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Beim Ausmisten bei meinen Eltern ist ein altes Luftgewehr zum Vorschein gekommen. Ein HW 50s. So, was mache ich nun damit? Es ist ein paar Jahrzehnte älter und es funktioniet. Leider bin ich da kein Fachmann. Laut Internnet ist der Besitz ab 18 ja frei. Was nun? Kl. Waffenschein machen? Wie transportiere ich sowas? Macht es überhaubt Sinn es wieder zu beleben?
Fragen über fragen....
LG
Markus
Zuletzt geändert von red_cbr600f; 26.09.2018, 10:30.
Das wieder zu beleben, also überholen etc, macht auf alle Fälle Sinn.
Einen kleinen WS brauchst du dafür nicht. Da könnte ein F im Fünfeck irgendwo drauf sein. Wenn nicht, gab's das damals noch nicht, als das Gewehr gebaut wurde. Ist dann aber trotzdem legal.
Transportieren würde ich es in einer billigen Gewehrtasche aus Stoff.
MfG aus der schönen Pfalz
Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, ) Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?
"Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."
Und noch eine Frage. Die Munition hakelt etwas beim reinschieben. Ich nehme einen kleinen Stift und schiebe sie 1-2cm rein. Da ist dann viel weniger Wiederstand. Ist das so richtig? sonnst bleibt sie nämlich stecken...
Etwas Widerstand ist völlig normal. Wenn die Diabolos
stecken bleiben ist vermutlich die Lederdichtung trocken.
Gib mal ein wenig Öl (Motoröl geht gut) in das Loch das
gegenüber dem Lauf ist. Ca. 1cm³ ist ausreichend.
Dann ein paar Tage mit dem Lauf nach oben stehen
lassen. Das sollte dann besser sein.
Taschen gibt es für ganz wenig Geld. Eine Dose Diabolos
mit 500 Schuss kostet ab 3,50€. Aufarbeiten würde ich
das selbst. Machen lassen ist teuer weil es einige Arbeit
macht.
- Schaft abbauen, fein abschleifen und mit Holzöl oder sowas ähnlichem streichen, bis das Holz gesättigt ist. Dann ein paar Mal mit Baumwolltüchern abreiben.
- Metallteile mit Autosol oder Nevr Dull vorsichtig behandeln. Nicht zu fest drücken und reiben, sonst wirds Metall blank. Danach den Film abreiben.
- Wie schon mal beschrieben das System mit der Mündung nach oben hinstellen und etwas Öl reinlaufen lassen, ein oder zwei Tage stehen lassen, dann ist auch die Dichtung wieder geschmeidig, meistens jedenfalls. Ausgelaufenes Öl abwischen. Den Lauf mit einem Putzstock und 4,5mm ( .177 ) Filzen ein paar mal durchziehen, fertig.
MfG aus der schönen Pfalz
Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, ) Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?
"Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."
Abhängig von der gewählten Ölsorte kann das Gewehr nach der Behandlung aber auch anfangen zu "dieseln" (relativ hohe Temperaturen bei der Verdichtung führen zur Selbstentzündung des Öls im Kompressionsraum).
Ich würde tatsächlich wie beschrieben ein Motorenöl nehmen, da diese einen relativ hohen Flammpunkt besitzen.
So, nach einem kurzen Blick ins co2air.de Forum scheint sich meine Annahme zu bestätigen
Ich verbaue zum ersten Mal eine neue Lederdichtung und habe gelesen das Einige die in Motoröl vorm einbauen einlegen oder Fetten?
Ist das Sinnvoll?
Behandelt ihr die überhaupt vor?
Eher nein. Selbst wenn das darin enthaltene Benzin etc. verdampft ist, dürfte der Rest eher Diesel als einem Öl mit sehr hohem Flammpunkt ähneln.
„Dieseln“ ist auch kein Ereignis das nur einmal auftritt von sondern sich mit jedem Schuss der Waffe wiederholt. Und es schadet dabei auch jedesmal der Dichtung. Auch mit x Schuss beseitigt man das dieseln nicht mehr.
Die Zieleinrichtung ist ja defekt. Jetzt habe ich Zielfernrohre für 20- xxxx Euro gesehen. Macht es vielleicht sinn auf sowas zu wechseln? Oder sollte man die "Mirkrovisierung" ersetzen?
ein Walther Zielfernrohr ZF4x32/8 sieht ganz nett aus :-)
Zuletzt geändert von red_cbr600f; 15.08.2018, 10:40.
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