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    Aha, da schau her, das vernebelt die ganze Frage zusätzlich!Mist!
    No place for second best!
    (Accuracy international)

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      Moin

      Zitat von MOIN Beitrag anzeigen
      das kann man garnicht vergleichen grauwolf.bzw. steht in keiner relation.es liegen 2 weltkriege und 3 währungsreformen(in D) dazwischen.
      Es lag mir gestern schon auf den Tasten dieses Themazu vertiefen.
      Bei der Schweizer Währungsstabilität würde ich eher eine 3% Preissteigerung/a voraussetzen. Kriege und Währungsreformen waren dort weniger relevant.
      Das würde einen derzeitigen Wert angepasst an den Geldwertverlust von ~max. 1000 SF darstellen..........diskutierbar, wie immer.

      Zitat von grauwolf Beitrag anzeigen
      Das ist schon richtig, andererseits müsste mal die Herstellungskosten eines 98ers oder eines Mosin Nagant oder eines Enfield vergleichen, ob die denn auch so um die 150 Franken lagen, kann mir nicht vorstellen, wenn ich die Materialien und die Verarbeitung der schweizer Gewehre mit denen der o.g.vergleiche!
      Keiner wußte zu Herstellungszeiten, was Produktionen real kosteten. Nichts war transparent, Wachstum war allgegenwärtig, da hat keiner richtig nachgerechnet.

      stefan
      Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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        Zitat von diesel Beitrag anzeigen
        .........diskutierbar, wie immer..
        mal aus der Banksicht....
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        "The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
        Zitat von Kerkermeister
        Aber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.

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          Moin

          Zitat von imi-uzi Beitrag anzeigen
          mal aus der Banksicht....
          Wobei ich die Statistik nicht kenne und nachvollziehen kann, ist es aber unter Vorbehalt klar, das meine Rechnung grob aufging, oder. ?

          Normalerweise rechnet man mit einem kompletten Geldwertverlust in 30 Jahren, grob.

          stefan
          Zuletzt geändert von stefan; 24.11.2010, 22:23.
          Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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            Zitat von grauwolf Beitrag anzeigen
            Das ist schon richtig, andererseits müsste mal die Herstellungskosten eines 98ers oder eines Mosin Nagant oder eines Enfield vergleichen, ob die denn auch so um die 150 Franken lagen, kann mir nicht vorstellen, wenn ich die Materialien und die Verarbeitung der schweizer Gewehre mit denen der o.g.vergleiche!
            das wird ein vergleich zwischen äpfeln u. birnen...und wird immer einer bleiben.
            solange man nicht die preise nach den selben maßstäben kalkuliert was heute wohl unmöglich sein sollte weil da zig werte eine rollespielen stundenverrechnungssatz usw...
            allein schon die stückzahlen vom K98K und vom mosin,ich sag nur breakeven point...
            hat mauser nicht in höchst zeiten 4000 K98K am tag produziert!?mit maschinen die teilweise wohl schon zu WK1 zeiten im werk waren.tag und nacht rund um die uhr.dann eventuell noch mit zwangsarbeiten.
            vergleiche das mal mit den produktionsverhältnissen in der schweiz.
            gruß

            moin

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              Moin

              Zitat von MOIN Beitrag anzeigen
              das wird ein vergleich zwischen äpfeln u. birnen...und wird immer einer bleiben.
              solange man nicht die preise nach den selben maßstäben kalkuliert was heute wohl unmöglich sein sollte weil da zig werte eine rollespielen stundenverrechnungssatz usw...
              allein schon die stückzahlen vom K98K und vom mosin,ich sag nur breakeven point...
              hat mauser nicht in höchst zeiten 4000 K98K am tag produziert!?mit maschinen die teilweise wohl schon zu WK1 zeiten im werk waren.tag und nacht rund um die uhr.dann eventuell noch mit zwangsarbeiten.
              vergleiche das mal mit den produktionsverhältnissen in der schweiz.
              Zumindest kann man heute relativ gut nachvollziehen, das früher nichts nach derzeit geltenden betriebswirtschaftlichen Standpunkten produziert wurde.
              Überschaubare Märkte, wie z.B. der Schweizer mußten höhere Gewinne versprechen. Die anderen Märkte, Mauser und Nagent, um bei den Beispielen zu bleiben, lebten klar von einem sehr großen Wachstumszuwachs. Die Auskömmlichkeiten der Geschäfte werden in solchen Situationen auch heute noch völlig anders kalkuliert.

