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    Zitat von P88 Beitrag anzeigen
    die positiven elemente behalten und diesen grössenwahnsinn gründung der "vereinigte staaten von europa" verhindern ! schäubles "baby" ! der möchte das "leidlich" souveräne deutschland abschaffen und seine vorgesetzte flutet uns mit vielen netten neuen mitbürgern....und erwartet auch noch begeisterung von uns.....
    Die Staaten von Europa wären das einzig sinnvolle, wie man die EU umsetzen kann, denn aktuell ist es vor allem:
    - Undemokratisch
    - Ungerecht
    - Endlager unerträglicher Politiker

    Wir haben nichts, was auf demokratischer und bürgernaher Ebende für den Bürger arbeitet, dafür aber nen Arsch voll Gesetze, die dagegen sind.

    Is aber ein komplett anderes Thema und hat nichts damit zu tun, dass man gegen den Wahnsinn vorgehen sollte.

    Ich hoffe mal nicht, dass es dann so abläuft wie in den USA: 70-80.000 Leute lügen jährlich auf den Formularen für Waffenkäufe (Backgroundchecks) und es wird nachgewiesen. Steht Gefängnisaufenthalt drauf.
    13 Leute oder auch mal 44 von diesen werden verurteilt. Ja, die haben halt keine Zeit, sich für bestehendes Recht und dessen Umsetzung zu kümmern.

    Und dann ein noch sinnloseres Gesetz um was zu verbieten, was keinen interessiert, den es treffen soll?
    Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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      Zitat von derda Beitrag anzeigen
      Die Staaten von Europa wären das einzig sinnvolle, wie man die EU umsetzen kann......
      hallo derda !

      da bin ich immer noch gegenteiliger meinung !

      wir nehmen mal das beispiel USA. da gibts grob betrachtet den unterschied norden - süden...wirtschaftskraft/mentalität, aber bei gleicher sprache und "ähnlichem" wertedenken.....unterbrochen vom bürgerkrieg/sezessionskrieg ! man ist stolz auf seinen bundesstaat und auf sein land. gibt´s ärger von aussen, steht der amerikaner wie ´ne 1 hinter seiner regierung. im normalbetrieb wird die zentralregierung in DC oft sehr kritisch betrachtet, als sich einmischend oder überregulierend. im prinzip funktioniert das system aber - ist ja auch seit über 2-300 jahren gewachsen. und vorher gab´s ja - NACH der vernichtung der ureinwohner ! - da nix !

      jedes europäische land hat seine eigenarten und aus seiner geschichte heraus eine gewachsene identität, mentalität und sprache !
      die unterschiede sind bei weitem grösser, jedes land hier kann über 200 jahre geschichte nur milde lächeln. 1000 jahre und mehr sind für unsere länder die regel ! die verschiedenen sprachen....die dramatisch unterschiedlichen wirtschaftlichen verhältnisse.....ich denke mal der unterschied von deutschland zu bulgarien ist bedeutend grösser als der unterschied zwischen dem amerikanischen norden/süden. schon jetzt haben wir GEGEN GELTENDES RECHT !! und eu-verträgen !! eine art länderfinanzausgleich. griechendlandhilfe - kauf von teils wertlosen staatsanleihen durch die EZB, überführung unserer spareinlagensicherungen in ein europäisches system....ohne uns zu fragen - danke herr schäuble ! http://deutsche-wirtschafts-nachrich...-risiken-frei/

      gerade herr schäuble ist ein grosser verfechter der USE. er findet die souveränität von einzelstaaten ist ein überholtes gedankenmodell. ich denke da anders......ich bin münchner, bayer, deutscher. lebe in europa auf dem planet erde....in dieser reihenfolge ! ich bin tolerant, aber ich habe keine lust auf gleichschaltung. der normale mensch denkt nicht an "planet erde"....schon immer war es die familie, die sippe/clan, das dorf, die stadt.....man definiert sich immer auf sein nächstes umfeld. das ist menschlich ! ich finde andere mentalitäten und kulturen interessant, aber bei vielen eigenarten finde ich es von vorteil, sich damit nicht näher auseinandersetzen zu müssen !

