nachdem ich bisher ja nur das Mündungsfeuer und die Schussleistungen der Waffe gezeigt habe, musste ich jetzt doch mal ein paar Fotos von der Waffe schießen.
Es ist ein russischer M44 aus Ischewsker Fertigung, Baujahr 1946. Die Puristen werden jetzt sagen, na ja Nachkriegsfertigung nichts Besonderes...
Dennoch ist der kleine Russe durchaus ein sammelwürdiges Stück, die Waffe ist nämlich komplett Hersteller- und Nummerngleich in nicht überarbeitetem Zustand! Ich habe Ihn vorhin zerlegt und komplett durchgesehen, es finden sich keine Überarbeitungsstempel auf der Waffe. Sie ist nicht nachbrüniert worden, die Nummern sind alle original geschlagen, keine Nachnummerierungen.
Typisch für russische Waffen, finden sich etliche Stempel auf dem Schaft, diese sind leider kaum bis gar nicht leserlich. Insgesamt ist die Waffe in einem schönen, leicht gebrauchten Zustand, der Lauf ist ausgezeichnet - wie man ja auch an den Schussbildern gesehen hat. Ich musste sogar noch einiges an Konservierungsfett entfernen.
Der Schaft hat ein paar kleine Macken, insgesamt nichts Schlimmes. Ich werde von einer Überarbeitung absehen, der bleibt so, wie er ist!
Sie hat einen Neubeschuss und wurde von Transarms importiert, also darf ich sie mit gutem Gewissen von Zeit zu Zeit auf den Schießstand ausführen. Was ich auf Grund der Schussleistung auch definitiv tun werde.
Das Beste an der Waffe ist, dass ich sie geschenkt bekommen habe! Merke: Wenn Euch mal ein befreundeter Waffensammler fragen sollte, ob Ihr eine gelbe WBK habt -> Antwortet mit Ja!


Noch mal ein "offizielles Dankeschön" an Volker (Max1908) für das tolle Geschenk! So etwas erlebt man wirklich nicht alle Tage!
Gruß
Michael
Kommentar