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Tschechien: Minister will Bürger gegen Terroristen bewaffnen
Eine weitere Möglichkeit Missbrauch zu erschweren...Finde ich sehr gut!
Inwiefern?
Wie schützt dich das vor anderen "First Respondern"?
Wie schützt das vor Kollateralschaden?
Wie schützt das vor Missbrauch z.b. im Amoklauf Fall?
Wie schützt das vor dem entwenden der am Körper getragenen Waffe?
Vor was schützt es überhaupt den "First Responder"?
Mag für Behörden in der USA bevor man mal wieder Schwarzen in den Rücken schießt ganz sinnvoll sein, aber bei uns?
Aber hey, immerhin kannste dein "First Responder" Video dann auf Youtube hochladen und Geld kassieren ;-)
Wer schützt uns vor Polizisten, die ihre Dienstwaffe nicht beherrschen, was die Regel ist?
Nichts, aber da hilft auch die Kamera zur Dokumentation des Versagens nichts ;-)
das ist im Übrigen bestimmt auch der Grund, warum wir so wenig schießen in Deutschland.
Könnte aber daran liegen, dass wir glücklicherweise andere Alternativen als Waffen haben und auch nicht so ein Problem mit erschossenen Schwarzen wie in anderen Ländern.
...zumindest kommt es mir so vor, nachdem ich ihn gelesen habe. Nichts desto trotz will ich auch meinen Senf dazu geben:
Grundsätzlich finde ich die Idee, eine Art First Responder zu etablieren nicht schlecht, aaaaber... dies sollte m.E.n. in enger Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden stattfinden, idealerweise sollten die sogar danach verlangen! War es nicht unser Innenminister, der mal vorhatte, einige Tausend Leute innerhalb 3 Monaten mal schnell zu einer bewaffneten Wachtruppe ausbilden wollte? Könnte er einfacher haben...
- Wer käme infrage? Natürlich LWB, die haben zumindest schon mal theoretische (Sachkunde) und technische (Training, Wettkampf) Grundlagen.
- Wie wählt man aus? Ich bin sicher, dass es Möglichkeiten gibt, einen Fragebogen so raffiniert zu erstellen, dass man vom Befragten ein recht gutes Persönlichkeitsprofil erstellen kann. Wer z.B. antwortet, dass er seine Waffe immer mitführen wird, könnte schon mal rausfallen, da in D bisher noch kein Terrorangriff in einer Sauna stattfand
- Wie geht es weiter? Nachdem dann ein gewisser Rest übrig geblieben ist, folgt eine theoretische Ausbildung in Rechtskunde etc. mit Prüfung. Wer diese besteht, kommt in den Genuss einer praktischen Ausbildung und zwar von Profis, die es drauf haben. Da müssen die Behörden/der Staat mal Geld in die Hand nehmen - sie können ja auch ein paar ihrer eigenen Leute mitschicken Hat man das auch bestanden, wird man zum First Responder berufen und zwar für einen bestimmten Zeitraum. Warum? Nicht wegen der Bedrohungslage, sondern siehe einfach die folgenden Punkte...
- Wo kommt die Ausrüstung her? Nun, da sehe ich unsere Regierung in der Pflicht - aus mehreren Gründen. Nicht jeder von uns hat Waffen, die zum verdeckten Tragen geeignet sind, so'n 6-Zöller aus 'nem Holster zu ziehen kann schon schwierig werden. Außerdem könnte damit auch ein anderes Problem gelöst werden: Freund/Feind-Erkennung. Werden sollche Waffen mit RFID-Technologie oder ähnlichem ausgestattet und die Polizei mit entsprechenden "Lesegeräten" kann schon auf dem Weg zum Einsatz festgestellt werden, ob und wieviele First Responder vor Ort sind...
- Was ist mit Recht und Gesetz? Nun, hier könnte man ähnliche Regularien treffen wie z.B. bei allen freiwilligen "öffentlichen" Diensten (Feuerwehr etc.). Sobald im Einsatz, ist man abgesichert und ob es tatsächlich ein "Einsatz" war, lässt sich wohl ziemlich leicht feststellen...
- Wie geht es weiter: Nun, regelmäßige Trainingseinheiten bei/mit den Behörden sind Pflicht und müssen abgeleistet werden, natürlich so organisiert, dass Otto Normal-Steuerzahler das auch zeitlich und organisatorisch hinkriegt. Evtl. auch z.b. aktive Zusammenarbeit, wie die Teilnahme an besonderen Veranstaltungen zusammen mit den regulären Sicherheitskräften. Tauchen dabei Defizite in irgendeiner Form auf, kann die Berufung aufgehoben werden, natürlich kann sie auch aus anderen Gründen (Zuverlässigkeit etc.) aufgehoben werden.
