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Bedürfnisbescheinigung - ab wann bekommt man die jetzt genau ?

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  • MrSheepy
    antwortet
    Du musst Dir halt Bescheinigen lassen das Deine Waffenausbildung bei der Bundeswehr nach §7 WaffG durchgeführt wurde... Entweder bei der Hauptverwaltungsstelle anfragen oder bei der Kasernenleitung der Kaserne in der er stationiert war.

    Ein Freund von mir hat das so gemacht, war aber einiges an rennerei bis er den Stempel hatte.

    P.S.: Aufgrund der Diskussion hier hab ich mal in meinen BDMP Ausweis geschaut und gesehen, das die meinen Eintritt etwas vordatiert haben. Damit ist der Weg ab März frei! Immerhin 4 Wochen gespart

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  • Cmark73
    antwortet
    @MrSheepy - ist das eine ganz "gewöhnliche" Möglichkeit,das man sich die Waffensachkunde von der BW bescheinigen lassen kann? Oder funktioniert das nur mit den nötigen Beziehungen?

    Frag`nur,weil der Sohn eines Vereinskameraden demnächst die Waffensachkunde bei einem Nachbarverein machen möchte. Der Sohn war bis vor ein paar Monaten beim Bund und meinte zu mir,das es doch schon seltsam wäre das er die Sachkunde machen muß um eine WBK beantragen zu können. Beim Bund hätten sie den Umgang mit Waffen und auch die betreffenden Regeln zu Notwehr, Nothilfe etc. gelernt.

    Evtl. könnte er sich die 3 Tage und 20,- Euro ja sparen

    Schönen Gruß Markus

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  • MrSheepy
    antwortet
    Doch! Man muss nur bei der Bundeswehr/Polizei jemanden finden der einem das Bescheinigt, und zwar nach §7 WaffG... Dann braucht man als Sportschütze den SachkundeLehrgang nicht mehr absolvieren.

    Die Wartezeit beträgt allerdings dann immernoch 12 Monate ab Verbandseintritt.

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  • Cmark73
    antwortet
    Zitat von Tigr
    Und trotzdem zählt immer noch die Zugehörigkeit beim Verband und nicht die Unterschrift eines Vereinsmeiers zur Erteilung einer Bedürfnisbestätigung...


    Hallo,

    schon klar das es aktuell der Absegnung durch den Verband bedarf !

    Ist von meinem Bekannten ja schon ein paar Jährchen her.....wenn`s noch soo einfach wäre, würd`ich mich auch leichter tun
    Meinte lediglich,daß eine bei der BW erworbene "Sachkunde" beim Antrag auf eine Sportschützen WBK nichts hilft.

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  • Cmark73
    antwortet
    Hallo,

    denke auch,das BW (Militär) und ziviles Sport - Schützenwesen in Bezug auf Wartezeiten, Fristen bei Beantragung einer WBK etc. nichts miteinander zu tun haben.

    Ein guter Sportkamerad von mir ist bei der Bundeswehr für die Schießausbildung an Handfeuerwaffen zuständig. Hat - was weiß ich für Lehrgänge machen müssen um dafür befähigt zu sein....aber für eine Sportschützen WBK mußte er wie ich auch die Waffensachkundeprüfung bei einem Verein ablegen. Beim Verein mußte er damals ( ist schon 7 - 8 Jahre her) nur 6 Monate Mitglied sein und die Unterschrift des Schützenmeisters auf der Bestätigung reichte als Nachweis für`s Bedürfnis aus .


    Grüße Markus

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  • mbsoldier
    antwortet
    Zitat von Besucher Beitrag anzeigen
    Gibt es bei den Fristen ausnahmen wenn man in der MOB Reserve ist?
    Frage nur, weil ich von meinen Kollegen/Kameraden wiedersprüchliche Aussagen zu dem Thema "Fristen" bekomme.
    Nach meiner Auffassung nicht. Was hat deine militärische Beorderung als Reservist mit deinem zivilen Bedarf einer Sportwaffe zu tun?
    Das sind in meinen Augen zwei Paar völlig verschiedene Schuhe und nicht miteinander zu vergleichen.

