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Standard-Mauser 1934

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    Standard-Mauser 1934

    Wollte euch mal diesen Mauser. Ist auf Grüne WBK eines bekannten Jägers eingetragen und soll evt. mal auf meine kommen.

    Was mich interessieren würde, wo sieht ihr das Teil so wertmäßig? Nummerngleich bis auf den Verschluss (dieser aber vom Zustand her gleich mit dem Rest des Gewehrs), Laufinneres noch sehr gut.
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    #2
    Kruschitz in Wien bietet einen für 670€ an. Allerdings sieht der anders aus als deiner.
    seitliche Beschriftung: „Standard- Modell“
    gerader Kammerstengel
    keine Ausnehmung am Schaft (für den Kammerstengel)
    keine Zerlegehilfe am Kolben
    Riemenbefestigung noch wie beim G98
    und soweit ich erkennen kann auch keine Jahreszahl auf der Systemhülse.

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      #3
      mehr wie 150 Euro würde ich nicht ausgeben, für einen 98er der in diesem Zustand ist. War das mal ein früher Boden oder Wasserfund?

      Gruß David

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        #4
        das was du da hast ist ein "Gewehr für Deutsche Reichspost". wurde intern so genannt (bei Mauser) und vor allem an SA und SS geliefert. wieviel davon gebaut wurden wird man wohl nie erfahren. Mauser hat die Spuren (unterlagen) zu gut verwischt. Aber es ist auf jedenfall mehr wert als ein normaler K98k. ein richtiger Sammler würde schon etwas dafür bezahlen allerdings ist der zustand nicht mehr so gut. an deiner stelle würde ich es behalten.

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          #5
          Zitat von Allen-Jix Beitrag anzeigen
          das was du da hast ist ein "Gewehr für Deutsche Reichspost". wurde intern so genannt (bei Mauser) und vor allem an SA und SS geliefert. wieviel davon gebaut wurden wird man wohl nie erfahren. Mauser hat die Spuren (unterlagen) zu gut verwischt. Aber es ist auf jedenfall mehr wert als ein normaler K98k. ein richtiger Sammler würde schon etwas dafür bezahlen allerdings ist der zustand nicht mehr so gut. an deiner stelle würde ich es behalten.
          Moin

          Rein interessehalber hab ich einen Bekannten nach dem Reichspostgewehr gefragt. Er mailte mir folgendes:
          --------------------------------------------------------------------------
          Zitat:

          Moin Stefan

          Der Vorläufer des Gewehrs 1934 war m.W. das „Gewehr f. Deutsche Reichspost“, ein Mauser Gewehr Kaliber 7,9 mm.

          Die beim Heereswaffenamt eingereichten Waffen, die „angeblich“ an die SA/SS ausgegeben wurde besaß eine einteilige Ringfeder zur Befestigung von Ober- und Unterring - so wie sie eigentlich alle späteren Modelle hatten -, während ein zweites Modell, das Sauer-Modell separate Federn für Ober- und Unterring hatte.

          Mauser-Karabiner der Ausführung „Gewehr f,deutsche Reichspost“ erhielten den Code S/42 K, die Karabiner von J.P. Sauer & Sohn den Code S/147 K aufgestempelt.

          Der Buchstabe „K“ steht dabei für das Jahr 1934.

          Sämtliche Überlieferungen Waffenausgaben an die SA/SS halte ich prinzipiell für gewagt, und deren häufige Erwähnung sind für mich ein sicherer Hinweis auf die Unwissenheit und daraus resultierende Spekulationen den imaginären Wert einer angeblichen Elitewaffe zu steigern.

          Aus dem Beitrag geht außerdem hervor, daß Mauser Spuren die Herstellungszahlen betreffend verwischt habe. Wer glaubt denn so etwas.?
          Die waren mit ganz anderen Sachen beschäftigt, als die Historie der Infantriewaffenherstellung/Ausgabe zu vertuschen. Deren Herstellung war auch nach Kriegsende kein Verbrechen.


          viele Grüße

          Hartmut

          Zitat Ende
          --------------------------------------------------------------------------
          Der Kollegen, den ich heute morgen fragte war für mich bisher Nachweis genug.
          Hast Du für Deinen Beitrag eine Quelle.?

          stefan
          Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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            #6
            Hallo Clausewitz!

            Der Zustand dieses Gewehres ist eher ..... bescheiden.
            "Nummerngleich bis auf" gibt es nicht, das Gewehr ist nummerngleich oder eben nicht. Das gezeigte offensichtlich nicht.

            Der einzige Grund, ein Gewehr in diesem Zustand zu erwerben, wäre für mich der, daß es excellent schießt und ich es auf Wettkämpfen erfolgreich einsetzen könnte. In diesem Fall wäre 100EU mehr als genug dafür, eher schon grenzwertig.

            Wenn der Lauf im Innern den Zustand des Äußeren entspricht, laß besser die Finger davon. Denn dann ist es absolut nichts mehr wert.

            Nur weil es mal ein 98'er war Geld dafür ausgeben? Da kommen sicher bessere!

            abwägend grüßt
            der Gunner
            Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

            Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
            , aktueller denn je)

            I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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              #7
              meine quelle ist das buch von LAW der sich ausführlich mit dem K98k beschäftigt hat. ein umgebautes G98 ist es auf jedenfall nicht. die Prägung auf dem Hülsenkopf (Mauserlogo) verrät das es ein "Gewehr für die Reichspost" ist. Steht alles in dem buch das ich mir vor kurzem gekauft habe. Sogar bilder sind dabei die das untermauern. Die Reichswehr wollte nicht das die SA waffen bekommt. Also wurden intern bei Mauser die waffen dann als "Gewehr für die Reichspost" bezeichnet und teilweise an die Post geliefert.

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