Vergiss den Quark bitte! Irgendwie habe ich das anders im Kopf gehabt zu dem Zeitpunkt.

iiiiiiiii wie Peinlich

Passt doch alles mit den Stempeln PPSH41 zu fälschen lohnt vieleicht erst in 20-30 Jahren

Gruß David

Das mit den Verschlußköpfen wurde WOanders schon diskutiert.

Endresultat ist: Verboten

Der Umstand bei denen ist folgender:
Die wurden damals von HK persönlich oben bei der Rollenhalterung eingeschnitten. Dann kamen sie über die Vebeg in den Handel.
Ein Militariahändler der diese damals erworben hat, braucht nichts zu fürchten. Er kann ja belegen wie er da dran gekommen ist.

Aber, ein Weiterverkaufen an Zivilpersonen ist nach der heutigen Rechtssprechung nicht mehr möglich.
Heute heißt es: 45 Grad und Schweißpunkt

Vergleichbar mit Flakrohren: Demiltarisiert nach Vebegvorschriften, aber die Lager und Rohre sind immer noch frei!
Für Händler frei käuflich (auch ohne Waffenhandelslizenz, da die Waffeneigenschaft lt. Vebeg verloren ist, also SCHROTT-Deklaration!).
Nur Verkaufen, Verkaufen darf man sie so nicht, da muß erst das Schweißgerät her. Das darf man sogar, da es keine wesentlichen Waffenteile mehr sind, aber beim Weiterverkauf dann doch wieder irgendwie!?!?!?????
Man stelle sich vor, G3 Läufe würden mit einem kleinem Schlitz an der Seite frei gehandelt. Yippijajeh Schweinebacke!
Alles in allem ein rechtlich unhaltbarer Zustand! Man sagt auch Grauzone!

Bei solch Sachen fragen wir grundsätzlich beim Ministerium nach um für uns und den Kunden eine Rechtssicherheit herzustellen. Anders läufts bei uns jedenfalls nicht.
Wahrscheinlich haben wir deshalb keinen Ärger mit den Behörden, weil wir sie durch unsere ständige Ausnahme-Fragerei schon genug Nerven...

Wie beurteilst Du den Verschlusskopf von meinem ex G3? War doch in ordnung so?

Gruß David

Eine Beurteilung steht mir nicht zu, ich habe ja auch nur die WO Meinung nach Abchecken der rechtlichen Gesichtspunkte wiedergegebn. Der schließe ich mich aber an.
Ich zitiere mal wörtlich die gültige Richtlinie des Ministeriums:

4. Der Verschluß muß dauerhaft funktionsunfähig sein. DIES IST ANZUNEHMEN, WENN der Verschluß an seiner dem Rohr zugewandten Seite um mind. 45 Grad, an einer Seite beginnend, so weit abgearbeitet ist, daß der AUSZIEHER UND STOßBODEN abgetrennt sind; die Führungsbohrung für den Schlagbolzen muß zugeschweißt sein. usw

Im Fall der Fälle hat ein Sachverständiger vom LKA einen Kopf oder die ganze Dekowaffe vor sich liegen und kreuzt nur an, ob die Richlinien erfüllt sind. Punkt für Punkt.
Sollte nur einer der Punkte auf seinem Blatt mit NEIN angekreuzt sein, so steht unten drunter: Die gesetzl. Forderungen zur Unbrauchbarmachung wurden nicht erfüllt.

Mehr interessiert einen unsachverständigen Richter niemals...

Warum fragt man bei nem G3 Teil? Ist Kwkg, also RL99 aufgemacht, nachgelesen. Dann kommt man zum ergebnis save oder o Scheixxe

Danke für den Tipp, werd mich schonmal mit 1000 weitern PPSh eindecken

aber bis dahin werden selbst die Ungarischen Waffen sehr viel mehr bringen wie heute

Gruß David

Selbst die Nachkriegsware wie AK47 bestimmt dann auch

Hat sowas schon mal wer gesehen?

was um gottes will ist das?

Gruß David

Hallo Michael,

so in der Machart schon oft gesehen, allerdings aus Ländern, in denen der Besitz von Leuchtpistolen legal ist, andere Waffenarten aber entsprechend strenger reglementiert sind...

Häufig in Verbindung mit Einsteckadaptern für Schrotpatronen oder angesetzten Schrotläufen. Zum eigentlichen Stück will ich mich nicht weiter auslassen, kann alles sein. Beginnend von tatsächlicher Volkssturm-Noterfindung über Wilderer-Waffe bis hin zur "Arbeit eines Bastelfreundes". Nur in so einem Zusammenhang kommt mir einfach sofort der Gedanke von verkaufsfördernden Geschichten...

Gruß

Michael

Volkssturm - sicher doch...

Jeder, der 1945 eine funktionstüchtige Signalpistole für einen derartigen, waffentechnischen Unfug zerstört hätte, hätte ein ernstes Problem bekommen.

Noch dazu war damals sicher nicht die Zeit und die Mittel für einen solchen Umbau.

Kurzwaffe im Kaliber 8x57IS! Mehr muß man eigentlich nicht sagen...

Für mich am ehesten eine Nachkriegs-Wildererwaffe oder schlicht die illegale Bastelarbeit eines unbedarften Hinterhof-Schlossers.

Es sind auch ähnliche Basteleien von Partisanen bekannt. Aber keiner kanns genau sagen wer und wann es gemacht wurde,,,,

ich schätze mal das diese Waffe nicht sehr effektiv war, zumindest auf mehr als 25m

Gruß David