    Grüße
    mbsoldier

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  • Besucher
    antwortet
    Hallo

    Gibt es bei den Fristen ausnahmen wenn man in der MOB Reserve ist?
    Frage nur, weil ich von meinen Kollegen/Kameraden wiedersprüchliche Aussagen zu dem Thema "Fristen" bekomme.
    Evtl. könnt ihr mir da ja weiterhelfen?
    Persönlich hatte ich da keine großen Probleme "naja ausser mit der 2ten 9mm wo es immer noch Fuchst"

    MfG Besu

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Ich habe so das Gefühl, daß bei einigen Leuten soetwas wie Weltuntergangsstimmung herrscht, wenn sie den Bericht vom Schießen am 18.10. lesen und die Bilder dazu sehen würden.

    "Ernsthafter Sportschütze" - wenn ich das schon höre...

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  • Cmark73
    antwortet
    Ist beruhigend zu hören,das es in Euren Vereinen sehr ähnlich wie in meinem zugeht

    Naja, werd die 2 Monate bis Dezember auch noch "aussitzen" können.

    Hihi....apropo Spaßschütze: Nach dem "ernsten " Training erlaube ich mir meistens mit der 22er Sportpistole (wenn ich grad`die S&W M41 oder die Ruger MK2 habe) auch mal 10 Patronen ins Magazin zu füllen.
    Gut...ist nicht soo gut für die Präzision, macht aber dafür schon Spaß die dann im gepflegten "Schnellfeuer" rauszuhauen. Hab`mir vor kurzem daraufhin den Spruch anhören müssen " Ob ich denn die Sportordnung nicht kenne!"
    Hab`dann drauf gemeint, daß ich halt beim Magazinwechsel so schnell bin das es sich schon mal wie 10 Schuß am Stück anhören könne

    Vor kurzem war auch mal ein Jäger bei uns am Stand um seine Fangschuß KW auszuprobieren. Waren ein kurzläufiger 357 S&W Revolver und eine 7,65 mm PPK. Als er die ersten Schüsse abgegeben hatte, war gleich einer unser ganz genauen Vereinsmitglieder bei Ihm und meinte das es aber nicht gehe, daß er da mit illegalen Waffen am Stand wäre ! Weil mit so kurzem Lauf (Revolver) und "DEM" Kaliber (7,65 was ja kein Sportkaliber wäre) könnten es ja nicht seine Richtigkeit haben

    Schätze mal, mit solchen Geschichten könnte man Bände füllen


    Grüße Markus

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  • Michael
    antwortet
    Zitat von E.HunteR Beitrag anzeigen
    Die Vereinskameraden mit denen ich Verkehre kennen meine Vorlieben und finde es meist auch interessant wenn man z.B. mal mit einer Pistole schiesst wo nicht SIG oder Hämmerli draufsteht. Kannst Du dir Vorstellen wieviele Freund man hat, wenn man "nur so aus Spass" mit einer .500 S&W neben den "richtigen" Schützen trainniert?
    Jo, kann ich mir gut vorstellen! Ich habe nicht erst einmal erlebt, dass genervte "Vereinskameraden" den Kurzwaffenstand wegen Großkaliberschützen verlassen haben. Einmal ist ein KK-Pistolenschütze beleidigt gegangen, weil ich mit meiner kleinen 9mm Glock geschossen habe. Er könne sich so überhaupt nicht konzentrieren, also habe ich Ihm angeboten, dass ich gerne zuerst auf den Langwaffenstand gehen kann, da ich auch mein Gewehr dabei habe. Er meinte nur, nach dem Geknalle wäre seine Konzentration für heute völlig am Ende. Er geht nun lieber...

    Dabei hatte ich gerade mal 3 Magazine a´5 Schuss in sehr gemütlichem Tempo verschossen gehabt. Es gibt einfach Momente, in denen ich mir eine 50er Desert Eagle wünsche! Da fliegen die Hülsen so schön gegen den Vorhang beim Nebenmann.

    Man kann alles total übertreiben! Bei uns im Verein ist auch das Schießen mit halbautomatischen Langwaffen untersagt, um es kurz zu machen: "Die Dinger sind unpräzise, belästigen die Anwohner durch erhöhten Schusslärm wegen schneller Serien, außerdem nutzt das Geballere damit nur den Kugelfang übermäßig ab, und zu guter Letzt sind solche Rambo-Waffen sportlich überhaupt nicht einsetzbar"

    Gruß

    Michael

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  • Michi
    antwortet
    Die Vereinskameraden mit denen ich Verkehre kennen meine Vorlieben und finde es meist auch interessant wenn man z.B. mal mit einer Pistole schiesst wo nicht SIG oder Hämmerli draufsteht. Kannst Du dir Vorstellen wieviele Freund man hat, wenn man "nur so aus Spass" mit einer .500 S&W neben den "richtigen" Schützen trainniert?