Das wäre meine Idee zu dem Thema. Auch in meinem Verein und in den angrenzenden, in denen ich regelmäßig Wettkämpfe schieße, sind Mitarbeiter der Polizei und des Zoll Mitglieder und viele von denen hätten im Ernstfall lieber einen Vereinskameraden, dessen Fertigkeiten Ihnen bekannt ist, als einen Kollegen einer anderen Dienstelle neben sich stehen...
...zumindest kommt es mir so vor, nachdem ich ihn gelesen habe. Nichts desto trotz will ich auch meinen Senf dazu geben:
Grundsätzlich finde ich die Idee, eine Art First Responder zu etablieren nicht schlecht, aaaaber... dies sollte m.E.n. in enger Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden stattfinden, idealerweise sollten die sogar danach verlangen! War es nicht unser Innenminister, der mal vorhatte, einige Tausend Leute innerhalb 3 Monaten mal schnell zu einer bewaffneten Wachtruppe ausbilden wollte? Könnte er einfacher haben...
- Wer käme infrage? Natürlich LWB, die haben zumindest schon mal theoretische (Sachkunde) und technische (Training, Wettkampf) Grundlagen.
- Wie wählt man aus? Ich bin sicher, dass es Möglichkeiten gibt, einen Fragebogen so raffiniert zu erstellen, dass man vom Befragten ein recht gutes Persönlichkeitsprofil erstellen kann. Wer z.B. antwortet, dass er seine Waffe immer mitführen wird, könnte schon mal rausfallen, da in D bisher noch kein Terrorangriff in einer Sauna stattfand
- Wie geht es weiter? Nachdem dann ein gewisser Rest übrig geblieben ist, folgt eine theoretische Ausbildung in Rechtskunde etc. mit Prüfung. Wer diese besteht, kommt in den Genuss einer praktischen Ausbildung und zwar von Profis, die es drauf haben. Da müssen die Behörden/der Staat mal Geld in die Hand nehmen - sie können ja auch ein paar ihrer eigenen Leute mitschicken Hat man das auch bestanden, wird man zum First Responder berufen und zwar für einen bestimmten Zeitraum. Warum? Nicht wegen der Bedrohungslage, sondern siehe einfach die folgenden Punkte...
- Wo kommt die Ausrüstung her? Nun, da sehe ich unsere Regierung in der Pflicht - aus mehreren Gründen. Nicht jeder von uns hat Waffen, die zum verdeckten Tragen geeignet sind, so'n 6-Zöller aus 'nem Holster zu ziehen kann schon schwierig werden. Außerdem könnte damit auch ein anderes Problem gelöst werden: Freund/Feind-Erkennung. Werden sollche Waffen mit RFID-Technologie oder ähnlichem ausgestattet und die Polizei mit entsprechenden "Lesegeräten" kann schon auf dem Weg zum Einsatz festgestellt werden, ob und wieviele First Responder vor Ort sind...
- Was ist mit Recht und Gesetz? Nun, hier könnte man ähnliche Regularien treffen wie z.B. bei allen freiwilligen "öffentlichen" Diensten (Feuerwehr etc.). Sobald im Einsatz, ist man abgesichert und ob es tatsächlich ein "Einsatz" war, lässt sich wohl ziemlich leicht feststellen...
- Wie geht es weiter: Nun, regelmäßige Trainingseinheiten bei/mit den Behörden sind Pflicht und müssen abgeleistet werden, natürlich so organisiert, dass Otto Normal-Steuerzahler das auch zeitlich und organisatorisch hinkriegt. Evtl. auch z.b. aktive Zusammenarbeit, wie die Teilnahme an besonderen Veranstaltungen zusammen mit den regulären Sicherheitskräften. Tauchen dabei Defizite in irgendeiner Form auf, kann die Berufung aufgehoben werden, natürlich kann sie auch aus anderen Gründen (Zuverlässigkeit etc.) aufgehoben werden.
Das wäre meine Idee zu dem Thema. Auch in meinem Verein und in den angrenzenden, in denen ich regelmäßig Wettkämpfe schieße, sind Mitarbeiter der Polizei und des Zoll Mitglieder und viele von denen hätten im Ernstfall lieber einen Vereinskameraden, dessen Fertigkeiten Ihnen bekannt ist, als einen Kollegen einer anderen Dienstelle neben sich stehen...
...zumindest kommt es mir so vor, nachdem ich ihn gelesen habe. Nichts desto trotz will ich auch meinen Senf dazu geben:
Grundsätzlich finde ich die Idee, eine Art First Responder zu etablieren nicht schlecht, aaaaber... dies sollte m.E.n. in enger Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden stattfinden, idealerweise sollten die sogar danach verlangen! War es nicht unser Innenminister, der mal vorhatte, einige Tausend Leute innerhalb 3 Monaten mal schnell zu einer bewaffneten Wachtruppe ausbilden wollte? Könnte er einfacher haben...
- Wer käme infrage? Natürlich LWB, die haben zumindest schon mal theoretische (Sachkunde) und technische (Training, Wettkampf) Grundlagen.
