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Umfrage: SV als Bedürfnis in Deutschland

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    Wo ist den jetzt groß der Unterschied zwischen SV Bedürfnis in Österreich und hierzulande das Bedürfnis als Sportschütze? SV in den eigenen Wänden darf man als Sportschütze auch in Deutschland. In DE ist lediglich der Bedürfnisgrund ein anderer aber in der Summe gleich.

    Kommentar


      weils gerade passend ist und wir alle das lesen und nutzen sollten !


      1. Frage zum Thema Inneres und Justiz an Dr. Uhl wäre unterstützenswert !



      Auf diese Antwort warten bisher 253 Interessierte ! ....das können mehr werden !!

      Hans-Peter Uhl war Abgeordneter Bundestag 2013 - 2017 (Fraktion: CDU/CSU) - seine Antworten auf Ihre Fragen, Abstimmungsverhalten und Nebentätigkeiten finden Sie in diesem Profil.



      UND ein sehr gutes PDF !


      2. zitat aus: Gunology: Leitfaden für Gespräche mit Waffengegnern ab seite 29 !



      Waffenkriminalität Bundeslagebild 2011

      Da die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) bei den Straftaten nicht nach Waffen im legalen und illegalen Besitz unterscheidet, ist sie für die Beurteilung der Gefährlichkeit des privaten und legalen Waffenbesitzes wenig aussagekräftig.

      Das war auch der Grund dafür, dass die Arbeitsgruppe Waffenrecht innerhalb der Piratenpartei im Jahr 2012 beim Bundeskriminalamt (BKA) nach detaillierterem Zahlenmaterial anfragte und zuerst eine übliche Absage erhielt. Dem BKA sind durchaus Zahlen bekannt, die auch für Waffenbesitzer interessant wären. Diese werden jedoch gemäß der Verschlusssachenanweisung des Bundes (VSA) eben als Verschlusssachen eingestuft. Durch die Androhung juristischer
      Schritte seitens der Kanzlei Putsche & Jung und der Berufung auf das
      Informationsfreiheitsgesetz wurden zumindest einige Statistiken öffentlich gemacht und stehen heute zum Download bereit.

      In dem Bundeslagebild zur Waffenkriminalität des Jahres 2011 finden wir folgende Hinweise:

      „Im Berichtsjahr 2011 wurden 448 Waffen an Tatorten i.Z.m. Straftaten nach dem StGB sichergestellt (2010: 496). In 72% (2010: 69%) der Fälle handelte es sich um erlaubnisfreie Gas-/Alarm- und Schreckschusswaffen. Der Anteil der erlaubnispflichtigen
      Schusswaffen betrug 28% (2010: 31%). Unter diesen befanden sich rund 4% in legalem Besitz (2010: 5%)“

      Endlich ein Hinweis auf die erlaubnispflichtigen Schusswaffen im legalen Besitz.

      Was ergibt sich jetzt daraus?

      Von den 448 sichergestellten Waffen waren 323 erlaubnisfreie Gas-/Alarm- und Schreckschusswaffen. 125 waren erlaubnispflichtige Schusswaffen, von denen ganze 5 sich im legalen Besitz befanden.

      Das Nationale Waffenregister geht von 1,4 Millionen legalen
      Waffenbesitzern aus, die 5.5 Millionen erlaubnispflichtige Schusswaffen besitzen. Die 5 legalen sichergestellten Waffen sind 0,00009%. Das ist das amtliche Risiko, dass eine legale Schusswaffe bei einer Straftat innerhalb eines Jahres von der Polizei in Deutschland sichergestellt wird!
      Zuletzt geändert von P88; 03.01.2014, 10:28.
      "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
      Gustav Heinemann



      www.prolegal.de
      www.german-rifle-association.de

      Kommentar


        Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
        Tut es das?

        Zweifelsfrei, kein anderer Grund / Gründe möglich?
        Nee, ergibt sich für mich aus der kausalen Logik - Je mehr Waffen, desto öfter werden sie benutzt, je öfter sie benutzt werden, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie missbräuchlich benutzt werden.

        Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
        Ich nehme an, dass Du in einer Behörde dienst und Du weiter Waffen dienstlich trägst, oder liege ich falsch?
        Falsch
        Tein minulle annetun tehtävän niin hyvin kuin pystyin.
        Simo Häyhä

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          Zitat von Borovik Beitrag anzeigen
          .....je öfter sie benutzt werden, desto höher die Wahrscheinlichkeit......
          IST logisch !
          "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
          Gustav Heinemann



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            Zitat von Herbert Beitrag anzeigen
            Dann in Österreich aufpassen, dass Du auf keinen Fall in ein Geschäft gehst und Dich nur auf öffentlichem Grund aufhältst, sonst könnte jemand mit einer Waffe auftauchen.
            Macht nichts, ich bin risikofreudig, aber wenn ich solche Schlagzeilen lese, wird mir in der Tat ein wenig mulmig...
            Alles zu Politik, Kultur, Medien, Stadtleben, Natur, Events, Kino und Essen & Trinken in Wien und Österreich auf FALTER.at!


            Zitat von Herbert Beitrag anzeigen
            Jetzt stellen sich bei Statistiken bzw. Zahlenmaterial natürlich immer ein paar Fragen. In diesem Fall fallen mir spontan folgende Fragen ein:

            1. woher sind die Zahlen? Ich kenne jetzt auf die schnelle nur die Kriminalstatistik des BKA und dort sind die Zahlen, zumindest wenn man von "Verwendung von Schusswaffen" ausgeht, zwar Rückläufig, aber 2012 immer noch bei 10.828 und nicht 6.628 wie von Dir geschrieben.
            Ich habe die Zahlen von 2010 genommen (die lagen zufälligerweise noch im Aktenschrank...)

            Zitat von Herbert Beitrag anzeigen
            3. welche Straftaten bzw. welche Art von "Kriminalität" ist in Deinen Zahlen enthalten. Bei den BKA-Zahlen sind im Bereich "mit Schusswaffe geschossen" z.B. folgende Infos enthalten:
            - 1.523 Fälle (ca. 29%) Sachbeschädigung
            - 1.255 Fälle (ca. 25%) Straftaten gegen Personen
            - 605 Fälle (ca. 12%) Wilderei bzw. Tier-/Naturschutz
            - 2.423 Fälle (ca. 47%) sonstige Straftaten
            Die Statistik hat hier zwar irgendeinen Fehler (oder ich bin zu wenig im Thema und es gibt eine Gruppierung mit Einzelausweisung und damit mehrfach enthaltene Fälle) da die Prozentsätze weit mehr als 100% ergeben, aber mir geht es eher um den hohen Anteil "sonstige Straftaten". Weis hier jemand, um welche Straftaten es da geht?

            Das sind jetzt mal die drei wichtigsten Fragen, aber sicherlich sollte man solche Zahlen noch weiter hinterfragen.
            Ich habe die allg. Statistik der Stufe I (für den öffentl. Gebrauch) genommen, die österreichischen Zahlen ebenso. Die detailierten Statistiken der wissenschaftlichen Expertenstufe wollte ich nicht auswerten (das rate ich auch keinem, der kein Wissenschaftler ist. Erfahrungsgemäß steigt man da, ohne nach einer Flasche 40%igen zu greifen, nicht durch). Aber der Beitrag von P88 s.o. bringt es etwas detailierter auf den Punkt, wozu ich eine Anmerkung habe:
            Zitat von P88 Beitrag anzeigen
            Das Nationale Waffenregister geht von 1,4 Millionen legalen
            Waffenbesitzern aus, die 5.5 Millionen erlaubnispflichtige Schusswaffen besitzen. Die 5 legalen sichergestellten Waffen sind 0,00009%. Das ist das amtliche Risiko, dass eine legale Schusswaffe bei einer Straftat innerhalb eines Jahres von der Polizei in Deutschland sichergestellt wird!
            Wenn wir wieder die allzeit beliebte Kausallogik anwenden könnte man sagen: Ein liberales Waffenrecht würde zu mehr Waffenbesitz führen (sagen wir um das 10-fache statt 1,4 Mio Besitzer 10,4 und statt 5,5 Mio Waffen 55 Mio). Lockerere Vergabe schließt breitere Massen der Bevölkerung ein - breitere Masse bedeutet mehr Unzuverlässigkeit - mehr Unzuverlässigkeit mehr Missbrauchgefahr. D.h., im günstigsten Falle, ohne negativen äußeren Faktoren würde die Polizei 10 anstatt 1 Legalwaffe am Tatort sicherstellen (sofern die reine Logik). Da es aber noch eine vielzahl von negativ wirkenden Nebenursachen gibt, wird die Zahl überproportional hoch ansteigen.
            Tein minulle annetun tehtävän niin hyvin kuin pystyin.
            Simo Häyhä

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              Moin,
              Du rechnest da, für meine Begriffe, zu linear. Klar, mehr Waffen KÖNNTEN zu mehr Missbrauch führen, genauso, wie mehr Fahrzeuge zum Stau oder zu mehr Unfällen führen könnten.

