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Maschinengewehr MG42
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Naja verbessern wollten sie es ja nicht, nur umrüsten damit sie auch mal was gescheites haben
War die 30-06 einfach zu lang oder lag der Fehlschlag an der Kompetenz?.22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76
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Zitat von Sandmann Beitrag anzeigenWar die 30-06 einfach zu lang oder lag der Fehlschlag an der Kompetenz?gruß
moin
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Zitat von Sandmann Beitrag anzeigenWar die 30-06 einfach zu lang oder lag der Fehlschlag an der Kompetenz?
Die Anfangs belächelte Blechwaffe wurde im Februar 1943 in Aberdeen getestet und für gut befunden. Daraufhin hat die US Army die Saginaw Steering Gear Division von General Motors beauftragt, das MG auf das Kaliber .30-06 anzupassen. Saginaw hatte jedoch einen Großauftrag für M1 Carbines bekommen und vergab deshalb die Fertigung der neuen MG-Teile an diverse Zulieferer.
Der erste Versuch mit zwei Prototypen des T 24 im Oktober 1943 geriet zum Desaster. Die Führungsschienen für den Verschluß waren verzogen, der Spanngriff klemmte in seiner Führungsnut und der Deckel mußte von den Aberdeen-Technikern gar mit einem Hammer zugehämmert werden, damit er nicht ständig aufsprang. Bei der zweiten Waffe war der Verschlußabstand so groß, daß er mit den üblichen Lehren nicht mehr gemessen werden konnte.
Beide Waffen gingen zur Nachbesserung an Saginaw zurück. Doch selbst danach war das Ergebnis sehr ernüchternd: Der neue schwerere Verschluß harmonierte bei Dauerfeuer nicht mit der Munition. Auch die im Gegensatz zur deutschen Patronenhülse längere amerikanische Hülse bereitete immer wieder Schwierigkeiten. Man hatte während der ganzen Entwicklungszeit dem Längenunterschied von über 5 mm keine Beachtung geschenkt. Hülsenklemmer im unveränderten Auswurffenster und Abstimmungsprobleme mit dem Verschluß waren die Folge.
Im Februar 1944 gab man dann schließlich auf.
Gruß
GGGZuletzt geändert von GGG; 24.03.2012, 17:54.
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Wenn auch spät.Die Hülsen werden nach hinten unten ausgeworfen.Dabei schlägt der Hülsenhals gegen den Abzugsbügel (für Laien,das ist der Schutzring
der u.A. verhindert,dass bei der Handhabung der Abzug betätigt oder beschädigt wird) Er verhindert natürlich auch,dass der Zeigefinger beim Schiessen durchgenagt wird.
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MG Störung
Hallo zusammen,
Ein etwas äterer Post, ber dennoch passt mein Thema evt. hier rein.
Ich habe gehört / gelesen / gesehen dass das MG42 / 53 / etc. bei Überhitzung eine "Fehlfunktion" verursachen kann. Es können Patronen zünden welche sich anscheinend im Patronenlager befinden.
Selber live gesehen habe ich es noch nie und auch noch nie erlebt. Aber ich musste auch schon beim 53er nach 100-150 Schuss und einer erfolglosen Störungsbehebung, die Hülse bzw. die ganze Patrone aus dem Lager "kratzen"
Wusste nicht, dass dies gefährlich werden könnte.
Ist ein solches Problem bekannt oder verbreitet und wenn ja, wie und durch was genau werden solche "Fehlzündungen" verursacht?
Wäre froh um jeden Hinweis :-)
Freundliche Grüsse BokiMPZuletzt geändert von BokiMP; 08.05.2018, 12:23.
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Zitat von BokiMP Beitrag anzeigenGibts ne technische Erklärung warum das passiert ist?
(-: * größere Kaliber sind für dieses anschauliche Experiment eher ungeeignet ;-)Angeln im Karpfenteich ist wie Saujagd im Schweinestall.
Ich schieße lieber auf wehrlose Scheiben mit: 5,6x15R, 8x57IS, 9x19, 9x29R, 9x33R
-.. .--- ----. ..-. --.-
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Gibts ne technische Erklärung warum das passiert ist?
daher sind mgs auch in der regel "zuschiessend" konstruiert, so dass der verschluss offen bleibt wenn der finder vom abzug genommen wird und so die waffe besser gekühlt werden kann! ausserdem ist dann der heisse verschluss nicht in der nähe des patronenlagers..."H&K - Because you suck, and we hate you!!!" (I-Net Blog)
"Anything you do can get you killed, including nothing!" (Murphy's Law)
"Das Wort eines Mannes ist nur soviel wert wie seine Information" (Verfasser Unbekannt!)
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Zitat von HangMan Beitrag anzeigenwenn ein mg wirklich heiss geschossen wird (lauf schon anfängt zu glühen) dann kann es dazu kommen, dass eine sich im patronenlager befindliche patrone "von selber zündet" aufgrund der sehr starken hitze die durch den lauf/patronenlager auf die patrone und das darin befindliche pulver einwirkt und eine "selbstzündung" verursacht!
daher sind mgs auch in der regel "zuschiessend" konstruiert, so dass der verschluss offen bleibt wenn der finder vom abzug genommen wird und so die waffe besser gekühlt werden kann! ausserdem ist dann der heisse verschluss nicht in der nähe des patronenlagers...
Die Frage ist auf dem Video z.B. ist zu sehen, dass der werte Herr den Verschluss spannt und eine Patrone aus dem Lager kommt. Folglich sollte ja nichts mehr im Patronenlager sein. Der Verschluss selber ist ja gespannt und kann die Patrone nicht zum zünden bringen. Reicht die Hitze des Patronenlagers und des Laufes aus um eine solche Zündung zu verursachen? Gemäss meinen Infos wird der Lauf hauptsächlich gewechselt um Schäden am Lauf durch Überhitzung zu vermeiden. Den Verschluss wechselt man um solche Selbstzünder zu verhindert. So wurde es uns zumindest beigebracht (Nach 200 Schuss den Lauf -> Nach 400 Schuss den Verschluss und den Lauf)
Kann es auf dem Video sein, dass ein Double Feed stattgefunden hat und die zweite Patrone nicht ausgeworfen wurde durch das Spannen des Verschlusses und dann, aufgrund der Hitze des Patronenlagers und des Laufes, gezündet hat?
(Was auf dem Video natürlich nicht zu sehen ist, ist wieviel damit schon geschossen wurde)
Besten Dank schon mal für die Antworten!
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