möchte erstmal vorausschicken, daß ich den Galileo-Beitrag nicht gesehen habe.
Der Titel "Trotz verschärften Waffenrechts - so leicht kommt jeder an eine tödliche Schusswaffe" hätte mich aber eher annehmen lassen, daß das Reporterteam im Bahnhofsviertel einer x-beliebigen deutschen Großstadt recherchiert hätte.

Persönlich ist es mir aber sowas von egal, was irgendwelche Reporter für irgendwelche Leute in Erfahrung bringen. Es ist mir auch völlig gleichgültig, was andere über mein (unser) Hobby sagen. Es interessiert mich einfach nicht.
Wenn sich manche in der Rolle des Gutmenschen wohlfühlen, weil sie nach Winnenden alles verdammen was auch nur "Bumm!" macht - bitteschön. Es sei ihnen zugestanden.
Auch ich verurteile diesen feigen Amok-Lauf und bedauere die Opfer.
Das heisst aber nicht, daß ich mir deswegen mein Hobby - das Schießen - verbieten lassen muss oder mich gar dafür zu rechtfertigen bräuchte.
Findet nicht statt! Es wäre das Gleiche, als daß man sich für seinen Sportwagen entschuldigen müsste, nur weil jedes Jahr Tausende im Straßenverkehr umkommen.
Ich brauche auch keine sog. "Waffenlobby" - welche es in Deutschland ohnehin nicht gibt.
Das einzige, was wir Sportschützen brauchen, ist genügend Selbstbewusstsein, unser Hobby offensiv zu vertreten, wenn wir darauf angesprochen werden.
Im Gegensatz zu diesen Gutmenschen sehe ich meinen Lebenszweck jedenfalls nicht darin, anderen meine Überzeugung aufdrängen zu wollen.
Gruß,
Bernhard
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