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Habe nur nen normales Handy, aber ich denke ich werd um nen eigenen Timer ohnehin nicht rumkommen.
Der CED7000 macht nen sehr guten Eindruck.
Einziges Manko, sie schreiben es sei der lauteste Timer am Markt.
Datt jibt Ärscher mitm Frauchen beim Trockentraining...
Mal sehen ob´s da ne Lösung gibt (Lautsprecher abdecken o.ä.).
Vielen Dank nochmals und Grüße nach Schweden!
"Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
(Prof. Max Otte)
Der CED 7000 hat auch eine soft Einstellung wo der Ton etwas runtergedreht wird. Und was ich ganz vergessen hab ist ja die Dry-Fire Abteilung von Matt Burkett. Da gibts sowas inkl Ziel im PC.
Matchdichte ist etwas dürftig, da ich keine 500km oder mehr zu nem Match fahren will.
Also bisher immer noch ein Level I - Match, aber fleißig am trainieren (trocken und feucht ).
Nun steht das erste Level III - Match bevor und ich habe das Ziel nicht DQ´ed zu werden.
Frage an die Experten:
Im ersten Match hatte ich eine der höchsten Trefferquoten, war aber viel zu langsam.
Am Ende standen ca. 50% zu Buche.
Nun versuche ich natürlich meine Geschwindigkeit zu steigern und stelle dabei Folgendes fest:
Bei Schwerpunkt auf die Trefferlage visiere ich jeden Schuss einzeln, brauche dann aber ungefähr die doppelte Zeit - wie wenn ich - Gas gebe, nicht jedes Mal zuerst das Visierbild herstelle, sondern eher "intuitiv" aufs Ziel gehe und dann abdrücke, erhalte ich im Schnitt ein Alpha und ein Charlie / Delta auf dem Classic Target, Miss gibt es so gut wie nie (1 - 2 %).
Wie soll ich auf dem Level III - Match jetzt vorgehen?
Langsam und bewußt mit Schwerpunkt auf "Alphas" (und doppelter Zeit) oder doch Gas geben und schlechtere Trefferergenisse in Kauf nehmen?
Das Ergebnis wird eh schlecht sein, ich vermute unter 25% (worauf ich mich mental vorbereiten zu versuche), von daher spielt das eher keine Rolle.
Mir geht es um den Lerneffekt.
Was wird mir mehr bringen?
Dabei bitte ich zu bedenken, das für mich alles neu sein wird.
Ich kenne die ganzen Abläufe (wann, wohin, mit wem, worauf achten,...) ja noch gar nicht.
Entsprechend bin ich wahrscheins nicht sehr entspannt.
Trotzdem ist für mich natürlich wichtig zu wissen wo ich stehe und daraus Schlüsse zu ziehen, bzw. das Ganze für mich zu nutzen um mich weiter zu bringen.
Ziel ist es, über kurz oder lang im Mittelfeld zu landen.
Also, was wird mir mehr bringen, wie soll ich vorgehen?
Ich bitte um Tipps.
"Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
(Prof. Max Otte)
Ich behaupte mal, du solltest die sauberen Treffer beibehalten und die Geschwindigkeit kommt mit der Zeit und der entsprechenden Routine von selber. Alles andere wäre meiner persönlichen Meinung nach Quark, weil du dir ja so das "schlampige Schießen" angewöhnen würdest. Du willst treffen und schnell sein, das ist der Idealfall.
Gruß
Michael
sigpic
“The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”
Ich meinte damit, dass es grade das Visieren ist, was mich soviel Zeit kostet und dadurch langsam werden lässt.
Ich fürchte, dass das Herstellen des scharfen Visierbildes auf dem Ziel immer Zeit beanspruchen wird.
Die andere Möglichkeit ist, ich sehe das Visier ins Blickfeld kommen und drücke ab (mit schlechterer Trefferquote halt).
Oder hebt sich das mit der Zeit auf?
"Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
(Prof. Max Otte)
Kristallklares Visierbild brauchste nicht immer. Kommt aufs Ziel an. Du brauchst ja nicht das selbe Visierbild auf ein freies 5m Ziel kontra eins das zum Teil von nem NS verdeckt auf 20m steht. Schiesste Production musst du echt deine C und vor allem D Treffer auf ein Minimum halten.
Lernste ja dann mit der Zeit im Training wie "schlampig" du zielen kannst aber trotzdem noch Alphas schiesst. Gas geben und die Grenzen pushen macht man im Training nicht im Match. Über sein eigenes Niveau schiessen ist der schnellste Weg um die hinteren Plätze zu belegen. Einfache Übung dazu z.B. 3 Ziele in der Tiefe versetzt d.h eins auf 7m, eins auf 15 und eins auf 25. Üben, üben, üben. Auch trocken! Oder 3 ziele nebeneinander. 1 oder 2 davon mit NS zum Teil abdecken und dann auch verschiedene Distanzen schiessen. Schnelles Anvisieren ist ne Übungssache. Wenn du häufig Trockentraining machst und einmal die Woche zum Stand gehst siehste dann nächste Saison ne Verbesserung.
Smooth is fast but slow is just fucking slow.
As accurate as needed, as fast as possible, as many times as it takes.
Jow,
zurück von der PD DM, total verschwitzt, verdreckt und todmüde (um 5.00 Uhr los), aber happy.
Es lief eigentlich ganz gut für mich, bis ich auf einer Stage eine Störung hatte.
Patrone klemmte im Lager, der Schlitten blieb etwas auf, ich konnte nicht mehr repetieren, das Aus auf dieser Stage.
Ansonsten hab ich versucht die Trefferquote hoch zu halten, was mir ganz gut gelungen ist (außer am Anfang, die ersten zwei Stages war ich vieeel zu schnell).
Ich hab zu Hause trocken trainiert und im Verein so gut es eben ging (kein Mehrdistanzstand, also üben vom Schützenstand aus).
Ich war hier auf der DM, aber schon deutlich schneller als beim Level I - Match vor ein paar Wochen, hatte im Schnitt ein Drittel mehr an Zeit wie der Topschütze in unserem Squad (der wirklich sauschnell war).
Auch DA/SA bereitet keine Probleme mehr, alles Übungssache.
Mit meiner Pistole werde ich immer vertrauter, wenn ich sie in die Hand nehm fühlt es sich immer besser an.
Magwechsel, Handwechsel, Durchrepetieren usw. hab ich auch geübt und fluppt ordentlich.
Mein Magwechselrekord ist irgendwo bei fünf Sekunden / vier Mags (Waffe leer im Holster).
Also kurzum, es wird, und die DM hat mich nicht überfordert, ich wurde nicht DQ´ed und wäre der Nuller nicht gewesen...
Ich bin trotzdem sicher, dass ich nicht Letzter bin.
Danke an Euch für Eure Tipps und Hilfe, war ne echte Stütze.
Ab hier muss ich alleine weiter.
"Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
(Prof. Max Otte)
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