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mal ne Frage, was sind eigentlich die Vor- bzw. Nachteile zwischen einem Rundlauf und einem Octagonlauf. Ich selber habe nur einen UHR in .44 mit Octagon lauf aber möchte mir demnächsten einen .357er Winchester 1873 (Miroku) zulegen und bin am rumhirnen ob ich nicht lieber die 300 gr und 4 zoll kürzeren Rundlaufversion nehme.
Rein physikalisch... dürfte ein runder Lauf einem Oktagonalen vorzuziehen sein.
Die Vieleckigen Läufe sind aus der Historie heraus zu begreifen, denn für die frühen Waffenschmiede war es einfacher, einen eckigen Lauf zu bearbeiten, als einen runden.
Die Läufe wurden auf dem Amboss geschmiedet und Außen mit der Feile geglättet.
Meiner Meinung nach möglicherweise problematisch ist, daß sich die Wärme in den Fasen des Sechskants (Mehr Material) staut und an den Flächen (weniger Material) schneller abkühlt.
Ich würde einem moderneren Lauf den Vorzug geben... wenn's um's Schießen geht.
Knackiger aussehen tut hingegen der Sechskanlauf ;-)
Angeln im Karpfenteich ist wie Saujagd im Schweinestall.
Ich schieße lieber auf wehrlose Scheiben mit: 5,6x15R, 8x57IS, 9x19, 9x29R, 9x33R
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"Knackiger aussehen tut hingegen der Sechskanlauf ;-)"
Du meist wohl sicherlich ein Achtkantlauf. Octagon heißt Achtkant.
Sechskantlauf habe ich auch noch nie gesehen.
Gruß Egbert
Angeln im Karpfenteich ist wie Saujagd im Schweinestall.
Ich schieße lieber auf wehrlose Scheiben mit: 5,6x15R, 8x57IS, 9x19, 9x29R, 9x33R
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Rein physikalisch... dürfte ein runder Lauf einem Oktagonalen vorzuziehen sein.
Die Vieleckigen Läufe sind aus der Historie heraus zu begreifen, denn für die frühen Waffenschmiede war es einfacher, einen eckigen Lauf zu bearbeiten, als einen runden.
Die Läufe wurden auf dem Amboss geschmiedet und Außen mit der Feile geglättet.
Meiner Meinung nach möglicherweise problematisch ist, daß sich die Wärme in den Fasen des Sechskants (Mehr Material) staut und an den Flächen (weniger Material) schneller abkühlt.
Ich würde einem moderneren Lauf den Vorzug geben... wenn's um's Schießen geht.
Knackiger aussehen tut hingegen der Sechskanlauf ;-)
Das ist natürlich für so eine Präzisionswaffe nicht unbedeutend.
Gelegentlich wird aber das Mehrgewicht von Schützen geschätzt.
Rein physikalisch... dürfte ein runder Lauf einem Oktagonalen vorzuziehen sein.
Die Vieleckigen Läufe sind aus der Historie heraus zu begreifen, denn für die frühen Waffenschmiede war es einfacher, einen eckigen Lauf zu bearbeiten, als einen runden.
Die Läufe wurden auf dem Amboss geschmiedet und Außen mit der Feile geglättet.
Meiner Meinung nach möglicherweise problematisch ist, daß sich die Wärme in den Fasen des Sechskants (Mehr Material) staut und an den Flächen (weniger Material) schneller abkühlt.
Ich würde einem moderneren Lauf den Vorzug geben... wenn's um's Schießen geht.
Knackiger aussehen tut hingegen der Sechskanlauf ;-)
Naja, ein Achtkantlauf war eigentlich immer schon nur Modesache. Militärwaffen hatten damals auch runde Läufe, weil sie wie heute auch einfacher herzustellen waren. Für frühe kleine Büchsenmacher trifft das zu.
Wenn er symmetrisch gefertigt ist glaube ich nicht dass er schlechter schießt als ein runder.
Eine 1873 mit Achtkant ist eine Rifle. Mit Rund ein Karabiner oder selten eine Muskete. Achtkant bekommt man auch in recht langer Version während die Karabiner eher Kurz sind. Präzise sind die Achtkant auch.
Danke, warn definitiv schon ein paar hilfreiche Antworten dabei. Ich denke ich leg mir mal einen Rundlauf zu, denn das mit dem abkühlen hab ich jetzt schon öfters gehört.
Die Octagonläufe werden nämlich extrem heiss und wenn die Rundläufe danach schneller abkühlen ist das bestimmt von Vorteil. Ich merk das immer am System, wenn sie richtig heiss ist, dann kennt man einfach z.B. beim Ladevorgang die Hitze!
@python1968: Du weißt wahrscheinlich, dass der Kniegelenkverschluß der 73er der Belastung durch "harte" .357 Magnum auf Dauer nicht gewachsen ist.
Ansonsten ist die 73er ein ganz feines Gewehr, Miroku ist erste Klasse!
Ich habe eine von Uberti in .357, kommt nur beim CAS mit weichen Ladungen zum Einsatz.
Das mit dem Achtkant- oder Rundlauf würde ich nach persönlichem Geschmack entscheiden, über Vor- oder Nachteile habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Zumindest in meinem Fall spielt auch die Körpergröße mit, da ich nicht der Kleinste bin, stehe ich nicht so auf Carbines, da habe ich zu wenig in der Hand.
Just my 2 cents ......
Übrigens, die Unterhebeldinger vermehren sich gern, ich habe schon 3 .....
@Reverend: Das war mir jetzt nicht soooo bewusst. Dachte die UHR's "fressen" immer alles. Also wenn ich wiederlade mach ich mir für den Colt 357er die Murmeln schön weich, einen UHR in selbigem Kaliber habe ich ja noch nicht. Danke, aber gut zu Wissen.
Ich hab leider noch keine Winchester (Miroku) 1873 sonder nur ne .44 Rossi Puma M92. Auf der IWA hab ich aber letztens die 357er Winchester in der Hand gehalten und war begeistert. Ausserdem hab ich noch ne .22 Browning BL 22 Grade 2 die auch von Miroku gefertigt wurde und von der und dessen Qualität bin ich nur noch begeistert :-)
@python1986: Ich will hier nicht den Oberlehrer oder Klugscheißer spielen, sondern nur mein Wissen weitergeben :-)
Die Winchester 73 kam 1873 im Kaliber .44-40 auf den Markt, max. Gasdruck in diesem Kaliber 1100 Bar. Das Kaliber .357 Magnum kam 1934 auf den Markt, max. Gasdruck 3000 Bar. Das hält der Kniegelenkverschluß der 1873 auf Dauer nicht aus. Wenn man dagegen im Druckbereich der .44-40 bleibt, ist alles im grünen Bereich. Die Rossi M92 ist eine Kopie der Winchester 1892. Deren Verschluß ist ganz anders aufgebaut und hält die harten Ladungen aus.
Zwiesel ist jetzt nicht aus der Welt, wenn Du mal eine 1873 in .357 oder eine Henry in .44-40 ausprobieren möchtest, melde Dich per PN bei mir.
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