              Aber da der Zugang für den Verbrecher gleich schwer bliebe und nur der Zuverlässige, legal, leichter an die Waffe käme, geht die Rechnung nicht ganz so auf.

              Wenn man die Dunkelziffer der illegalen Waffen mal für bare Münze nimmt, dann klingt das nach einem sehr gesättigten Markt. (Zumal Angebot und Verfügbarkeit, in diesem Teil des Marktes, sicher gegeben sind)

              Grüsse
              A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

              Kommentar


                Der Argumentation von Bovorik wird sich zweifelsohne jeder Inhaber einer schwarzen WBK anschließen.

                Wenn jemand illegal immer und überall Waffen führt, speziell wenn er kriminell tätig werden möchte, kann er derzeit mit nahezu 100 % Sicherheit davon ausgehen, daß er keinen bewaffneten rechtschaffenen Bürger treffen wird, der ihn dabei behindern könnte (mal von wenigen Fällen im Haus eines Waffenbesitzers abgesehen).

                Es wäre für ihn sehr unschön, wenn sich an dieser Situation etwas ändern würde und durch ein erleichtertes legales Führen ein schwerer zu kalkulierendes Risiko entstände.

                Von daher dürfte die Zahl derjenigen, die Bovorik unterstützen, recht groß sein.

                Ich gehöre allerdings nicht zu denjenigen, die auf der Seite von Verbrechern stehen, sondern gehöre zu den möglichen unbewaffneten Opfern.

                Von daher wird es schwer, mich davon zu überzeugen, mich mit dieser Opferrolle abzufinden, bloß weil völlig unbegründet und ohne weltweit herzunehmende Erkenntnisse irgendwelche Hororszenarien skizziert werden, bei denen man mit ständigen intensiven Feuergefechten durch legal Bewaffnete auf unseren Straßen rechnen müßte.

                Völlig lächerlich.


                lg Rüdiger:-)
                Desert Eagle Club in Deutschland e.V., German Rifle Association, Freie Schützen in Deutschland e.V., FWR, ProLegal

                Gustav Heinemann: „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz."

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                  Zitat von Dzilmora Beitrag anzeigen
                  Wenn ich das richtig verstanden habe, macht es keinen Unterschied, ob ich jetzt meine Waffe wegen SV in Österreich habe oder als Sportschütze in Deutschland: öffentliches Führen ist genauso mit Hürden verbunden, also eher nicht. Sollte das so stimmen, dann kann man Österreich als Argument für SV vergessen. Lediglich das Bedürfnis ist leichter zu erlangen.
                  Ja, so ist das! Ich kenn drei Steirer, die bestätigen das
                  Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                  Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                  2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

                  Kommentar


                    Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
                    Der Argumentation von Bovorik wird sich zweifelsohne jeder Inhaber einer schwarzen WBK anschließen.

                    Es wäre für ihn sehr unschön, wenn sich an dieser Situation etwas ändern würde und durch ein erleichtertes legales Führen ein schwerer zu kalkulierendes Risiko entstände.

                    Von daher dürfte die Zahl derjenigen, die Bovorik unterstützen, recht groß sein.

                    Ich gehöre allerdings nicht zu denjenigen, die auf der Seite von Verbrechern stehen, sondern gehöre zu den möglichen unbewaffneten Opfern.
                    Schön vorsichtig mit solchen Aussagen, Kamerad!

                    Was ist denn los. Reicht die Auffassungsgabe für eine sachliche Argumentation nicht aus? Aber bitte ich kann's auch:

                    Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
                    Wenn jemand illegal immer und überall Waffen führt, speziell wenn er kriminell tätig werden möchte, kann er derzeit mit nahezu 100 % Sicherheit davon ausgehen, daß er keinen bewaffneten rechtschaffenen Bürger treffen wird, der ihn dabei behindern könnte (mal von wenigen Fällen im Haus eines Waffenbesitzers abgesehen).
                    Dass ich mich nicht totlache "rechtschaffener Bürger" - Wir leben seit geraumer Zeit in einem Rechtsstaat und nicht im Film "Last Man Standing". Bist du auf eine Baumschule gegangen?
                    Was kannst du denn für ein Recht schaffen?! Erfahrungsgemäß sind solche "Möchtegern-John-Waynes" doch gleich die ersten, die in einer Stresssituation einkacken. Der einzige Treffer denn du vermutlich hinkriegst ist der in dein Fuß...
                    Tein minulle annetun tehtävän niin hyvin kuin pystyin.
                    Simo Häyhä

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                      waffen in der bevölkerung.....jäger, sportschützen, sammler....

                      wer sich für waffen interessiert und schiessen will, kann das im verein machen, oder auch vereinslos. ich persönlich finde die möglichkeit IM verein zu schiessen positiv.... austausch, hilfe - alles ohne zwang ! die hürden sind ja auch nicht sinnlos ! also...sachkunde, zuverlässigkeit, aufbewahrung usw.....

