Erledigt.

Dito! Steter Tropfen höhlt den Stein, sagt man ja. Auch kleine Aktionen die Wiederhohlt werden erziehlen irgendwann Ihre Wirkung (hoffentlich)

Moin

Entweder bin ich einer von der kleinkarierten Fraktion, oder eher Pragmatiker.

Aaaaalso, ich gehe jeden Tag zur Arbeit, und komme zu höchst unterschiedlichen Zeiten nach Hause.
Demnach sind die Chancen seitens irgendwelcher Behörden verschwindend gering, mich ohne Ankündigung zuhause anzutreffen, und meine Grundrechte auf die Unverletzlichkeit meiner Wohnung/Hauses/Hütte einzuschränken.

Besser fahren die Herrschaften, wenn sie vorher fragen, wann ich Zeit für sie habe. Das dürfen sie eh schon, und ich richte es mir dann halt ein.

Was soll dieser Bohei also. Nicht, daß ich den Protest nicht verstehe, aber diese Formulierung.?

Ich finde das so, wie es da steht Humbug. Sorry.

stefan

Schön für Dich.
Und was ist mit denen, bei denen vielleicht die Frau tagsüber daheim ist? Würde es Dir gefallen, wenn man Deine Waffen ohne Dein Beisein unter die Lupe nimmt? Oder wenn die Herren Beamten Dich beim dritten Besuch noch immer nicht antreffen und sich dann eben auf anderem Wege Zutritt verschaffen? In unserem Überwachungsstaat weiß man nie was noch kommen wird ....

Gruß
GGG

Moin

Wenn wer zuhause ist, und die Herrschaften hereinlässt, kann trotzdem keiner prüfen, ob ich was und wie lagere. Die Herrschaften brauchen mich, da ich die Schlüsselgewalt habe. Hat die meine Frau, hat sie entweder auch eine waffenrechtliche Erlaubnis, und somit gleiche Interessen, wie ich , oder sie hat unerlaubt Zugang zu Schußwaffen.

Davon abgesehen, ich wünsche keinem eine Gattin, die einfach mal so irgendwem Zugang zum Haus/Wohnung....... verschafft.

Jetzt mal noch was ohne Provokation.Wer zwingt mich überhaupt unangekundigtem Besuch die Tür zu öffnen?. Vielleicht höre ich die Klingel ja garnicht.

Auch beim zweiten/dritten Mal wird sich keiner "auf anderem Wege" Zutritt verschaffen. Außer er möchte Rechtsbeistände der Betroffenen kennenlernen und mit Schadensersatzklagen übersät werden. (Sofern keine Gefahr in Verzug ist natürlich)

Davon abgesehen, es wird zur Zeit nicht möglich sein, die Unverletzlichkeit der Privatsphäre einzuschränken.

Dieses Gerede ist mit sehr heißer Nadel gestrickt, und das Papier nicht wert, auf dem es steht.

Wenn wir dann mal so weit sind, daß die Herrschaften kommen können, wann sie wollen, haben wir vorher die Waffen längst (aus der Angst heraus) abgenommen bekommen.

stefan

Na, dann ist halt meine Frau oder Mutter/Verwandter daheim. Da kann halt die Behörde/Prüfer vor dem Tresor stehen und doof gucken, die haben keine Ahnung und "dürfen" auch keine Ahnung haben, wo der Schlüssel ist...."Wenn sie die Waffen sehen wollen, müssen sie mit meinem Mann sprechen, der besitzt die Waffen und die Schlüssel!"

Dies wäre ja wieder ein klarer Verstoss gegen Alleingewahrsam und ein Schuss ins Knie, wenn meine Frau oder Sohn sagen würde: "Kein Problem, ich hole Ihnen schnell den Schlüssel und sperre den Tresor auf, Schlüssel für den Mun-Schrank ist auch bei....!".

Zudem müssen die dann einen schriftlich erst mal anschreiben, falls bei einer ersten Mal keine Kontrolle möglich war. Einfach "Türe öffnen" geht ja auch nicht. Dann ruft man halt mal dort an und macht einen Termin aus und frägt nach, was Sache ist.

Die Beamten müssen auch das nur machen, was Politiker an (unsinnigen) Gesetzen beschliessen...Beamte "machen" keine Gesetze, die haben normal auch keinen Bock auf Stress und versuchen normalerweise die Sache über die Bühne zu kriegen: "Ok, Waffenaufbewahrung gesehen, vielen Dank und schönen Tag noch!"

Wie gesagt, bis die Türe "gewaltsam" von der örtlichen Behörde geöffnet wird, muss schon viel passieren....

Dito.

Selbst wenn er keine einzige davon liest, wird die Menge ein Zeichen setzen.

amokfreie Grüße
Gunny

Mein zuständiger Sachbearbeiter ist zugleich ein Freund und Kamerad!Wenn es dann zu den verdachtsunhabhängigen Kontrollen kommen sollte, wäre er den ganzenTag im Aussendienst unterwegs, das meint die Gewerkschaft der Polizei im übrigen auch!Es fehlt an Personal hinten und vorne, um diese wirren Ideen unserer sachkundigen Politiker umzusetzen!Also cool bleiben, Männer!!

Es geht ja im groben nicht um die Kontrollen an sich. Es wird damit ein Grundstein gelegt, der Ausbaufähig ist! An dieser Stelle (Kontrollen) wird das Grundgesetz für Sportschützen schon ausgehebelt/umgangen.

Erledigt!
Mir geht es nicht darum, ob mich jemand besuchen möchte, oder nicht. Sondern darum, dass ich ,ohne etwas verbrochen zu haben, ständig kontrolliert werde. Als Sportschütze und Wiederlader habe ich bis her ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung und ein Schießbuch, welches beweist, dass ich ein Bedürfnis habe. Ich habe eine Sachkundeprüfung abgelegt und weiß, dass ich ein Hobby habe, welches man mir verbieten wird, sobald ich gegen gewissen Auflagen verstoße. Ich finde einfach das reicht und deshalb bin ich gegen jede Verschärfung, auch wenn sie in der Praxis nicht umsetzbar ist.

Bleib schön cool und spiele in Zukunft Schach ??!!

Flagge zeigen tut besonders bei unserem Sport Not!

verständnislos:

Gunner