte aber besser sein. Konnte die Patronen bisher auf 100 und 300m schiessen und für mich wars OK... So ungefähr Handtellergröße bei 100 und etwas mehr auf 300m...
Die S&B (140gr.) hab ich jetzt mal zur Probe gekauft... 20 Schuss 5,40 Eur
Wenn mein langer Nagant warm wird, muss man bei Stahlhülsen schonmal etwas fester gegen den Kammerstengel klopfen... Die Stahlhülsen liedern wohl mehr an... Vor dem schiessen ein klein wenig Öl mit dem Finger im Lager verteilt hilft da aber...
Gereinigt wird mit Seifenlauge und anschließend mit NVA W22 Öl... Bisher sieht der Lauf noch aus wie neu...Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!
Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.
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Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigenDeswegen:
Prüfe mal Dein Griffstück ob es richtig sitzt.
Bei den "Marinegriffstücken" (Kunststoff-GF), die es für G3 Klone gibt, ist oft der Halt nicht besonders. Das GF geht nach Unten und der Auswerfer erfasst die Hülse nicht mehr richtig oder gar nicht mehr. Stell mal ein Bild rein vom Hülsenboden einer verschossenen Hülse.
Hast Du nur mehr einen minimalen Auswerferabdruck auf dem Patronenboden, dann ist die Sache klar.
Hatte ich auch mal mit meinem XR41 und dem Plaste GF. Das Teil hatte Spiel und nach ein paar Schuss hatte ich Auswerfprobleme, genau wie auf Deinem Foto. Sieht man deutlich am geringen Auswerferabdruck am Hülsenboden. Ich verschoss MEN AB22 mit Messinghülsen. Das hat nichts mit Stahl- oder Messinghülsen zu tun.Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott! (Theodor Körner 1791-1813)
DIE GRÜNEN NEIN DANKE
Direkte Demokratie
Ich bin Tolerant
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Ich hatte mir auch mal um die 500 Patronen Surplus für meinen K98k geholt und konnte mich auch nicht beschweren. Alles funktionierte wie gewohnt gut.
MikeIch suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)
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Stahlhülsen aus einem k98 passt, da ja die WH auch mehrheitlich Stahlhülsenpatronen verwendete. Mit Stahlhülsen und einem k98er hat man authentischen Schiessgenuss. Aus Halbautomaten rate ich jedenfalls erfahrungsgemäss ab. (verklebte Patronenlager, gebrochene Auszieher und sogar mal ein Verschlussbruch bei einem OA)Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
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Testbericht .223 Rem von WOLF
Hallo zusammen,
was macht man an diesem schönen Nachmittag bei fast 30 °C ? Man geht auf den Schießstand, um einen Munitionstest für´s Forum zu schreiben.
Da ich ja schon irgendwie ahnte, daß sich mein MKE T43 und die WOLF-Munition immer noch nicht mögen, habe ich schon nicht mehr als 20 Schuß mitgenommen. Dafür aber noch eine Schüttpackung Sellier & Bellot zum Vergleich.
Also mal drei Patronen WOLF geladen und auf hundert Meter auf die Ringscheibe geschossen. Was soll ich sagen? Schon der dritte Schuß verursachte eine Störung. Siehe Bild. Die nächsten drei Patronen geladen: Der zweite Schuß verursacht eine Störung. Sah nahezu genauso aus wie zuvor.
Die restlichen Patronen ließen sich dann aber ohne Zuführstörung verschießen, jedoch war das Schußbild miserabel und die Waffe qualmte, als wenn ich Schwarzpulver verschossen hätte. Vom Gestank ganz abgesehen.
Als ich die meisten Hülsen anschließend einsammelte, stellte ich zudem ein unterschiedliches Schadensbild fest: Einige Hülsen waren am Mund eingequetscht, andere nicht. Aus meiner Sicht ein Zeichen für einen unterschiedlichen Gasdruck und einen unterschiedlichen Auswurf.
Fazit: Nie wieder. Ich bin es jetzt mit diesen WOLF Patronen endgültig leid.
Zum Vergleich: Die 20 Messing Patronen von Sellier & Bellot verschossen sich störungsfrei mit deutlich mehr Wucht. Die Hülsen flogen auch weitaus besser aus der Waffe. Bis auf ausgerechnet die letzte. Die blieb auch hängen.
Das Trefferbild war trotz schneller Schußfolge im Bereich 8 bis 10, die Waffe qualmte kein bisschen.
Bei der Sorte werde ich bleiben.
Das Griffstück habe ich übrigens eingehend kontrolliert: Das wackelt aber keinen Millimeter. Daran kann die Zufürstörung nicht gelegen haben.
So, hier noch die Bilder. Die jeweils linken, abgesetzten Patronen hatten sich im Auswurffenster verklemmt.
Zunächst WOLF, dann Sellier & Bellot.
Gruß,
BernhardAngehängte Dateien- Bockenberg 11 06 2010 001 (Medium).jpg (78,5 KB, 57x aufgerufen)
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Hallo Bernhard,
ich habe gestern 100 von den Wolf Patronen ohne irgendeine Störung aus dem SL8 verschossen, über´s Leuchtpunktvisier war die Präzision nicht großartig schlechter, als mit den S&B Patronen aus der Schüttpackung, die Schussbilder dazu, sieht man ja im SL8-Beitrag. Wobei man der Ehrlichkeit halber anmerken muss, dass die Wolf mehr Ausreißer produziert hat, als die S&B.
Mehr Qualm oder andersartige Nebeneffekte konnte ich dabei nicht feststellen, ebenso waren die Hülsen nicht im Geringsten verformt oder beschädigt.
Meiner Meinung nach zeigt dies, dass die Patronen nicht aus jedem Gewehr schlecht sind. Eventuell vertragen sich die Wolf Patronen mit der Funktionsweise des MKE T43 nicht? Oder aber Du hast ein besonders schlechtes Los dieser "Qualitätspatronen" erwischt...
Gruß
Michaelsigpic
“The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”
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Zitat von Michael Beitrag anzeigenOder aber Du hast ein besonders schlechtes Los dieser "Qualitätspatronen" erwischt...Angehängte Dateien
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Bisher hatte ich keine nennenswerten Probleme mit 223 von Wolf. Funktioniert haben bisher alle. Ich denke es ist wirklich Systembedingt. Was aus dem T43 gut läuft, verursacht vieleicht in anderen Halbautomaten Probleme und umgekehrt. Für meinen Halbautomat habe ich bisher mit S&B aus der Schütte und Prvi Partizan die besten ergebnisse auf 100 meter erzielen können.
Gruß David
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Hallo David,
es kann ja durchaus sein, daß andere Waffen mit der WOLF-Munition recht gut funktionieren - mit der T43 wird es aber wohl nie harmonieren. Aus diesem Grund werde ich meine Restbestände entweder mit dem OAUG verschiessen oder dem Händler zurückbringen. Macht einfach keinen Sinn - und vom Waffenreinigen mal ganz abgesehen. Das Gewehr sieht vielleicht aus - und das nach nur 20 Schuß WOLF.
Ich denke, man kann es schon auf den Bildern erkennen, oder?
Gruß,
Bernhard
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