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Nachweispflicht für verschossene Munition

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    Nachweispflicht für verschossene Munition

    Ein Bekannter von einem nördlichen Schützenverein berichtete mir, dass es eine Nachweispflicht für verschossene Munition geben soll.
    Die Anzahl der verschossenen Munition muss mit der Hülsenmenge übereinstimmen.
    Es muss jeder Schuss verzeichnet werden?
    Auch dürften Gastschützen ohne WBK auch unter Aufsicht nicht schiessen?

    War selbst vor Jahren im Schützenverein, jedoch durch berufliches Engegament nicht mehr aktiv.

    Es grüßt

    Stefan

    #2
    Moin

    Interessant.

    Etwas mehr über die Veranstaltungen wäre wissenswert.

    stefan
    Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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      #3
      Kann mir das auch nicht erklären.Angeblich wurde schriftlich diese Vorgehensweise angekündigt.Ich versuche einmal, eine Kopie zu erhalten.Abgesehen von der Kontrolle/Verwaltungsaufwand , habe ich nichts im Internet finden können!?

      Munition verbrauchen und die Hülsen zählen/wiegen???

      Es grüßt

      Stefan

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        #4
        Hallo,

        also wie bei der GST in der DDR?

        " 50 Schuß erhalten, 48 Hülsen zurück, 2 Versager!"

        Viele Grüße Falk
        Operative Hektik, ersetzt geistige Windstille!

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          #5
          Moin

          Zitat von Mercedes600 Beitrag anzeigen
          Kann mir das auch nicht erklären.Angeblich wurde schriftlich diese Vorgehensweise angekündigt.Ich versuche einmal, eine Kopie zu erhalten.Abgesehen von der Kontrolle/Verwaltungsaufwand , habe ich nichts im Internet finden können!?

          Munition verbrauchen und die Hülsen zählen/wiegen???

          Es grüßt

          Stefan
          Angeblich ist schon so eine Sache.

          Internet ist hierbei ein schlechter Berater.

          Bei Vergleichswettbewerben wie z.B, dem Monte Kalli gibt es das durchaus.
          Frach mal nach dem örtlichen Schützenverein, DSB, BDS, BDMP oder was auch immer nach derartigen Erscheinungen.

          stefan
          Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

          Kommentar


            #6
            Moin

            Zitat von Funker Beitrag anzeigen
            Hallo,

            also wie bei der GST in der DDR?

            " 50 Schuß erhalten, 48 Hülsen zurück, 2 Versager!"

            Viele Grüße Falk
            Erzähl mal darüber. Ich frage das ohne Neid oder Schadenfreude. Deutschland wächst ökologisch sozial und irgendwie zusammen, aber Internas gibt es selten........beim Bund um 1980-/ 81 wars ähnlich. Wer bleibt der schreibt oder umgekehrt........

            GST oder NVA interessieren mich sehr.

            stefan
            Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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              #7
              Hallo Stefan

              War so wie Falk schon geschrieben hat. Bei GST und NVA, genau abgezählt und Empfang bestätigt. In der Lehrzeit bei der GST nannte sich das vormilitärische Ausbildung. Geschossen wurde da die KK-MPi-69. War meistens ein Problem weil die KK Munition oft schon lange und schlecht gelagert wurde. Bleigeschosse total oxidiert. Da gabs beim Einzelfeuer schon Versager, vom Dauerfeuer ganz zu schweigen. Bei der NVA Munitionsausgabe dann auch ganz schick mit Meldung und alles genau aufgeschrieben. Hülsenabgabe nach dem Schießen war bei mir nicht so das Problem. Geschossen wurde immer unter Aufsicht und das Hülsensammeln war dann ne Gemeinschaftsaktion. Positiver Effekt, wenn man mal den ganzen ideologischen Sinn/Unsinn wegläßt, dir wurde schon früh der verantwortungsvolle Umgang mit Waffen beigebracht.

              Gruß Carsten

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                #8
                Kenn das auch nur bei Bundeswehr-Veranstaltungen.

                Dann müsst mer die Munition ja schon, wie eben beim Bund, gekennzeichnet kaufen, zentral ausgeben, die Aufsicht die Schüsse zählen, ... .

                Kommt ein Vierteljahr zu früh.

