Hab mir vor kurzen einen ERMA Werke K98k 1938 mit nicht nummerngleichen Teilen und Laminatschaft gekauft. Mir war bewusst das die Teile wild durcheinander getauscht wurden, das hat mich aber nicht gestört. Nun habe ich mich in einen Forum über die Stempel und sonstige Merkmale informiert um mehr darüber zu lernen. Ein Ami meine dann der Stempel am Schaft vom Waffenamt sieht verdächtig nach einer Fälschung aus. Die Nummer die an der rechten Seite der Laufhülse (über den alten Beschlüssen) und der Schraube durch den Schaft beim Kammerstängel wären Zeichen von wahrscheinlich nachkrieglicher Überarbeitung von den Yugos.Was meint ihr?Wenn der Waffenamtstempel gefälscht ist, heißt das der Schaft ist zwar Deutsche Produktion, wurde aber nie abgenommen und nach dem Krieg Beute?Ich habe gelesen das die Yugos normal ihr Wappen über den Hersteller am System Gestempelt haben, und die sonstigen deutschen Stempel so gut es geht ausgelöscht haben. Kommen sonst Länder in Frage? Was könnt ihr mir sonst noch zu der Waffe sagen, sind der Verschluss, Magazinboden und Abzugsbügel Russische Beuteteile?
Trotz allem bin ich glücklich mit dem Teil. Es ist mein erster Deutscher K98k, in Summe haben die Teile sicher was erlebt, und schießen tut sie allemal. Allerdings hab ich jetzt glaube ich ein Fass geöffnet, es giebt ja so viel zu lernen.Und irgend wann juckt es mich villeicht doch noch mal mich nach einen umzusehen, bei dem zumindest die wichtigsten Teile zusammengehören.
Danke schon mal jetzt.
Tut mir leid das ich der Deutschen Rechtschreibung nicht mächtig bin.
Lg.
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