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EU will halbautomatische Langwaffen verbieten

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  • Götterbote
    antwortet
    Zitat von P.O.Ackley Beitrag anzeigen

    MEINE Erkenntnis ist momentan, dass 99% der Waffenbesitzer noch nicht im geringsten realisiert haben, was da auf uns zu kommt. Das geht jetzt die nächsten Jahre immer so weiter,salamiartik. 2017 die Verwahrgeschichte, 2018 die Umsetzung der EU-Richtlinie, usw....
    Ich hab heute immer noch genug im Verein, am Stand oder im Laden, die von der aktuellen Verschärfung, wie auch von der EU-Geschichte, die ja nun schon 2 Jahre andauert, noch nix gehört haben. Sprech ich das in meinem BSSB Verien an, rollen neun von zehn genervt mit den Augen. Und ich hör sie jetzt schon: " Ich hab nur ein KK und das ist eh schon im Verein verwahrt..."
    Genau so erlebe ich es auch seit Jahren. Im DSB Verein waren es die SPD Stammwähler, die meinten das soziale Themen wichtiger seien als der privaten Waffenbesitz. Natürlich gab es auch die KK Greise die immer gegen die Großkaliberschützen gewettert haben.
    Jetzt in meinem BSSB Verein gibt es einen Vorsitzenden der meint, dass man nur Sportschütze sei, wenn man so wie er an 30 bis 50 Wettkämpfen im Jahr teilnimmt. Seiner Meinung nach hätten nur Leistungsschützen ein Bedürfnis und für Breitensport dürfte es keines geben.
    Ich kenne kein anderes Hobby, bei dessen Ausübung sich die Leute gegenseitig so viele Steine in den Weg legen wie im Schießsport.

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  • Olympia
    antwortet
    Es waren in Deutschland wohl weniger die Schützenverbände als die Jagdverbände, die vorgeblich zur Unterbindung von Wilderei vor 1973 strengere Waffengesetze gefordert haben (heutzutage ziehen Jäger und Schützen zum Glück eher am selben Strang).

    Terrorismus der insbesondere Politiker, hochgestellte Persönlichkeiten und Besatzungssoldaten betraf hat auch aus der Richtung der Betroffenen zu massivem Einschreiten bzw. Engagement gegen ungeregelten Waffenerwerb geführt.

    Gut möglich dass auch erhebliche Zuwanderung aus der Türkei, Griechenland, Jugoslawien und anderen Staaten, eine sich ausweitende studentische und bürgerliche Protestbewegung und die Zunahme der "Individualisierung" der Bevölkerung in der Bundesrepublik einige Politiker (warum auch immer) zum Handeln veranlasst sah.

    Ähnliche sicherheitspolitische Betrachtungen werden ja nun in neuerer Zeit wiederholt zum massiven Ausbau von allgemeiner Überwachung geführt haben (Vorratsdatenspeicherung, Abschaffung des Bargeldes und nahezu ungehemmte Überwachung des elektronischen Zahlungsverkehrs, Gesetze zur Terrorismusbekämpfung usw.). Interessanterweise machen die Grünen da auch mit - da hat wohl weniger die laut Eigendefinition grundsätzliche Liberalität als vielmehr Machtpolitik vorrang.
    Und diese Gesetze werden dann möglichst auf europäischer Ebene durchgesetzt, da die Bürger dort noch nicht in dem Maße organisiert sind wie Wirtschaft und Politik. EU-Richtlinien und -Gesetze entfalten aber direkte Konsequenzen auf nationaler Ebene - teilweise auch in Schengen-Staaten.

    Die Schweizer Gesetze z.B. zum Verbot des Umgangs mit Waffen für bestimmte Staatsangehörige aber auch die Möglichkeiten zum Waffenerwerb für andere in der Schweiz lebende EU-Bürger, die im ursprünglichen Heimatland manche Waffen nicht mal anfassen dürfen, sind davon direkt betroffen und müssen geändert werden.

    Insgesamt zeugen alle diese Regelungen, egal gegen wen oder was sie sich richten, schlicht von Misstrauen.

    Da bin ich heilfroh, dass es noch Verfassungsgerichte gibt, die dem gröbsten Unfug von Politikern manchmal Einhalt gebieten. In der Schweiz gibt es ergänzend auch noch Volksabstimmungen, und da man dort auch aus langer Tradition weiss, dass man den beschlossenen Kram komplett (!) ausbaden muss, gibt es am langen Ende meist vernünftige Ergebnisse.

