Hallo zusammen,
heute habe ich mir von Privat eine Deko-Walther PPK der Bundeswehr gekauft.
Dieser Pistolentyp wurde 1956 bei der Bundeswehr eingeführt.
Vorgesehen war er zunächst für das verdeckte Tragen für Piloten der neu gegründeten Luftwaffe.
Für den Sammler ist diese Variante einer Walther Pistole von größtem Interesse, denn es wurden nur 7457 Walther PPK durch die Bundeswehr angeschafft, eine für eine Armee verschwindend geringe Menge.
Es wurden 5568 Waffen mit Stahlgriffstück und nur 1889 mit Leichtmetallgriffstück ausgeliefert.
Die Waffenseriennummern, die nicht durchgängig sind, reichen bei der PPK-L mit Duralgriffstück von 502758 ( 12/56) bis 504600 (4/57) (Marschall DWJ 2/2001).
Später wurde diese Waffe auch noch von den Feldjägern, Schiffskommandanten, Kurieren und Wallmeistern benutzt.
Diese Angaben habe ich aus einem interessanten MFF-Artikel von "armandvis" entnommen.
Meine Pistole hat die Seriennummer 504140 und wurde im August 1962 hergestellt (8/62). Geändert wurde sie laut Stempel von Transarms.
Interessant und Bw-typisch finde ich die phosphatierte Oberfläche dieser Waffe.
Die Deko-Abänderung geschah durch drei Bohrungen im Lauf, einen eingeschweißten Metallstift sowie ein verschlossenes Patronenlager.
Der Hahn läßt sich nicht in gespannter Stellung festlegen und der Abzug ist ohne Funktion.
Trotz alledem ein wirkliches Sammlerstück, wie ich finde.
Viel Spaß mit den Bildern.
Gruß,
Bernhard
heute habe ich mir von Privat eine Deko-Walther PPK der Bundeswehr gekauft.
Dieser Pistolentyp wurde 1956 bei der Bundeswehr eingeführt.
Vorgesehen war er zunächst für das verdeckte Tragen für Piloten der neu gegründeten Luftwaffe.
Für den Sammler ist diese Variante einer Walther Pistole von größtem Interesse, denn es wurden nur 7457 Walther PPK durch die Bundeswehr angeschafft, eine für eine Armee verschwindend geringe Menge.
Es wurden 5568 Waffen mit Stahlgriffstück und nur 1889 mit Leichtmetallgriffstück ausgeliefert.
Die Waffenseriennummern, die nicht durchgängig sind, reichen bei der PPK-L mit Duralgriffstück von 502758 ( 12/56) bis 504600 (4/57) (Marschall DWJ 2/2001).
Später wurde diese Waffe auch noch von den Feldjägern, Schiffskommandanten, Kurieren und Wallmeistern benutzt.
Diese Angaben habe ich aus einem interessanten MFF-Artikel von "armandvis" entnommen.
Meine Pistole hat die Seriennummer 504140 und wurde im August 1962 hergestellt (8/62). Geändert wurde sie laut Stempel von Transarms.
Interessant und Bw-typisch finde ich die phosphatierte Oberfläche dieser Waffe.
Die Deko-Abänderung geschah durch drei Bohrungen im Lauf, einen eingeschweißten Metallstift sowie ein verschlossenes Patronenlager.
Der Hahn läßt sich nicht in gespannter Stellung festlegen und der Abzug ist ohne Funktion.
Trotz alledem ein wirkliches Sammlerstück, wie ich finde.
Viel Spaß mit den Bildern.
Gruß,
Bernhard
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