      durch unsere mentalität ist es uns irgendwie gelungen wirtschaftlich erfolgreicher zu sein. muss ich meinen lebensstandard absenken um meinen europäischen freunden "entgegenzukommen" ? weil anders wird´s nicht gehen ! wir finanzieren ja jetzt schon halb europa....und die ukraine und, und ......!
      muss ich das toll finden ? es reicht doch, dass wir befreundet sind und die zeiten des "erbfeindes" vergangenheit sind ! warum muss es uns schlechter gehen, nur damit sich andere länder den luxus leisten können, ihre "version" von fleiss, ordnung und pünktlichkeit weiterleben zu dürfen. mit schmiergeldern bei jeder gelegenheit und immer alles locker angehen ?
      ich bin der erste der sich freut, wenn´s in einem anderen land aufwärts geht. aber wenn´s nicht funktioniert ?! warum ist das dann zwingend MEIN/UNSER problem ?

      also nein derda....ICH möchte nicht in den vereinigten staaten von eruopa leben ! ....wirklich nicht ! noch heute legen einwohner aus garmisch-partenkirchen wert darauf, garmischer...oder partenkirchener zu sein. sie wurden gegen ihren willen vom "führer" zwangsfusioniert. 80 jahre danach passt´s den leuten immer noch nicht !

      grüsse !

      "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
      Gustav Heinemann



      www.prolegal.de
      www.german-rifle-association.de

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        Zitat von P88 Beitrag anzeigen
        hallo derda !

        da bin ich immer noch gegenteiliger meinung !
        Gerne darfst du das sein, denn hier geht um eigene Vorstellungen, nicht um einen EU-Vorschlag, der jede Art von Fakten meidet, wie der Teufel das Weihwasser...

        Zitat von P88 Beitrag anzeigen
        wir nehmen mal das beispiel USA. da gibts grob betrachtet den unterschied norden - süden...wirtschaftskraft/mentalität, aber bei gleicher sprache und "ähnlichem" wertedenken....[...]
        gerade herr schäuble ist ein grosser verfechter der USE. er findet die souveränität von einzelstaaten ist ein überholtes gedankenmodell. ich denke da anders......ich bin münchner, bayer, deutscher.
        Das Beispiel der USA passt aber perfekt, denn dort sieht man, wie eine Währungsunion funktioniert und warum der Euro ... eher so nicht funktioniert. Der Euro hat eigentlich viel Gutes gebracht, aber ... durch fehlendes Verständnis für grundlegende Dynamiken ("ach, die Griechen, der € wirds richten" -> Nö, wieso auch? War doch gemütlich so) zu Grunde gerichtet.

        Anders gefragt, um es abzukürzen: Wer verlangt, dass etwas nach Brüssel soll, was nicht eh schon dort undemokratisch hinter verschlossenen Türen beschlossen wird? Wir haben schon einheitliche Normen, Standards und vieles darf nur noch in nationales Recht umgesetzt, aber nicht eigens entworfen werden.

        Die jetzige EU ist nicht demokratisch und ich will, dass die Wahl des EU-Parlaments auch mal was bewirkt, anstelle von "Ne du, Komission, das is aber pfui".
        Keiner in den USA würde seinen Bundesstaat hinten anstellen, sondern beäugt Washington als überstaatliches, aber notwendiges Übel. Irak-Krieg und die Spaltung Europas hätte es so nicht gegeben und die Extra-Wurst für Inselaffen hätten wir auch nicht. Gerade jetzt ist der Brexit im Gespräch.

        Die Schweizer werden in ihrem Waffenrecht "bedroht", der Schengenraum ist eine Farce, außer dass du meistens REisefreiheit hast.
        Es gibt Sachen, die sind als einziger europäischer Staat sinnvoller, andere am Besten regional.

        Eine gemeinssame europäische Flüchtlingspolitik (also nicht jeder gegen jeden) ... Aber dafür, dass der Bürger in der EU eigentlich nichts zu sagen hat, außer indirekt über die nationalen Wahlen, wird er ganz schön herumgeschubst.

        Wie wärs mal mit ner EU-Verfassung und unveräußerlichen Rechten? Quasi das Grundgesetz 2.0 ohne Schäuble-Löcher und MIT den ersten paar Amandements aus den USA?