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                  #9
                  Ich kann mir nur denken, das es sich um eine Einzelaktion dieses Vereins handelt. Vermutlich möchte man so verhindern, das sich Gastschützen illegal Munition aneignen.

                  Die Durchführbarkeit stelle ich allerdings schwer in Frage. Man müsste ja eine Standaufsicht pro Schütze als Schusszähler abstellen. Bei 4-5 Schützen auf dem Stand kannst Du Deine 9mm Hülsen lange suchen
                  Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!

                  Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von MrSheepy Beitrag anzeigen
                    Ich kann mir nur denken, das es sich um eine Einzelaktion dieses Vereins handelt. Vermutlich möchte man so verhindern, das sich Gastschützen illegal Munition aneignen.

                    Die Durchführbarkeit stelle ich allerdings schwer in Frage. Man müsste ja eine Standaufsicht pro Schütze als Schusszähler abstellen. Bei 4-5 Schützen auf dem Stand kannst Du Deine 9mm Hülsen lange suchen
                    Ganz einfach... die Patronen vor dem verschießen mit verschieden-farbigen Edding's anmarkern

                    Man kanns ja wohl auch übertreiben, so ein Schwachsinn.

                    Aber mir tut sich da gerade eine Marktlücke auf. Automatische Schußzähler an Feuerwaffen. Bei den Plempen auf der Kirmes gibts das ja schließlich schon
                    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

                    Kommentar


                      #11
                      Als Gastschütze ohne WBK bzw. "ohne Munitionserwerbschein" darfst du Munition auf dem Schießstand zum sofortigen Gebrauch erwerben und selbstverständlich NICHTS mit heim nehmen, sonst besitzt du unberechtigt Munition.

                      §12 (1) Nr. 5
                      bzw. §12 (2) Nr. 2

                      Das Hülsenzählen ist also eine eigene Maßnahme des Vereins, damit kein Unberechtigter was heim nimmt. Eine gesetzliche Nachweispflicht direkt gibt es nicht, nur dem o.g Paragrafen.

                      Geh woanders schießen.

                      Ansonsten würd ich sagen, wenn ich Gästen nicht vertraue, dann haben die auf dem Stand sowieso nix verloren.

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                        #12
                        herrlich, da kotzt der amtsschimmel!
                        und nachts ist es kälter aus draussen ,und abends ist es dunkler als draussen !

                        Kommentar


                          #13
                          @Mounty:
                          Ganz oben steht, daß sie Gastschützen sowieso nicht schießen lassen.
                          Das hiesse für mich, daß das 'Erbsenzählen' für alle anderen gilt ... .

                          Vielleicht sollt mer mal das schriftliche sehen.

                          Kommentar


                            #14
                            oh mein Gott. Wie unnötig ist das bitte?

                            Kommentar


                              #15
                              Moin

                              Zitat von nafetshtor Beitrag anzeigen
                              oh mein Gott. Wie unnötig ist das bitte?
                              Das wäre unnötig sofern es das gäbe................

                              Gibts aber wie vom TO beschrieben nicht, weil Quatsch.
                              Wie weiter oben beschrieben gibt es das bei militärischen Wettbewerben in D mitunter schon. Das heißt aber im Klartext: 1 Schütze, 5 Magazine a 5 Schuss, 1 Waffe, 300m. Distanz, max. 5 Minuten Zeit.

                              Eine Aufsicht pro Schütze ist obligatorisch um die Magazine parat zu legen, sonst führt wer ein leeres Magazin ein, habe ich selbst schon gesehen....
                              Zudem gibt es einen Schießbeobachter, der aufpasst, das die richtige Scheibe beschossen wird............ und Trefferlagen zuruft. Anschließend sammelt die Dreifaltigkeit die Hülsen aus dem Rasen um ein Vermüllen desselben zu verhindern.
                              Nachzählen gehört dazu, sonst bleiben zuviele liegen.

                              Der TO hat einen Sachverhalt geschildert, der ihm berichtet wurde. Den Inhalt gab er nach seinem Verständnis wieder. Mehr nicht.

                              Auch bei anderen Veranstaltungen, wie z.B. der Jagd sammelt man seinen Kram ein, sofern auffindbar. Am Schießstand kenne ich das als obligatorisch, und dort wird auch gezählt.

                              Ich könnte mir auch vorstellen jemandem, der lange genug nachfragt eine solche Story im Spaß zu erzählen.......

                              nafets
                              Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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