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  • P.O.Ackley
    antwortet
    Schaut mal auf die Grünen-Seite. Da ist schon wieder ein Vorstoß, der uns allen "gefallen" wird.
    Die nächste Bundesregierung, wenn sich nicht gravierend was ändert, muss aus drei Parteien bestehen. Und dann werden die Grünen ganz sicher mitspielen dürfen. Und wie wir wissen lassen die uns über die Klinge springen. Wenn selbst Seehofer nun nebenbei erwähnt, auf Bundesebene kann auch er sich eine Zusammenarbeit mit den Grünen vorstellen......

    MEINE Erkenntnis ist momentan, dass 99% der Waffenbesitzer noch nicht im geringsten realisiert haben, was da auf uns zu kommt. Das geht jetzt die nächsten Jahre immer so weiter,salamiartik. 2017 die Verwahrgeschichte, 2018 die Umsetzung der EU-Richtlinie, usw....
    Ich hab heute immer noch genug im Verein, am Stand oder im Laden, die von der aktuellen Verschärfung, wie auch von der EU-Geschichte, die ja nun schon 2 Jahre andauert, noch nix gehört haben. Sprech ich das in meinem BSSB Verien an, rollen neun von zehn genervt mit den Augen. Und ich hör sie jetzt schon: " Ich hab nur ein KK und das ist eh schon im Verein verwahrt..."

    Unterm Strich sind unsere Verbände gefragt. Und zwar das mal alle an einem Strang ziehen. Sonst seh ich da schwarz. Aber ein paar habens schon realisiert. Das sind die, die ich jede Woche im Laden hab und mir alles auf den Tresen werfen.......

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  • Marder
    antwortet
    Zitat von McToast Beitrag anzeigen
    Das neue Gesetz zur Aufbewahrung von Feuerwaffen ist nicht unmittelbare Folge des EU Gunbans sondern eine deutsche Eigeninitiative gewesen. Die anderen von der EU beschlossenen Regelungen werden vermutlich im Herbst durchgeprügelt.

    .
    Ich korrigiere mal das Gesetz zur Aufbewahrung wurde einzig und allein vom CDU geführten Innenministerium verschärft um die Hürden für neue Jäger und Sportschützen zu erhöhen.

    Das sollte sich jeder in 2 Monaten bei der Wahl vor Augen halten.

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  • McToast
    antwortet
    Zitat von erich74 Beitrag anzeigen
    Ich habe auch Repetierer die Magazine meiner Halbautomaten aufnehmen. Ich habe 20er Magazine die begrenzt auf 10 werden können.
    Und nun ?
    Deine Spekulationen find ich völlig deplatziert.
    Die Richtlinie ist diesbezüglich ziemlich eindeutig. Die Magazine sollen für Privatpersonen verboten werden. Möglicherweise wird der deutsche Gesetzgeber das so handhaben, wie es derzeit gemacht wird: Keine Magazine mit mehr als 10 Schuss in die Waffe einführen und alles ist gut. Vielleicht wird für Sportschützen mit Bedürfnis eine Ausnahmeregelung getroffen (die laut EU Richtlinie durchaus im Ermessen der Mitgliederstaaten liegt). Ich bin da aber ehrlich gesagt eher pessimistisch und gehe davon aus, dass auch der Besitz von Magazinen mit einer Kapazität von mehr als 10 Schuss verboten wird, andernfalls würde der Paragraph keinen Sinn haben. Mir ist sowieso total schleierhaft, was der Sinn dahinter sein soll oder wie genau das durchgesetzt werden soll, aber Sinn sucht man bei vielen Passagen im Waffengesetz und insbesondere bei der neuen Feuerwaffenrichtlinie vergeblich. Dass das so im Parlament durchgewunken wurde, zeigt, dass die EU als gesetzgebendes Organ einfach inkompetent ist.

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  • erich74
    antwortet
    Zitat von Dzilmora Beitrag anzeigen
    Im Besitz eines Magazines über 10 Schuss in Verbindung mit Besitz eines Halbautomaten in welchen das Magazin passt, wird wohl auch in Deutschland dann strafbar sein.
    Ich habe auch Repetierer die Magazine meiner Halbautomaten aufnehmen. Ich habe 20er Magazine die begrenzt auf 10 werden können.
    Und nun ?
    Deine Spekulationen find ich völlig deplatziert.

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  • tt2001
    antwortet
    Haltet doch einfach mal die Füße still und wartet ab. Diese glaskugelei nervt!

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  • Dzilmora
    antwortet
    Im Besitz eines Magazines über 10 Schuss in Verbindung mit Besitz eines Halbautomaten in welchen das Magazin passt, wird wohl auch in Deutschland dann strafbar sein.