        Quasi in ganz kurz:
        - Wir werden eh scho von ner EU regiert
        - Der Bürger hat aber nix zu sagen
        - Komission hat nen Freibrief, der national so nicht möglich ist
        - Identität darf nicht aufgegeben werden
        - USA als gutes UND negatives Beispiel
        - Endlich mal nicht nur für Staaten positiven Zusammenschluss, sondern auch den Bürger fragen

        => Will er nicht, sondern wieder mehr national, dann is das halt so. Aber vorher mal ehrlich informieren. So undemokratisch wie es jetzt ist, darf es mMn nicht sein.
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          Zitat von P88 Beitrag anzeigen
          da bin ich immer noch gegenteiliger meinung !
          Ich auch

          Zitat von derda Beitrag anzeigen
          Das Beispiel der USA passt aber perfekt, denn dort sieht man, wie eine Währungsunion funktioniert...
          Ähm, eigentlich nicht, weil die die gleichen Probleme haben, wie wir in Europa. P88 sagte es schon, auch dort gibt es ein wirtschaftliches Gefälle bzw erhebliche Unterschiede, zwischen den Bundesstaaten.

          Ich glaube es war Sarrazin, der das mal erklärte, vielleicht aber auch Sinn, weiß nicht mehr genau.

          A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

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            Naja, was wir jetzt mal so (zu ertragen) haben, ist jedenfalls keine Lösung. Europäische Integration, alles gemeinsam aus Brüssel regeln und dann nichtmal demokratisch legitimiert. Entweder man nimmt einen lockeren Staatenbund, der aber keine Gesetzgebungskompetenz hat, oder man macht gleich nen Nationalstaat, der demokratisch alles regelt und kein Endlager von unfähigen Leuten ist.

            Man sieht halt an den USA, wie manche Probleme sinnvoll anzugehen sind und wo ... nicht. Dort hat die Währung funktioniert, die Mehrwertsteuer ist Staatensache und so weiter. Die Feds bestimmen halt nicht alles. Und das wichtigste: Eine gemeinsame Verfassung, wo die elementaren Sachen geregelt sind. Fehlt der EU halt.

            Aber aktuell ist es doch genau unser Problem: Parlament hat eigentlich nichts zu sagen, trotzdem isses da. Ja, es hat mehr Macht bekommen, als früher angedacht war, aber demokratisch ist das nicht.

            Ich bin ja nichtmal mit dem Demokratiedefizit in D einverstanden, wie es auf Bundesebene herrscht (z.B. Gauck als Repräsentant: Nichtmal die Chance auf ne Wahl der Person hatte ich)...

            Achja, Lauer und Facebook: Er hat wen angezeigt, aber Facebook weigert sich. Interessanterweise gibt es keine Idee, ob die irische oder US-Vertretung dann zu adressieren ist, wohin man sich wenden soll und so weiter. Datenschutz auf EU-Ebene ist eher ne Teletubbie-Feier denn durchdachte Debatte.

            Wie auch immer: Man muss entweder alle Schritte gehen (und die USA sind keine finanzielle Transferunion, wie es ggf hier angedacht ist) und nicht auf halbem Wege bei ner anti-demokratischen Komission alles bestimmen lassen.
            Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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              Ein EU-"Nationalstaat" scheitert an einigen Hürden und bleibt, sorry für die harten Worte, die Phantasie einiger Tagträumer.

              Denn es gibt kein "EU-Volk". Die sogenannten "EU-Bürger" setzen sich aus derzeit 28 verschiedenen Nationen/Völkerschaften zusammen, die Minderheiten in den jeweiligen Ländern noch gar nicht mit einberechnet. Es stellt sich die Frage, ob es 1. wünschenswert und 2. überhaupt möglich ist, 28 verschiedene Völker in absehbarer Zeit (denn die Demokratiedefizite sollten ja möglichst schnell abgebaut werden) zu einem Einheitsbrei zu verschmelzen, den man dann als "europäisches Volk" und Souverän deklarieren könnte.

              Ich jedenfalls bin von der Vorstellung alles andere als begeistert, dass, egal wohin ich dann in Europa fahre, alle Menschen genauso aussehen wie da, wo ich abgereist bin, alle das selbe essen, alle in der selben Sprache sprechen (welche auch immer das sein mag) und alle das selbe Verhalten an den Tag legen. Noch deutlicher ausgedrückt empfinde ich diese Vorstellung als einen absoluten Albtraum!!!

