Unangemeldete Kontrollen zuhause

[igel64]

Da stimme ich 100%ig zu. Genau meine Meinung.

Ich hatte zwar noch keine Kontrolle, aber wenn´se dann mal bei mir klingeln ist es halt so.

Bei mir ist es sauber und (meistens) aufgeräumt. Ich hab nix nichts zu verbergen.

Außerdem habe ich öfter Besuch: Schornsteinfeger, Stromzähler ablesen, Heizungsprüfung, usw. Ich mache da ja auch kein Fass auf.

Wenn ich mir ein Auto kaufe weiß ich auch, dass ich alle zwei Jahre zum TüV muss. Das kostet auch Geld und ich habe evtl. einen schlecht gelaunten Prüfer. Ist nun mal ein Gesetz in Deutschland und der Preis fürs Autofahren.

Wenn ich mit einer kooperativen Kontrolle dazu beitragen kann, dass die Waffen-Gegner weniger Zündstoff gegen mich haben, trage ich dazu gerne bei.
Lieber ´ne gelegentliche Kontrolle daheim, als die Kontrollen im Schützenheim, weil meine Waffen ab 2013 da gelagert werden müssen.

Gruß
Peter

Denkt mal über cpw's post nach bevor Ihr loswettert. Ich denke , er hat gar nicht so unrecht.

LG

Igel

[fastshoot]

Denkt mal über cpw's post nach bevor Ihr loswettert. Ich denke , er hat gar nicht so unrecht.

LG

Igel

ja was denkste denn mit welcher zeile er irgendwo recht hat?

[igel64]

Von der ersten bis zur letzten

[fastshoot]

Von der ersten bis zur letzten

Wenn ich mit einer kooperativen Kontrolle dazu beitragen kann, dass die Waffen-Gegner weniger Zündstoff gegen mich haben, trage ich dazu gerne bei.

das findest du also richtig? dann erkläre doch einmal wieso das bisher immer kontraproduktiv war!

[KESSELRING]

Bei mir ist es sauber und (meistens) aufgeräumt. Ich hab nix nichts zu verbergen.

Wie ich diesen Spruch "Ich hab nix zu verbergen" hasse......
Ob man etwas zu verbergen hat oder nicht ist in diesem Fall vollkommen belanglos.
Hier geht es um ein Grundrecht, das aufgrund eines gefühlten Sicherheitsbedürfnisses eingeschränkt wird.

Außerdem habe ich öfter Besuch: Schornsteinfeger, Stromzähler ablesen, Heizungsprüfung, usw. Ich mache da ja auch kein Fass auf.

Dieser Vergleich hinkt!
Hier schaffen sich nicht Freunde, Bekannte, oder von dir bestellte Handwerker Zugang zu deinem Haus, sondern der STAAT !
Und der hat in meinem Haus nichts verloren!

Wenn ich mit einer kooperativen Kontrolle dazu beitragen kann, dass die Waffen-Gegner weniger Zündstoff gegen mich haben, trage ich dazu gerne bei.

Den Waffengegnern interessiert deine Kooperation herzlich wenig. Selbst wenn 100% der Waffenbesitzer mit negativen Ergebnis kontrolliert würden, wäre der Gegenwind der gleiche.
Das Thema "Waffenbesitz" ist in Deutschland nicht sachlich sondern emotional geführt. Und den ängstlichen Emotionen der Waffengegner ist es egal wie sehr du ihnen entgegen kommst. Ziel ist ein Totalverbot, und nichts anderes.
Nach dem Zwang der Hausbesuche kommt der nächste Eingriff, und dann wieder der Nächste und dann noch einer. Und immer wirst du kooperativ sein, bis es nichts mehr gibt um kooperativ zu sein......

[bierdimpfe]

@ kesselring

Dein Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf.
Meinungen wie von dem User CPW finde ich realitätsfremd und beschämend

[Pfälzer]

Ihr könnt euch ja solange querstellen und verweigern, bis sie euch die Knallerei einziehn. Ist euer Privatvergnügen. Was glaubt ihr denn, wer da am Ende am längeren Hebel sitzt ? Na ? Klingelts ?

Unser Staat sorgt schon dafür, daß er gewinnt.