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  • McToast
    antwortet
    Zitat von akrisios Beitrag anzeigen
    Hallo,

    wie ist das nun. Sind 20-Schuss Magazine JETZT verboten oder nicht? Ist das Gesetz bereits in Kraft? Wer weiß was?
    Das neue Gesetz zur Aufbewahrung von Feuerwaffen ist nicht unmittelbare Folge des EU Gunbans sondern eine deutsche Eigeninitiative gewesen. Die anderen von der EU beschlossenen Regelungen werden vermutlich im Herbst durchgeprügelt.

    Noch haben wir da keine Infos, wie der Text bezüglich der Magazine aussieht. Die EU liefert dafür erstmal "nur" die Richtlinie, die dann auf Bundesebene in Gesetzesform gegossen werden muss. Nach Text der EU-Richtlinie kann es sogar Ausnahmen für Sportschützen geben - ein deutscher Verband müsste erfolgreich eine Disziplin für Langwaffen mit mehr als 10 Schuss einführen - aber das kannst du in Deutschland knicken. Dafür ist die Politik momentan zu sehr an der Entwaffnung der Bürger interessiert. Ich rechne mal damit, dass die Richtlinie der EU 1:1 übernommen wird und dann nochmal eins oben drauf gesetzt wird, wo wir schonmal dabei sind.

    Wenn du "Highcap-Magazine" horten willst, solltest du jetzt welche kaufen, aber du wirst dich möglicherweise strafbar mit dem Besitz machen, sobald das neue Gesetz durch ist. Ich bezweifle stark, dass es einen Bestandsschutz geben wird .

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  • HangMan
    antwortet
    wie ist das nun: Sind 20-Schuss Magazine JETZT verboten
    NEIN!!!

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  • akrisios
    antwortet
    20-Schuss-Magazine

    Hallo,

    wie ist das nun. Sind 20-Schuss Magazine JETZT verboten oder nicht? Ist das Gesetz bereits in Kraft? Wer weiß was?

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  • P.O.Ackley
    antwortet
    Hatte heute ein Telefonat mit meinem Vater (BüMa). Die Ämter drehen schon am Rad. Es soll wohl auch Änderungen für den Handel geben, Einführung von Reparatur-, Kommisions-, Verwahr- und Waffenteilebüchern. Auch soll der Verkauf von Munition ausgesetzt sein, weil jeder Händler eine neue Genehmigung von der Gewerbeaufsicht braucht.
    Ich persönlich als juristischer Laie kann da nix aus dem Gesetzestext dazu herausinterpretieren. Oder fangen die Ämter jetzt schon wieder an ihre eigene Süppchen zu kochen. Die Hartkerngeschossproblematik hab ich gefunden. In Zukunft sind wohl auch intakte Geschosse in Dekopatronen verboten....

    Auf alle Fälle bekam ich gestern eine Mail einer unserer Interessenvertreter. So im Stil von:"...wir werden alle sterben!" Und nächstes Jahr wird die EU-Richtlinie umgesetzt und dann wirds eh ganz finster für uns.
    Über sowas kann ich ehrlich gesagt nicht mehr lachen. Wenn schon unsere Lobbyisten die Flinte in´s Korn werfen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern.

    Und die neue "Interpretation" zur Verwahrung von freien Waffen ist ja auch mehr als schwammig. Das lässt ja auch wieder allem Unfug Tür und Tor offen. Was wird aus den mit Schlössern gesicherten Säbeln und Vorderladern an der Wand als Deko, ist ja auch verschlossen und ungeladen verwahrt.... Aber das wird die Praxis zeigen. Die Fallgruben werden auf alle Fälle nicht weniger. Mal sehen was uns dann in einem Jahr noch so erwartet. Schenkt man unseren Verbänden glauben, triffts uns ja eh nicht.....

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  • ernst55
    antwortet
    Zitat von McToast Beitrag anzeigen
    Da hat es doch mal eine sinnvolle Änderung unter die ganze Scheisse geschafft. Ich bin fast ein bisschen stolz auf unsere Politik!
    Hast recht . Ich nehme nun auf dem Hotelzimmer meinen HA auseinander und stecke den
    recht öligen Verschluss in meine Hugo Boss Sakko Innentasche und gehe zum Dinner

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  • Lichtgestalt
    antwortet
    Zitat von McToast Beitrag anzeigen
    ... Ich bin fast ein bisschen stolz auf unsere Politik!
    Stockholm-Syndrom?!

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  • McToast
    antwortet
    Zitat von P88 Beitrag anzeigen
    Bei der vorübergehenden Aufbewahrung von Waffen außerhalb der Wohnung kann man nun straffrei ein wesentliches Teil der Waffe mit sich führen, um die Waffe unbrauchbar zu machen.
    Da hat es doch mal eine sinnvolle Änderung unter die ganze Scheisse geschafft. Ich bin fast ein bisschen stolz auf unsere Politik!

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