Hab noch keinen Revolver zerlegt, aber so wie ich das sehe muss man den Lauf zwischen Spitzen spannen und die Fläche die am Rahmen anliegt um das Maß eines Gewindegangs abdrehen, dann kann der Trommelspalt angepasst werden. Ich denk der Laufkonus müsste dann auch nachgerieben werden, wirklich nicht wenig Aufwand.
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Beurteilung Zustand S&W M 66-1
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Frag bei einem BüMa oder Betrieb an der sich auf Revolver spezialisiert hat. Ein normaler muss sich das erst mal ansehen und braucht 2-3 mal so lange.
Hab noch keinen Revolver zerlegt, aber so wie ich das sehe muss man den Lauf zwischen Spitzen spannen und die Fläche die am Rahmen anliegt um das Maß eines Gewindegangs abdrehen, dann kann der Trommelspalt angepasst werden. Ich denk der Laufkonus müsste dann auch nachgerieben werden, wirklich nicht wenig Aufwand..22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76
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Mir wurde Retting in Lauf an der Pegnitz empfohlen: https://www.waffen-rettinger.de/
Ich habe bereits Bilder und meine Anfrage gesendet - bisher noch keine Rückmeldung erhalten.
Unter Umständen könnte ich beim "Club 30" von S&W nachfragen oder dem Generalimporteuer "Waimex", wer soetwas macht.
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Zitat von johann Beitrag anzeigenIch weiß ja nicht welche Vorstellung Du von amerikanischen Matchwaffen aus der Zeit hast?
Der M 19 war ursprünglich als das Gegenstück zum Colt Python sicher eine Premium Waffe und mit den großen Griffschalen auch die Matchwaffe zumindest für die, denen der M 27 zu schwer war.
Deine Waffe wurde eben zu einer Zeit produziert in der nicht nur A Qualtität in den Handel kam.Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigenAlso solange der Trommelspalt nicht zu groß ist, würde es mich nicht jucken wie der aussieht.
Wirst Du weder in Leistung noch Präzision merken, also was soll´s?Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigenWozu?
Der Büma hat recht.
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Guten Morgen Polaris,
Danke Dir für Deinen Beitrag.
Der Revolver sieht in der Tat sehr ordentlich aus. Es existieren ja auf Youtube viele Anleitungen zur Prüfung von gebrauchten Revolvern (z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=95xjizDOrcc) - diese habe ich natürlich gleich 1:1 umgesetzt. Passt, ich konnte bis auf den Konus keinen Mangel finden.
Zur Schussleistung. Ich konnte gestern 12 Schuss aus der Waffe abgeben. Mehr ging nicht, weil derzeit die Schusszahl auf unserem Schiessstand an die Zeit geknüpft ist. Die Anwohner haben protestiert wegen dies Schiesslärms...
Ich bin nicht Mitglied eines Schützenvereins und möchte es auch nicht werden. Der nächste Schiesstand auf dem externe Gäste trainieren dürfen, liegt 1h vor München, da fahre ich vielleicht mal hin, wenn ich mehr Zeit habe.
Aufgrund der begrenzten Schusszahl und meiner nicht vorhandenen Routine beim Schiessen mit Kurzwaffen ist die nun folgende Angabe wahrscheinlich nicht wirklich repräsentativ.
Auf 25m habe ich einen Streukreis von ca. 7cm geschossen. Munition war .38 Spezial S&B Teilmantel 158grs. Geht wahrscheinlich noch besser - mit .357 von einem Premiumhersteller und mehr Übung... Nun gut - für mich passt das.
Schönen Sonntag.
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Hallo Sandmann,
ich habe das Problem inzwischen gelöst (eigentlich lösen lassen).
Der Konus wurde mittels der Methode, die in dem Filmchen aus meinem Link angewandt wurde, begradigt. Kein Ausbau des Laufes notwendig. Trommelspalt konstant 0,1 mm. Passt! Ein Neubeschuss ist nicht nötig.
Weiterhin habe ich die ganzen Bearbeitungs/Werkspuren in mühevoller Handarbeit geglättet. (s. Fotos vor und nach der Bearbeitung im Anhang). Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich bin jetzt sehr zufrieden mit dem Revolver.
Bild 3 zeigt das Gesamtpaket - Waffe mit Original "Blue Box", Werkzeug, Wachspapier und "Instruction Manual".
Die Griffschalen kommen im Laufe der nächsten Woche - sind bei einem Schäfter und werden auf Original-Neuzustand gebracht.
Ich werde berichten.
Schönes Wochenende und viele Grüße
Fips
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Zwischenstand
Guten Morgen liebe Forummitglieder,
ich nutze mal die Ruhe am Morgen des Ostersonntag und poste ein wenig.
Der Revolver ist leider immer noch nicht wieder komplett. Die Griffschalen, die ich dem Schäfter zum Aufarbeiten geschickt habe, sind noch nicht zurück.
Ich will mal hoffen, dass die Wartezeit mit der Qualität des Ergebnisses korrelliert...
Dann recherchiere ich momentan, was es mit der Prägung "LSA" auf meinem Revolver so auf sich hat (s. Foto).
Vom Hersteller und vom deutschen Beschussamt stammt der Stempel nicht.
Ich habe eine wenig gegoogelt und bin auf die "Louisiana Shooting Association" gestoßen. Leider Fehlanzeige - auf meine Anfrage, ob deren Waffen markiert werden, bekam ich prompt die Antwort, dass dies nicht der Fall sei.
Die Suche geht weiter. Ich werde nächste Woche mal den "Landesjagdverband Sachsen-Anhalt" kontaktieren. Vielleicht stammt der Stempel von hier...
Es bleibt spannend.
Viele Grüße
FipsAngehängte Dateien
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Auf dem Foto kann man nicht viel erkennen. Ist das wirklich ein "L"?
Ansonsten findet man dieses Rechteck mit "SA" als Eigentumsstempel der finnischen Armee auf vielen Militärwaffen."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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Ich habe den Ausschnitt aus einem Foto heraus vergrössert, daher ist es etwas schwer zu erkennen. Es heisst definitiv "LSA".
Ich glaube nicht, dass der Revolver in einer Armee geführt wurde. Mir ist auch keine Armee bekannt, die den M 66-1 als Dienstwaffe eingeführt hat.
Der Händler hat nach eigenen Angaben den Revolver im Rahmen des Aufkaufs eines Waffen-Konvolutes erworben. Und das vor Jahren schon - die Waffe war nicht im zentralen Waffenregister gelistet!
Laut Verkäufer hatte ein Sicherheitsdienst hier in Deutschland die Waffe zuvor eingelagert.
Mehr Informationen habe ich leider nicht.
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