              Bestes Beispiel sind hochwertige PC aus der VR, deren Preise sich nur über die Stückzahlen kaufmännisch erfolgreich darstellen.

              stefan
              Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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                Anlässlich unseres Jubiläums unserer RAG habe ich über die Ordonnanzwaffen von 1888-1945 referiert, anschliessend bestand die Möglichkeit, diese Waffen dann auch zu schiessen!
                Ich hatte also alle relevanten Waffen zur Verfügung.Dabei fiel nicht nur mir die gediegene Verarbeitung des IG 11 im Vergleich zu allen anderen auf, welches wiederum in mir die Frage aufwarf,was hat das Teil damals gekostet.
                No place for second best!
                (Accuracy international)

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                  Um Imi-Uzi zu ergänzen resp. bedienungsfreundlicher zu Gestalten: Inflationsrechner CH für den Landesindex der Konsumentenpreise. Das sollte die Opportunitätskosten recht gut darstellen und damit ein valider Anhaltspunkt sein (Big Mac Index gabs damals leider nicht).

                  Abgeschriebene Maschinen sind abgeschrieben, alles danach geht in Richtung Reingewinn, das sollte damals schon bekannt gewesen sein, Löhne und Immobilienpreise ebenso: Dass die Rüstungshersteller solche Kostenrechnungen beherrschten würde ich eher nicht in Frage stellen - aber dafür, dass bspw. die federführenden Beamten die Kalkulationen der eidg. Waffenfabrik ernst genug nahmen um entsprechend & erfolgreich zu (ver-)handeln.
                  Die Marktgrösse sollte vor allem dann ein Kostentreiber sein, wenn besondere Aufwände (aufwendige Verkaufsmodalitäten, Eigenentwicklungen, fehlende Exportmöglichkeit) be/entstehen - wobei ganz unabhängig von der Menge immer ein Herstellerinteresse an überhöhten Margen besteht.

                  Die Kostenzusammensetzungen sahen damals aber durchaus anders aus als heute, ich zitiere zur Illustration für Betriebsausgaben aus der Zusammenfassung des Bergier-Berichts zu den Verkäufen von CH Rüstungsgütern an Deutschland im 2. WK:
                  "(...)Oerlikon Bührle zahlte deshalb in den ersten drei Kriegsjahren höhere Beträge für Provisionen und Schmiergelder als Löhne für die gesamte Belegschaft von über 3000 Beschäftigten (...) Tavaro zahlte Provisionen und Schmiergelder, die 1942 nahezu der Lohnsumme der Belegschaft von 1940 oder der halben Lohnsumme von 1942 entsprachen (...). Die deutsche Rüstung war spätestens ab 1938 so stark politisiert, dass es oft eher darum ging, Machtpositionen involvierter Behörden und Firmen abzusichern, als die militärisch-industrielle Effizienz zu steigern (Kapitel 6.1.1). Ohne direkten Zugang zu den massgebenden informellen Netzwerken war es für Aussenstehende praktisch ausgeschlossen, im Kernbereich des deutschen Waffen- und Munitionsgeschäfts mitzuziehen."
                  vgl. Bergierbericht-Zusammenfassung Band 11

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                    Zitat von Kerkermeister
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                      Tieffliegeralarm?Oder haben die Räder keinen Ständer?
                      No place for second best!
                      (Accuracy international)

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                        kein Ständer
                        - - - -

                        anbei noch ein etwas ausgefallener Umbau
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                        Zitat von Kerkermeister
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                          Wenn schon ausgefallen dann so etwas!
                          No place for second best!
                          (Accuracy international)

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                            Das ist der PSG Schaft von Richnerwaffen, damit liebäugel ich derzeit auch noch. Im Camo Finish habe ich das Teil aber noch nie gesehen.
                            Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben

                            Kommentar


                              Zitat von Michi Beitrag anzeigen
                              Das ist der PSG Schaft von Richnerwaffen, damit liebäugel ich derzeit auch noch. Im Camo Finish habe ich das Teil aber noch nie gesehen.
                              Wenn du mit Richner über einen vernünftigen Preis einig geworden bist, las es mich wissen.
                              ECRA

                              Patronensammlervereinigung

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                                Der Preis ist so eine Sache. ein Komplett zum PSG umgebautes Gewehr soll 2650 CHF kosten. So wie ich das verstehe ist da aber lediglich die Mündungsbremse und der Schaft mit dabei. Finde ich massiv überrissen.
                                Den Schaft alleine bietet er für 850CHF an, das finde ich noch einigermassen vertretbar. Ich konnte mich aber doch noch nicht überwinden dort anzurufen um nach Details zu fragen.
                                Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben

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