                      Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                      ......Es geht hier nicht darum, dass JEDER an Waffen kommen soll, sondern dass rechtlich Bedingungen herrschen sollen, die es einem zuverlässigen, sachkundigen, unbescholtenen Bürger ermöglichen, seine höchsten Rechtsgüter und seine Familie vor rechtswidrigen Übergriffen schützen zu können.
                      ....................
                      NATÜRLICH soll nicht jeder an Waffen kommen, aber bei entsprechenden Voraussetzungen (Zuverlässigkeit, Sachkunde, Unbescholtenheit, meinetwegen noch fachpsychologisches Gutachten, Versicherung bis 1.000.000 Euro, etc.)
                      wer die teile anschauen will - kann sammeln und wer der gemeinschaft als jäger dienen will, kann das auch tun ! wer genügend motivation hat ? - kann seinen interessen nachgehen !

                      waffen - motivationslos zum besitz/SV - würden vielleicht oft im tresor verosten und der selten geübte umgang mit ihnen, wäre der eigenen und allgemeinen sicherheit nicht besonders zuträglich ?!

                      wir sind uns wohl alle über eine geeignete aufbewarung einig ! bei mir würde das im SV-falle so aussehen:

                      Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                      ....gefahr erkannt....vom 1.stock in den keller, zahlenkombi in den b-würfel, schlüssel für den mun-schrank raus und aufsperren, richtige mumpeln suchen, magazin laden, pistole aus der tasche, lauf durchziehen - ölschuss !! waffe laden.....im notfall schussabgabe und sich dann lebenslänglich an einem tinitus erfreuen !?
                      wo ist da der praktische nutzen ?

                      ich würde mir ein schlankes, vernünftiges waffengesetz wünschen. entideologisiert, bereinigt vom müll des 3. reiches !

                      aus dem gesetz und damit auch raus aus dem behördenalltag gehören:
                      dinge die keiner mehr versteht......unterschiedliche "auslegungen" von SB zum thema waffenrecht ! hier eine kriegswaffe, mit kleinen änderungen plötzlich ein sportgerät ! ich rede nicht von vollautomaten ! auslegungen von regelmässig schiessen 12/18, grundkontingent, 2/6-regelung usw........

                      das gehört entschlackt, dazu müsste man druck ausüben !?

                      Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                      ......."die" die sich damit überhaupt beschäftigen, sind aber auch noch eine minderheit, weil die mehrheit der LWB einfach nur PENNT und hofft "s´wird schon net so schlimm werden !"

                      wir brauchen aufputschmittel, imageberater, medienprofis und lobbyisten
                      lösungen und ideen gibt es ja !

                      Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
                      Wenns unsere Verbände, zusammen mit den ganzen anderen Organisationen ( GRA, Pro Legal, FvLW etc ) und den großen Zeitschriften als Meinungsmacher, schaffen würden, eine Art "Gewerkschaft" zu bilden, wäre ich dabei und würde meine 10€ Monatsbeitrag leisten.
                      Dann könnte man in politischen Kreisen was bewegen. 1.000.000 ( Schützen, Jäger, Sammler ) organisierte Menschen, dazu deren Umfeld ( Familie, Kollegen, Freunde ), hätten schon Gewicht bei den politischen Entscheidungsträgern.
                      aber solange der "gemeine" schütze seinen hintern nicht hoch bekommt...siehe:

                      Frage zum Thema Inneres und Justiz an Dr. Uhl

                      Hans-Peter Uhl war Abgeordneter Bundestag 2013 - 2017 (Fraktion: CDU/CSU) - seine Antworten auf Ihre Fragen, Abstimmungsverhalten und Nebentätigkeiten finden Sie in diesem Profil.


                      Sehr geehrter Herr Dr. Uhl,
                      Sie haben mittlerweile mehrfach beteuert, das Waffenrecht nicht mehr verschärfen zu wollen.