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Zitat von Firestarter Beitrag anzeigen
    "Schießen ist eine ernste Sache, da hat Spaß nichts verloren."
    Für einen solchen Spruch würde es bei unserer RAG auch nicht nur bei "bösen Blicken" bleiben...

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  • Michael
    antwortet
    Markus, mach Dir keinen Kopf - Die paar Monate bringst Du auch noch hinter Dich! Auch wenn ich gut verstehen kann, dass man gerade am Anfang schnellstmöglich seine eigenen Waffen zum Sportschießen haben möchte. Ich erinnere mich noch mit Schrecken an die Vereinswaffen und wie ich mich jedesmal über verstellte Visierungen geärgert habe. Mehrfach habe ich mir die Mühe gemacht und die verstellbare Sportvisierung des Vereinsrevolvers in .357 Mag. eingeschossen, dabei natürlich immer die Vereinsmunition zu 17 Euro pro 50er Packung gekauft. Die Waffe schoss dann tadellos bis ein paar Wochen darauf wieder irgendein "Spezialist" ein wenig an den tollen Rädchen herumgedreht hatte. Logo, wenn mein Abzugsverhalten nicht passt - dann muss ich wie blöde an der Waffe umherschrauben...

    Die letzten Monate wurde es mir dann zu blöd, so habe ich dann nur noch mit der KK-Vereinspistole geschossen. Großkaliber nur noch mit den Waffen von Vereinskollegen. Selbst die KK-Sportpistole musste ich zweimal vor dem Schießen "grob Reinigen", da auf Grund von massiver Verschmutzung Patronen nicht mehr gezündet wurden, bzw. die Hülsen nicht ausgezogen wurden.

    Noch ein Wort zu den "Traditionalisten": Genau einmal habe ich es gewagt, auf die Frage hin wofür denn der Anschlagschaft in meinem Glock-Koffer sei, zu antworten: Zum Spaß-Schießen nach meinem Trainingsdurchgang. Da ist es nicht nur bei bösen Blicken geblieben, ich musste mir auch Belehrungen anhören nach dem Motto: "Schießen ist eine ernste Sache, da hat Spaß nichts verloren."

    Meine Antwort darauf war - Wenn mir das Schießen eines Tages keinen Spaß mehr machen sollte, dann höre ich damit auf!

    Seither gibt es halt ein Mitglied mehr, welches nicht begeistert von mir ist... Na und!

    Gruß

    Michael

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  • mbsoldier
    antwortet
    Zitat von E.HunteR Beitrag anzeigen
    Ich glaube das läuft überall gleich jämmerlich ab.
    Wie du da recht hast! In meinem Stammverein hat sich eine Großklaibergruppe gebildet, die in einem anderen Verein auch Mitglied ist und dort trainiert, da wir keine GK-Stand haben. Als wir den Vorstand mal zum Probeschießen einluden schaute mich mich ehemaliger erster Vorsitzender nach dem ersten Schuß 7,62x54R aus dem Nagant an, als sei ihm der Teufel persönlich begegnet. Dabei haben wir alle nötigen Einweisungen durchgeführt und mehrfach deutlich auf den doch etwas härteren Rückschlag hingewiesen....

    Aber wie Firstarter schon sagte: Es gibt halt Vereine, da ist die Frage nach korrekter Trachtenordnung und Freibier halt wichtiger als abwechlungsreiches Sportschießen....

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  • Michi
    antwortet
    Bei uns ist der Waffenerwerb ja wenigstens kein Problem, aber wehe du hast in einem Ordonnazschützenverein einfach nur Spass am schiessen, oder gar an den Waffen an sich. Die 110%igen Schützen glauben auch bei uns sie hätten den Sport erfunden und wer kein Einzelladerstandardgewehr schiesst hat vom Sport ohnehin keine Ahnung. Ich glaube das läuft überall gleich jämmerlich ab.

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