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Waffe der Woche - Ruger Mini 14

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    Waffe der Woche - Ruger Mini 14

    Das hier ist jetzt gewissermaßen die Fortsetzung der asiatischen Woche mit anderen Mitteln: Das diese Woche vorgestellte Gewehr würde man nur mit den britischen Streitkräften nicht so ohne weiteres in Verbindung bringen.

    Die hier vorgestellte Waffe gehört zu einem Posten des Ruger Mini 14, den die Briten 1978 für den Einsatz in Nord-Irland ankauften und an das Royal Ulster Constabluary ausgeben. Mindestens ein Teil der Gewehre war für die Verwendung als Scharfschützengewehr vorgesehen, da sie mit einer Untermontage für ein Zielfernrohr versehen sind.

    Wesentlich mehr habe ich auf die Schnelle nicht herausbekommen (der Waffentyp ist zu neu für mich). Vielleicht weiß ja jemand mehr.
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    #2
    Hallo Melanie,

    bei einer Recherche im Internet habe ich zumindest zwei Bilder des Mini14 mit ZF gefunden. Offenbar gab es bei der RUC aber auch eine Klappschaft-Variante. So zumindest wird die zum Verkauf stehende Waffe beworben.

    Gruß,

    Bernhard
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      #3
      Ruger Mini als Scharfschützengewehr? Da muss ich was falsch gelesen haben...
      "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
      Peter Ustinov

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        #4
        Hätte nie gedacht, das es das Mini-14 in den Dienst der Britischen (Hilfs)Streitkräfte geschafft hat...

        Warum wurde das RUC nicht direkt mit Britischen Gewehren ausgestattet? Besser als das Mini-14 werden die jawohl gewesen sein.
        Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!

        Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

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          #5
          Wenn ich es richtig deute, gehörte das so ein wenig in den Bereich deeskalierende Maßnahme:

          Soweit britische Polizisten in den 70-ern Gewehre hatten, waren das häufig noch alte Enfields, die zum Teil nach dem Sterling-Umrüstsatz auf das Kaliber .308 abgeändert waren. Das war polizeibezirksabhängig. Es gab aber auch Polizeieinheiten, die bereits L1-Gewehre im Bestand hatten.

          In Nord-Irland wollte man die Polizisten offenbar bewußt anders ausrüsten als das Militär. Auf der anderen Seite erschienen Repetiergewehre nur noch bedingt geeignet. Und so kam man auf den vergleichsweise mikrig wirkenden Ruger.

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