              Europa lebt von seiner Vielfalt und seinen Unterschieden. Diese auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner einzudampfen würde bedeuten, das teils jahrtausende alte Herkommen von Völkern zu vernichten, damit ihre Identitäten und letzten Endes die Menschen, die dann orientierungslos durch die Welt ziehen, zu zerstören.

              Ich jedenfalls hoffe, dass dieser Albtraum niemals Realität wird. Frei nach Cato dem Älteren, bin ich im Übrigen der Meinung, dass die EU zerstört werden muss.

              Ebensowenig halte ich die USA für vorbildlich, denn blicken wir doch mal ganz unvoreingenommen über den Atlantik: die USA sind kein "Melting Pot", wie immer so gerne behauptet wird. Das ist eine substanzlose Narative. Bis heute haben sich die Hispanics, die Afro-Amerikaner, die Native Americans und die kaukasischen Europäer als jeweils eigenständige ethnische Gruppen erhalten. Und selbst diese Gruppen unterteilen sich wieder in Subkulturen. Bei den Hispanics macht es einen Unterschied, ob die Vorfahren aus Mexiko, aus Guatemala, Kuba, Panama oder sonstwo in Lateinamerika herkommen. Gemeinsame Sprache (Spanisch) hin oder her. Bei den Natives ist das nicht weniger der Fall, da beruft man sich auf den Stamm, dem man selbst oder zumindest die Vorfahren angehörten. Lediglich bei den kaukasisch Europäischstämmigen und den Afro-Amerikanern dürften die vorgenannten Unterschiede in den Subkulturen nicht so deutlich ausgeprägt sein, da es sich bei beiden um de facto Entwurzelte handelt und die eigentliche Herkunft teils bis zur Unkenntlichkeit verwischt ist. Als ich in den USA eine Zeit gelebt habe, habe ich nicht selten Menschen getroffen, die britische, schwedische, polnische, deutsche, italienische und was weiß ich noch für Vorfahren in ein uns derselben Familie hatten. Auf welche Kultur will man sich da nur besinnen, wenn man keine einzige der Sprachen spricht, die von den Vorfahren gesprochen wurde?

              Und was ist nun deren Identität? Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass sie keine mehr haben, dass sie entwurzelt und kulturlos sind. Weil der Mensch aber einen kulturellen Fixpunkt braucht, hat man schon vor langer Zeit einen künstlichen geschaffen, den sogenannten "American Way of Life".

              Genau da aber tauchen die Probleme auf, weswegen ich die USA für alles andere als vorbildlich halte:

              Der American Way of Life hat nur so lange Erfolg und Anziehungskraft auf die Entwurzelten, solange es in den USA wirtschaftliche Prosperität gibt. Der American Way of Life ist als identitätsstiftender Faktor also auf Gedeih und Verderb mit dem wirtschaftlichen Wohlbefinden der US-Ökonomie verbunden. Geht diese baden (und das wird sie in absehbarer Zeit), hat der American Way of Life seine Anziehungskraft eingebüßt. Die USA werden nicht von Außen in die Knie gezwungen, sondern sie implodieren aufgrund der dann entstehenden Gegensätze zwischen den kulturell unterschiedlichen Gruppen, die sich mangels eines gemeinsamen, indentitätsstiftenden Faktors, auf ihre eigentliche Abstammung zurückbesinnen werden.

              Die USA sind bis heute ein Vielvölkerstaat, dessen kleinster gemeinsame Nenner der Konsumismus, die Flagge und die Hymne sind. Mehr ist da nicht.

              Alles in allem: wenn es unbedingt sein muss, ist ein gesamteuropäischer, lockerer Staatenbund einem zentralistisch-einheitlichen "EU-Staat" in jedem Fall vorzuziehen.

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                Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                Ein EU-"Nationalstaat" scheitert an einigen Hürden und bleibt, sorry für die harten Worte, die Phantasie einiger Tagträumer.[...]

