Moin

Hier mal ein Webauszug: http://www.theboxotruth.com/docs/edu52.htm

Der REst der educational zone ist auch lesenswert.

Ansonsten: http://de.wikipedia.org/wiki/Phosphatierung

Brüniert wird in der Regel mit Kaltbrünierung, die es im einschlägigen Fachhandel gibt.

stefan

Moin Diesel/Stefan,

Danke für den Input. Die "How -to " Seite der Texaner ist ein Hit.
Jetzt bleibt nur noch die Frage: Haben sich die Materialien für den Lauf in den letzen 200 Jahren verändert?
Ich meine kann ich das gleiche Prinzip der Phosphatierung, dass für moderne Feuerwaffen gut klappt, auch bei altem Material verwenden?

"Gefühlt" merke ich im Grunde keinen Unterschied, aber wie das so ist.... Gefühlt ist ja nicht chemische betrachtet.

Danke nochmal für die Info, werd mich noch damit auseinandersetzen. Bei erfolgreicher Überwindung bzw Behandlung stelle ich die Ergebnisse natürlich rein.

Gruss

Fidel

Moin

In dem Turtorial PartI zeigt der Macher, wie er die Oberflächen finished.
Bei diesen Feinschleifarbeiten zur Korossionsentfernung wirst Du sehen, in wie fern der Stahl gelitten hat, und in wiefern ernstzunehmende Beschädigungen an wesentlichen Teilen vorhanden sind. Was wir bis jetzt gesehen haben spricht ja für eine sehr gute Substanz.

Das Phospatieren habe ich angesprochen, weil es eine sehr milde Art der Oberflächenbehandlung darstellt. Das kann man an einem Eckchen Material mal mit z.B. Phosporsäure ausprobieren, und den Erfolg abschätzen.
Außerdem birgt dieses Verfahren eine Vielzahl von Steurungsfaktoren, die den Erfolg beeinträchtigen können. Ergo-> gutmütig.
Temperatur und Konzentration seinen als erstes genannt. Eine gute Entfettung vorausgesetzt.

Lese Dich gut ein, wenn irgendetwas unklar ist, mit uns kann man über (fast) alles reden.

stefan

Weil vergessen, die Materialien zur Laufherstellung haben sich in den letzten 200 Jahren nicht wesentlich verändert. Zumindest was Brünierungen/Phospatierungen angeht.
Im Speziellen gab es natürlich Fortschritte, aber auf anderen Feldern.

Ich nehme die Aussage als Prämisse der Existenz in diesem Forum

Danke für die Informationen.

Ich werd nochmal die Berliner StaBi aufsuchen um dort noch nach Informationen zu suchen.

Fakt ist, dass man bei einem Erbstück besonders vorsichtig sein will.. Die Idee der Dokumentierung habe ich mir zu Herzen genommen.

Viele Grüße

Fidel

Hallo Fidel,

ja gibt es. Bitte künftig den Foren-eigenen Server benutzen.

Bei "Zusätzliche Einstellungen":

Dateien anhängen - Anhänge verwalten - Bilder auswählen - hochladen -

fertig!

Gruß,

Bernhard

Moin,

Danke für die Hilfe Sheriff/Bernhard. Bei den nächsten Beträgen werd ich es umsetzen.

Gruss

Fidel

Nö, ich nenne das Hilfsbereitschaft.

Kommst Du aus der Hauptstadt.?

stefan

Demnach danke ich für die Hilfsbereitschaft.

Ja ich wohne in Berlin.

Hallo Fidel,

willkommen im Club!

Bist Du Dir sicher, daß es sich um ein Zündnadelgewehr handelt?
Ich meine auf dem dritten Bild ein Perkussionsschloß zu erkennen. Es ist zwar nicht wirklich mein Fachgebiet, aber mir ist kein Zündnadelsystem bekannt, das per außen liegendem Hahn quasi "um die Ecke" zündet ?!

Grüße
vom Gunner

Sorry, weil vergessen.

Mein Kopf ist mit Hutgröße 63 zu groß, was sich da tummelt ist nicht immer uniform.

Es handelt sich natürlich (von der Erscheinung her) um ein Perkussionsschloß.
Was bei mir den Tip mit dem versteckten Probieren an unsichtbarer Stelle zuließ.

Nicht fachmännisch, aber versteckt grüßt der

stefan

Moin Gunnar,

Mea Culpa! Diesen Fehler habe ich durchweg in den Beiträgen begangen. Natürlich handelt es sich um ein Perkussionschloss!

Danke für den Hinweis.

Gruss

Fidel

..Stimme natürlich auch Stefan zu!

In meiner Bildergallerie habe ich noch ein paar Photos hochgeladen, dort wird die Perkussionszuündung deutlich gezeigt.

... eine Lefaucheux fehlt meiner einer noch...

Gruss

so lassen wie es ist , nach der Restaurierung durch "Laien" ( Metall schleifen - am besten bis alle marken raus sind....) ist der Wert gleich null !!!!!
Übrigens WBK pflichtig , nur mal am Rande.........

Der Thread ist ja schon ein paar Tage alt,
hat sich denn schon 'was getan?

Zur bloßen Reinigung des Metalls würde ich persönlich mit dem guten alten Sidol und 'nem kräftigen Baumwolllappen (lustig, die drei "L") oder extrem feiner Stahlwolle, Typ mindestens 000, anfangen.
Das Sidol löst fast jeden Schmutz und oberflächlichen Rost.
Gut einreiben und antrocknen lassen. Dann mit trockenem Lappen wieder abreiben. Wiederholen, bis der Lappen sauber bleibt.
Stahl wird wieder sauber, Messing glänzt neu wie Gold, das Ursprungsmaterial bleibt nahezu verlustfrei erhalten.

putz und munter
grüßt der Gunner