Ich will den Bücklingen hier aber auch nicht Recht geben. Man muß nicht in vorauseilendem Gehorsam agieren, das bringt uns auch ned weiter, das interessiert die Ideologen der Gegenseite nicht den Dreck uff de Gass.

Man kann die Kontrolle erschweren, verzögern, was weiß ich, mit welchen Mitteln. Trotzdem immer dran denken, der SB, so er denn die Kontrolle durchführt, macht das auch nicht gerne. Der hat bestimmt genug Anderes am Bändel.

Wenn mein SB käme, gäbs sogar nen Kaffee, wenn er einen wollte. War ich bei ihm aufm Amt, wars immer gut, es gab sogar Tipps, wie man was machen kann, um da oder dort ein paar Euro zu sparen. Einmal hat er wegen mir ne halbe Stunde früher angefangen, hat mir aus seinem Tresor verschiedene Waffen vorgelegt, aus denen ich auswählen konnte. Hätt ich gekriegt für ein Trinkgeld, war leider ned die Variante bei, die ich gesucht hab.
Also es geht auch anders, ich glaub, Michael hat mal Ähnliches geschrieben.

Immer dran denken, so, wie es in den Wald hineinschallt, schallts auch wieder raus.

[KESSELRING]

@Pfälzer

Mir geht es bestimmt nicht darum meinem SB das Leben schwer zu machen. Die Option mit dem Kaffee steht auch bei mir, mit meinem SB komm ich nämlich prima klar.

Mir geht es aber darum diese Hausbesuche nicht als selbstverständlich und vollkommen OK abzutun. Denn das sind sie nicht! Und in den Köpfen darf dies auch niemals selbstverständlich werden !!!

[fastshoot]

Ihr könnt euch ja solange querstellen und verweigern, bis sie euch die Knallerei einziehn. Ist euer Privatvergnügen. Was glaubt ihr denn, wer da am Ende am längeren Hebel sitzt ? Na ? Klingelts ?




Immer dran denken, so, wie es in den Wald hineinschallt, schallts auch wieder raus.

ah und weil die alles verbieten wollen sollte man am besten sofort aufgeben???
sollten sich soldaten auch am besten gleich töten weil ihr gegner das auch nur will?

das mit dem wand das stimmt
wer meine grundrechte nehmen will kann keinen kaffee erwarten - nicht wo zyankali so teuer ist

[Pfälzer]

So, jetzt isse aber Gesetz geworden, die Kontrolliererei.

Stelln wir uns nur quer, sind wir unser Hobby schneller los, als ne Sau Ferkel kriegt.

In WO läuft auch die Diskussion, da hat ein Schützenkollege so ne Art Liste erstellt, wie man den Herren das im Rahmen des Gesetzes, und ohne die Kontrolle komplett zu verweigern, so schwer und umständlich machen kann, damit sich sowas sehr lang hinziehn kann.
Wenn ichs find, stell ichs ein.
Und da wärs:

- Vor dem Einlassen in die Wohnung, Dienstausweis und Personalausweis zeigen lassen.
- Evtl. Telefonat mit SB Dienststelle oder Polizei führen, bevor die Kontrolleure in die Wohnung gelassen werden.
- Auskunft über die genaue Durchführung der Kontrolle „was“ und „wie“ einholen.
- Zeugen miteinbeziehen falls möglich.
- Keine Fotos machen lassen, von Waffen, Munition, Umgebung, Räumlichkeiten, Typenschild vom Tresor ist OK.
- Keine unnötige Fragen beantworten oder zulassen, auch nicht an Angehörige.
- Nur den tatsächlichen Lagerort zugänglich machen alles andere geht den Kontrolleuren nichts an.
- Unbedingt Beleg und/oder Quittung geben lassen, darauf müssen die folgenden Daten enthalten sein:
1.Vollständiger Name der Kontrolleure und deren Unterschrift.
2.Datum und Ort.
3.Befund der Kontrollen.
- Nichts unterschreiben was man nicht in ruhe Lesen durfte und verstanden hat.