- Wie wählt man aus? Ich bin sicher, dass es Möglichkeiten gibt, einen Fragebogen so raffiniert zu erstellen, dass man vom Befragten ein recht gutes Persönlichkeitsprofil erstellen kann. Wer z.B. antwortet, dass er seine Waffe immer mitführen wird, könnte schon mal rausfallen, da in D bisher noch kein Terrorangriff in einer Sauna stattfand
- Wie geht es weiter? Nachdem dann ein gewisser Rest übrig geblieben ist, folgt eine theoretische Ausbildung in Rechtskunde etc. mit Prüfung. Wer diese besteht, kommt in den Genuss einer praktischen Ausbildung und zwar von Profis, die es drauf haben. Da müssen die Behörden/der Staat mal Geld in die Hand nehmen - sie können ja auch ein paar ihrer eigenen Leute mitschicken Hat man das auch bestanden, wird man zum First Responder berufen und zwar für einen bestimmten Zeitraum. Warum? Nicht wegen der Bedrohungslage, sondern siehe einfach die folgenden Punkte...
- Wo kommt die Ausrüstung her? Nun, da sehe ich unsere Regierung in der Pflicht - aus mehreren Gründen. Nicht jeder von uns hat Waffen, die zum verdeckten Tragen geeignet sind, so'n 6-Zöller aus 'nem Holster zu ziehen kann schon schwierig werden. Außerdem könnte damit auch ein anderes Problem gelöst werden: Freund/Feind-Erkennung. Werden sollche Waffen mit RFID-Technologie oder ähnlichem ausgestattet und die Polizei mit entsprechenden "Lesegeräten" kann schon auf dem Weg zum Einsatz festgestellt werden, ob und wieviele First Responder vor Ort sind...
- Was ist mit Recht und Gesetz? Nun, hier könnte man ähnliche Regularien treffen wie z.B. bei allen freiwilligen "öffentlichen" Diensten (Feuerwehr etc.). Sobald im Einsatz, ist man abgesichert und ob es tatsächlich ein "Einsatz" war, lässt sich wohl ziemlich leicht feststellen...
- Wie geht es weiter: Nun, regelmäßige Trainingseinheiten bei/mit den Behörden sind Pflicht und müssen abgeleistet werden, natürlich so organisiert, dass Otto Normal-Steuerzahler das auch zeitlich und organisatorisch hinkriegt. Evtl. auch z.b. aktive Zusammenarbeit, wie die Teilnahme an besonderen Veranstaltungen zusammen mit den regulären Sicherheitskräften. Tauchen dabei Defizite in irgendeiner Form auf, kann die Berufung aufgehoben werden, natürlich kann sie auch aus anderen Gründen (Zuverlässigkeit etc.) aufgehoben werden.
Das wäre meine Idee zu dem Thema. Auch in meinem Verein und in den angrenzenden, in denen ich regelmäßig Wettkämpfe schieße, sind Mitarbeiter der Polizei und des Zoll Mitglieder und viele von denen hätten im Ernstfall lieber einen Vereinskameraden, dessen Fertigkeiten Ihnen bekannt ist, als einen Kollegen einer anderen Dienstelle neben sich stehen...
In diesem Sinne...
Typisch Deutsch, umständlich, teuer und kompliziert und dabei kein bisschen frei, sondern immer alles vom Staat abhängig.
Typisch Deutsch, umständlich, teuer und kompliziert und dabei kein bisschen frei, sondern immer alles vom Staat abhängig.
Nunja, die Idee von Lichtgestalt ist nicht schlecht, da der Staat nunmal das Gewaltmonopol hat und hier im Fall First Responder ruhig in die Pflicht genommen werden sollte.
So war auch die Antwort des BMI auf meine Anfrage zu diesem Thema, das eben das Gewaltmonopol beim Staat liegt und eine Änderung der GG nicht in Frage kommt. Welche Artikel weis ich nicht mehr.
...zum Thema Ausrüstung ist mir noch was eingefallen, was schnelle Erkennung eines First Responder angeht: Waffe HK P30SK oder Sig Sauer P320 SK mit Ceracote beschichteten Oberteil in Neon-orange... deswegen auch Ausrüstung von Vater Staat.
Man müsste nur genug Unterstützer in den oberen Reihen der Landespolizeibehörden finden, dann würde das m.E. auch funktionieren!!!
Ich meine mich zu erinnern, das es bei der Polizei in Mannheim mal eine Art "Freiwilligendienst" gab. Ne Bekannte von mir war Zivilangestellte dort und hat sich dafür beworben. Wer angenommen wurde, bekam eine rechtliche und praktische Grundausbildung, 'ne Uniform ohne Rangabzeichen und - je nach Einsatzart - auch eine Dienstwaffe. Da sie wusste, das ich Spotschütze bin, war sie deswegen ein paar mal mit mir auf'm Stand um für Ihre Schießprüfung zu trainieren...
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