Die 1941 eingeführte MP41 war in der Herstellung sehr kompliziert und teuer und konnte auch nicht in den von der Armee geforderten Stückzahlen an die Truppe ausgeliefert werden. So beschloss man, sich ausserhalb der Landesgrenzen nach einer MP umzusehen. Nebst der Thompson MP war auch die Deutsche MP40 im Interesse der Kriegstechnischen Abteilung in Bern. Da Deutschland aber die Lizenzfertigung nicht erlaubt hatte und Lieferungen an die Schweizer Armee nicht hätte gesichert werden können entschied man sich für ein anderes Modell. Da die Thompson MP ebenfalls verhältnismässig teuer war, entschied man sich für das altbewährte Modell der Finnen. 1943 beschaffte man dann eilig 5000 Suomis aus Finnland um den nötigsten Bedarf bei der Truppe zu decken (MP43). Finnland erlaubte zudem die Herstellung ihrer MP in Lizenz.
So wurde die Suomi in einer leicht angepassten Version bei Hispano Suiza in Genf als MP43/44 gebaut.
Technisch unterscheiden sich die beiden Maschinenpistolen nicht voneinander, lediglich das Schiebevisier wurde bei der CH Version durch eine Klappkimme (100m/200m) ersetzt. Der Mündungsbereich wurde so angepasst, dass wie bei der MP41 das K31 Bajonett aufgepflanzt werden konnte.
Auf die Einführung des Trommelmagazins hat die Schweizer Armee der Einfachheit halber verzichtet und sich stattdessen für das 50 Schuss Kastenmagazin entschieden.
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So wurde die Suomi in einer leicht angepassten Version bei Hispano Suiza in Genf als MP43/44 gebaut.
Technisch unterscheiden sich die beiden Maschinenpistolen nicht voneinander, lediglich das Schiebevisier wurde bei der CH Version durch eine Klappkimme (100m/200m) ersetzt. Der Mündungsbereich wurde so angepasst, dass wie bei der MP41 das K31 Bajonett aufgepflanzt werden konnte.
Auf die Einführung des Trommelmagazins hat die Schweizer Armee der Einfachheit halber verzichtet und sich stattdessen für das 50 Schuss Kastenmagazin entschieden.
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