                      Wie deckt sich Ihre Aussage denn nun mit dem erklärten Ziel der Innenministerkonferenz, dieses nun gerade doch wieder zu versuchen ?

                      Ich zitiere die BR-Drs. 577/09:
                      "Die IMK bittet den Bundesminister des Innern, in Abstimmung mit dem Fachbeirat Schießsport und weiteren waffentechnischen und kriminalpolizeilichen Experten zu prüfen, -ob und inwieweit bestimmte Schusswaffen/Munition unter Berücksichtigung der Deliktsrelevanz vom sportlichen Schießen ausgeschlossen werden sollten; -wie der private Besitz von Schusswaffen weiter reduziert und auf das tatsächlich notwendige Bedürfnis beschränkt werden kann."

                      Dieser Beschluss ist brandneu und er hat das erklärte Ziel der SPD- und CDU-Innenminister, dem legalen Waffenbesitzer erneut weitere Steine in den Weg zu legen.
                      mit freundlichen Grüßen
                      das richtet sich ja primär gegen die GK-schützen ! also UNS !

                      und dann steht dort:

                      Auf diese Antwort warten bisher 253 Interessierte !

                      hmm....?

                      wir haben wirklich grössere probleme als SV !?
                      "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                      Gustav Heinemann



                      www.prolegal.de
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                        Wenn jemand illegal immer und überall Waffen führt, speziell wenn er kriminell tätig werden möchte, kann er derzeit mit nahezu 100 % Sicherheit davon ausgehen, daß er keinen bewaffneten rechtschaffenen Bürger treffen wird, der ihn dabei behindern könnte (mal von wenigen Fällen im Haus eines Waffenbesitzers abgesehen).
                        Und wie behindern? Jemand wird mit Schusswaffe bedroht, ich habe auch eine als rechtschaffener Bürger: und was jetzt?: Ich rufe Waffe fallen lassen oder ich schiesse? Treffe ich eventuell die Frau, weil ich schon länger nicht mehr am Stand zum üben war oder denkt der böse Bube eventuell gar nicht daran, seine Waffe fallen zu lassen, sondern schiesst auf mich ohne Vorwarnung? Wieviel von uns sind den schon in einen Schusswechsel oder überhaupt mit so einem Szenario aneinander geraten? Gut, sollte die Frau mit einem Messer bedroht werden, mag die Sache anders aussehen aber selbst da weiß ich nicht, ob nicht doch irgendwo eine Schusswaffe mit iins Spiel kommen könnte.

                        Die Gefahr die ich sehe, ist auch, dass ein SV waffentragender und führender auf die Idee kommen könnte Richter zu spielen oder sich einbildet, den ersten Stein werfen zu dürfen. Vor allem, wenn er überzeugt ist rechtschaffend zu sein und etwas über den Gesetzen steht.

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                          Zitat von Borovik Beitrag anzeigen
                          Was ist denn los. Reicht die Auffassungsgabe für eine sachliche Argumentation nicht aus?
                          Doch, die führt er schon die ganze Zeit - es versteht halt nur keiner
                          Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                          Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                          2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

                          Kommentar


                            Zitat von Dzilmora Beitrag anzeigen
                            Und wie behindern? Jemand wird mit Schusswaffe bedroht, ich habe auch eine als rechtschaffener Bürger: und was jetzt?:
                            Der Stallone schafft das doch auch jedes mal. Und der hat nichtmal studiert.
                            Da musse einfach mehr Fantasie aufbringen, Junge!
                            Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                            Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                            2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

                            Kommentar


                              Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
                              Der Argumentation von Bovorik wird sich zweifelsohne jeder Inhaber einer schwarzen WBK anschließen.

                              Von daher dürfte die Zahl derjenigen, die Bovorik unterstützen, recht groß sein.

                              Ich gehöre allerdings nicht zu denjenigen, die auf der Seite von Verbrechern stehen, sondern gehöre zu den möglichen unbewaffneten Opfern.

                              Von daher wird es schwer, mich davon zu überzeugen, mich mit dieser Opferrolle abzufinden, bloß weil völlig unbegründet und ohne weltweit herzunehmende Erkenntnisse irgendwelche Hororszenarien skizziert werden, bei denen man mit ständigen intensiven Feuergefechten durch legal Bewaffnete auf unseren Straßen rechnen müßte.

                              Völlig lächerlich.


