Kaliberobergrenze?

[nafetshtor]

Meines Wissens nach, ist nirgends vermerkt, was für ein maximales Kaliber eine Repetierlangwaffe auf Gelb haben darf. Klar, es muss eine Disziplin dafür geben, aber wo ist die Grenze?

.50 BMG geht.

ist 20x102 noch drin?? In Amerika gibt es einen, der solch ein Repetiergewehr besitzt.

[half inch]

In .de ist bei .50 BMG Ende im Gelände.
Rein jagdliche Kaliber ausgenommen.
Selbst die Russ. 12,7 x 108 ist schon großes NO GO !
14,5 x 114 russ. oder gar irgendetwas in 20 mm ist noch
viel schlimmer Hunde Pfui Pöhse.

Amerika ist sehr weit weg,
vergiss es einfach.

Gruß
half inch

[Mounty]

Ich glaube, die Grenze setzt nicht das Kaliber, sondern die ursprüngliche Herkunft der Munition und die Joulegrenze des Standes.

Ansonsten wüßte ich kein gesetzliches Kaliberverbot auf Gelb.

Und die .700 N.E ist mitunter stärker als die .50 BMG und die bekommt man ja auch auf Gelb. Wers mag...

[Götterbote]

die Joulegrenze des Standes.

So sieht das auch die für mich zuständige Behörde. Ein Bekannter (SLG-Leiter) von mir, wollte einen Voreintrag für einen Revolver in .454 Casull haben. Dieser wurde mit der Begründung abgelehnt, das es hier in der Umgebung keinen KW-Stand gibt, auf dem man dieses Kaliber schießen dürfte. Auch der Nachweis eines tauglichen Standes in ca.70 km Entfernung und die Mitgliedschaft in einem .454 Casull-Club reichte nicht aus. Schließlich hat mein Bekannter den Voreintrag doch bekommen, da er der SB'ine gesagt hat, das er eigentlich nur die schwächere .45 Colt aus diesem Revolver verschießen wollte.

[Michael]

Die Grenze wird hier durch das KWKG vorgegeben, nicht durch das Waffengesetz.

Gruß

Michael

[nafetshtor]

Wonach die Grenze tatsächlich bei .50 BMG liegen muss, das war das was ich aus dem KWKG rausgelesen habe.