                Ich jedenfalls bin von der Vorstellung alles andere als begeistert, dass, egal wohin ich dann in Europa fahre, alle Menschen genauso aussehen wie da, wo ich abgereist bin, alle das selbe essen, alle in der selben Sprache sprechen (welche auch immer das sein mag) und alle das selbe Verhalten an den Tag legen. Noch deutlicher ausgedrückt empfinde ich diese Vorstellung als einen absoluten Albtraum!!![...]
                Ich möchte nicht, dass ein Volk, ein Gebiet oder eine Region ihre Identität verliert und darum geht es auch nicht. Und das wird auch so nicht passieren. Übrigens hat sich Esperanto nicht durchgesetzt und somit ist es immer noch sinnvoll, die Sprache zu lernen, die in der Gegend vorherrscht, in die man zieht...

                Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                Ebensowenig halte ich die USA für vorbildlich, denn blicken wir doch mal ganz unvoreingenommen über den Atlantik: die USA sind kein "Melting Pot", wie immer so gerne behauptet wird. [...]
                Die USA sind bis heute ein Vielvölkerstaat, dessen kleinster gemeinsame Nenner der Konsumismus, die Flagge und die Hymne sind. Mehr ist da nicht.
                Was sind die USA? Das ist eine enorm komplexe Frage und zeigt, dass eine junge Nation und Einwanderung verdammt viel Zeit zum Wachsen braucht. Das Problem haben wir nicht, denn jeder hier hat Wurzeln, die keiner entreißen will (hoffe ich mal). Und genau das steht ja auch oben: USA zeigt gute Lösungen auf (wie halten die Bundesstaaten zusammen, wie darf jeder Staat Schulden machen etc.) und auch die schlechten Lösungen. Im Gegensatz zu jetzt müssen wir aber nicht auch das Negative übernehmen. Grundschullehramt sagte mal: In Österreich wurde eine neue Art des Lernen der Grundrechenarten eingeführt und als es in Österreich wegen Sinnlosigkeit (und weils dumm war) abgeschafft wurde, wurde es in Bayern nach österreichischem Vorbild eingeführt

                Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                Alles in allem: wenn es unbedingt sein muss, ist ein gesamteuropäischer, lockerer Staatenbund einem zentralistisch-einheitlichen "EU-Staat" in jedem Fall vorzuziehen.
                Wir sind aktuell genau in der Mitte. Wir haben Schengen (und an den Schweizern sehe ich gerade, dass die übern Umweg gezwungen werden sollen, sinnlose Waffengesetzverschärfungen zu implementieren obwohl nicht in der EU), wir haben quasi Reisefreiheit und alles, was in einem Nationalstaat möglich wäre (gemeinsame Gesetze, jeder darf überall hin) und dennoch nicht das, was einen demokratischen Staat ausmacht. Demokratie.

                Wir haben nicht:
                - einheitliche Linie in der Außenpolitik
                - einheitliche Linie in der Innenpolitik
                - einheitliche nicht-sozialistische Linie in der Finanzpolitik

                Wir haben:
                - Einheitliche Zentralregierung
                - Komission, die regiert
                - zahnloses Parlament
                - Einheitliche EU-Gesetze

                Geht natürlich weiter, aber soll heißen: Wir haben die Regierung, wir haben Strukturen und wir werden jeden Tag davon beeinflusst. Und ich finde den aktuellen Status nicht erträglich, denn der ist nicht demokratisch. Entweder, wir machen das demokratisch als EU-Staat, der definitiv NICHT die regionalen und ggf nationalen Belange regeln soll, endlich mal demokratisch oder wir kappen den Zusammenschluss und kehren zu Bündnissen von Nationalstaaten zurück.

                e:/
                EU - Wir können alles, außer Demokratie?
                Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                  Zitat von derda Beitrag anzeigen
                  EU - Wir können alles, außer Demokratie?
                  Weil Demokratie nicht funktioniert, wenn man herrschen will
                  A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

                  Kommentar


                    Die Chancen stehen sehr gut, das diese sinnlose Richtlinie abgewehrt wird! Diese Aufzeichnung ist doch sehr positiv zu werten.
                    Neues aus Brüssel zum Thema:



                    Werdet nicht Müde, schreibt diese Träumer weiterhin an!!!
                    Zuletzt geändert von alex1604; 22.02.2016, 07:17.
                    http://german-rifle-association.de/welcome.html