                              lg Rüdiger:-)
                              hallo rüdiger ! auch wenn dir seine meinung nicht passt, solltest du ein gewisses niveau nicht unterschreiten !

                              lächerlich finde ich eher die beschworene gefährdungslage/opferrolle und die notwendigkeit einer geführten waffe ! wo wohnst du ?
                              sollte hier mal die ordnung zusammenbrechen und der staat konnte nicht mehr rechtzeitig alles einsammeln, dann hindert dich auch keiner mehr mit deiner schweren pistole unterm kopfkissen zu nächtigen und das teil beim holz sammeln im wald zu führen !

                              vielleicht denkst du mal über die aussenwirkung deines beitrags nach ?

                              vielen dank !


                              Zitat von Dzilmora Beitrag anzeigen
                              Und wie behindern? Jemand wird mit Schusswaffe bedroht, ich habe auch eine als rechtschaffener Bürger: und was jetzt?: Ich rufe Waffe fallen lassen oder ich schiesse? Treffe ich eventuell die Frau, weil ich schon länger nicht mehr am Stand zum üben war oder denkt der böse Bube eventuell gar nicht daran, seine Waffe fallen zu lassen, sondern schiesst auf mich ohne Vorwarnung? Wieviel von uns sind den schon in einen Schusswechsel oder überhaupt mit so einem Szenario aneinander geraten? Gut, sollte die Frau mit einem Messer bedroht werden, mag die Sache anders aussehen aber selbst da weiß ich nicht, ob nicht doch irgendwo eine Schusswaffe mit iins Spiel kommen könnte.

                              Die Gefahr die ich sehe, ist auch, dass ein SV waffentragender und führender auf die Idee kommen könnte Richter zu spielen oder sich einbildet, den ersten Stein werfen zu dürfen. Vor allem, wenn er überzeugt ist rechtschaffend zu sein und etwas über den Gesetzen steht.
                              so sehe ich das auch !

                              beste grüsse !

                              helmut
                              "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                              Gustav Heinemann



                              www.prolegal.de
                              www.german-rifle-association.de

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                                Zitat von Borovik Beitrag anzeigen
                                Schön vorsichtig mit solchen Aussagen, Kamerad!

                                Was ist denn los. Reicht die Auffassungsgabe für eine sachliche Argumentation nicht aus?
                                Meine Aussage, daß ein Verbrecher heute nicht damit rechnen muß, daß jemand außer ihm und seinesgleichen bewaffnet ist, entspricht den Tatsachen.
                                Dagegen hast Du mit Deinem Horrorszenario, wofür es keinerlei Belege weltweit gibt, lediglich phantasiert.
                                Wer ist denn da bitte unsachlich?

                                Aber bitte ich kann's auch:
                                Dass ich mich nicht totlache "rechtschaffener Bürger" - Wir leben seit geraumer Zeit in einem Rechtsstaat und nicht im Film "Last Man Standing". Bist du auf eine Baumschule gegangen?
                                Was kannst du denn für ein Recht schaffen?! Erfahrungsgemäß sind solche "Möchtegern-John-Waynes" doch gleich die ersten, die in einer Stresssituation einkacken. Der einzige Treffer denn du vermutlich hinkriegst ist der in dein Fuß...
                                Ich gehe jetzt seit 32 Jahren intensiv mit Schußwaffen um, davon viele Jahre als Soldat, habe auch jede Menge andere Soldaten ausgebildet.

                                Es ist doch reine Polemik, zu unterstellen, daß ausgrechnet ich mir in den Fuß schießen würde.
                                Hast Du vielleicht selber schlechte Erfahrungen gemacht?. Irgendwo muß Deine panische Angst vor Schußwaffen ja herkommen.


                                Ich bin leider etwas im Zeitdruck, da ich gleich einen wichtigen Termin habe, von daher kann ich mich erst morgen wieder melden.

                                Aber noch ein kleiner Hinweis zum Thema "Vorstellungskraft".
                                Als aktiver Reservist beschäftige ich mich derzeit mit dem Szenario "langandauernder und großflächiger Stromausfall".

                                Was meint Ihr wohl, wie lange z. B. in so einer Situation (die immer wahrscheinlicher wird) die gewohnte öffentliche Ordnung aufrechterhalten bleiben wird?

                                Da werden Polizei und Bundeswehr kaum noch ausreichen...


                                lg Rüdiger:-)
                                Desert Eagle Club in Deutschland e.V., German Rifle Association, Freie Schützen in Deutschland e.V., FWR, ProLegal

                                Gustav Heinemann: „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz."

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