[Götterbote]

Diese Liste finde ich absolut in Ordnung und diese Vorgehensweise ist m.E. auch nicht dazu da um den Kontrollettis das Leben zu erschweren. Ich sehe das als reinen Selbstschutz bzw. Eigenabsicherung an. Zum Beispiel die ersten beiden Punkte sind die wichtigsten. Ich lasse doch keine Unbekannten in mein Haus. Nachher stehst Du mit denen vor deinen geöffneten Waffenschränken und bekommst einen Knüppel auf die Zwölf. Selbst bei einer Führerscheinkontrolle würde ich mir zuerst mal die Dienstausweise der Beamten zeigen lassen.

[bierdimpfe]

In WO läuft auch die Diskussion, da hat ein Schützenkollege so ne Art Liste erstellt, wie man den Herren das im Rahmen des Gesetzes, und ohne die Kontrolle komplett zu verweigern, so schwer und umständlich machen kann, damit sich sowas sehr lang hinziehn kann.

Was zum Geier soll in der Liste enthalten sein, das eine Kontrolle erschwert, bzw. umständlich macht?
Ich finde da beim besten Willen nichts.
Dies sind ganz normale Punkte, die man einhalten soll, ja sogar müsste.

Selbst bei einer Führerscheinkontrolle würde ich mir zuerst mal die Dienstausweise der Beamten zeigen lassen.

Mache ich genauso, zumindestens, wenn es keine hiesigen Polizisten sind, die ich kenne.
Eine Uniform kann sich jeder Depp ausleihen.
Wie oft hat man schon gelesen, bzw. gehört, dass Personen von falschen Polizisten ausgeraubt wurden?

Eure Blauäugigkeit, sobald ihr eine Uniform seht, kann sehr schnell ins Auge gehen.

[KESSELRING]

Selbst bei einer Führerscheinkontrolle würde ich mir zuerst mal die Dienstausweise der Beamten zeigen lassen.

Mache ich genauso, zumindestens, wenn es keine hiesigen Polizisten sind, die ich kenne.
Eine Uniform kann sich jeder Depp ausleihen.
Wie oft hat man schon gelesen, bzw. gehört, dass Personen von falschen Polizisten ausgeraubt wurden?

Eure Blauäugigkeit, sobald ihr eine Uniform seht, kann sehr schnell ins Auge gehen.

Ein Polizist wird durch die Uniform ausgewiesen. Eine Ausweißpflicht existiert nicht!

Mit eurem Verhalten habt ihr beide euch für eine Überprüfung der Mindesthaltbarkeit des Verbandspäckchens qualifiziert

[bierdimpfe]

Ein Polizist wird durch die Uniform ausgewiesen. Eine Ausweißpflicht existiert nicht!

Dann melde dich mal schnell für eine Fortbildung an.
Ein Justiz-Handlanger ist sehr wohl verpflichtet seinen Ausweis zu zeigen

Artikel 6 PAG - Ausweispflicht für Polizeibeamte

Sofern der Zweck einer polizeilichen Maßnahme nicht gefährdet wird, muss sich die Polizei einem Betroffenen (nicht Zuschauer) gegenüber ausweisen (gilt nicht für „verdeckte Ermittler“).
Polizei in Uniform: Vorstellen mit Name und Dienststelle oder Visitenkarte. Auf Verlangen soll auch der Dienstausweis vorgezeigt werden (wenn es die Umstände erlauben)
Polizei in Zivil: Zu Beginn der Amtshandlung Nennung von Name und Dienststelle oder Visitenkarte, unaufgefordert ist der Dienstausweis vorzuzeigen
Kriminalbeamte: Zu Beginn der Amtshandlung Dienstmarke vorzeigen, auf Verlangen den Dienstausweis vorzeigen.

Wenn es die Umstände erlauben ist zwar schwammig ausgedrückt (wen wundert es bei unserem Beamtentum), jedoch gibt es so gut wie keine Umstände im Alltag, die es nicht erlauben, sofern der Bürger darauf besteht.

Verbandspäckchen? Was datt denn?

[KESSELRING]

Dann melde dich mal schnell für eine Fortbildung an.
Ein Justiz-Handlanger ist sehr wohl verpflichtet seinen Ausweis zu zeigen :

Nein !

Nochmal: der Ausweißpflicht wird durch die Uniform Genüge getan.