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                      Zitat von Philippe
                      ...... Starker Widerstand ist bereits bemerkbar, und als letzte Möglichkeit wird der Austritt aus dem Schengen-Abkommen genannt.
                      servus Philippe !

                      ich bin stolz auf euch !!!

                      mit neidischen grüssen !



                      helmut
                      "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                      Gustav Heinemann



                      www.prolegal.de
                      www.german-rifle-association.de

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                        Ihr Schweizer seid echt zu beneiden. Ihr habt die richtige Art von Demokratie!
                        http://german-rifle-association.de/welcome.html

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                          Zitat von MiWi Beitrag anzeigen
                          Weil Demokratie nicht funktioniert, wenn man herrschen will
                          Da hätte ich auch selber draufkommen können
                          Und ja, die Schweizer sind zu beneiden. Ich hoffe mal, dass die wirklich den Schmarrn ned mitmachen.
                          Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

                          Kommentar


                            Hier das Video zur gestrigen Sitzung des IMCO-Ausschusses vom 23.02.2016:

                            Kommentar


                              @Alter Fritz

                              danke für den link !

                              bin jetzt durch !

                              .....nicht völlig unvernünftig und relativ erfreulich !

                              eigentlich gehört der vorschlag der komission in die TONNE !

                              auf einen kompromiss darf/muss man gespannt sein !

                              wie ist euer eindruck ? ...meinungen ?
                              Zuletzt geändert von P88; 25.02.2016, 14:51.
                              "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                              Gustav Heinemann



                              www.prolegal.de
                              www.german-rifle-association.de

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                                Die Konservativen im Europäischen Parlament, u.a. IMCO-Vorsitzende Vicky Ford, bitten auf ihrer Website um konstruktive Vorschläge zum Waffenrecht.
                                In kurz:
                                Da ein "impact assessment" fehlt, ist es für den Ausschuss sehr schwer, das ganze sinnvoll einzuschätzen. Auch fehlen ihnen die konstruktiven Vorschläge. Sie bitten deshalb um Beteiligung der Legalwaffenbesitzer an diesem Vorhaben.
                                Es wird explizit gebeten, hierfür nur konstruktive Vorschläge einzubringen und keine sonstigen Androhungen zu schicken.
                                Das ist unsere Chance für ein positives Einwirken! Lasst es uns nicht durch die Lappen gehen!
                                Adresse für konstruktive Vorschläge hier:
                                robert.taylor@europarl.europa.eu


                                "Gun owners are being urged to engage positively with efforts to amend EU legislation aimed at keeping firearms out of terrorists' hands.
                                Conservative MEP Vicky Ford, who is steering the changes through the European Parliament as rapporteur, said although many organisations had contacted her to strongly oppose the European Commission's initial proposals, few had yet put forward alternative ideas.
                                "Many people are worried about the consequences of what are clearly poorly drafted proposals that need a lot of work," she said. "The absence of an impact assessment makes our work even harder.
                                "To those who are following this process I say we hear your concerns. We have all had lots of emails telling us what's wrong, we now need suggestions on how we can make it better. Please don't threaten us as Members of the Parliament, we are trying to help."
                                The amendments to the EU's Firearms Directive target Category A semi-automatic weapons in the wake of November's terrorist attacks in Paris.
                                However, Mrs Ford told members of the Parliament's Internal Market and Consumer Protection Committee today that while the existing law contained loopholes enabling disabled weapons to be reconverted and brought back into use, the Commission's proposals as currently framed would affect re-enactors, museums and even military reservists.
                                She added: "The proposed complete ban on Category A firearms even if deactivated would in my view have serious negative consequences for people like re-enactors. This can be addressed by clear, robust deactivation standards. Furthermore, the removal of special exemptions would impact forensic laboratories, proof houses, military armourers and many others. This is not workable."
                                The next stage of the process will see the Committee stage a public hearing on the proposals in Brussels on March 15 involving experts from each interested sector.
                                "I want to make sure that as many different concerns, and possible suggestions for changes, are heard at that meeting," said Mrs Ford, Conservative MEP for Eastern England.
                                Contact Robert Taylor
                                Head of Media, Conservative MEPs
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