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Umfrage: SV als Bedürfnis in Deutschland

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    Zitat von Wallander Beitrag anzeigen
    Wer soll nach einem Schuß in geschlossenem Raum die Polizei rufen, wenn niemand mehr das Freizeichen vom Ohrenpfeifen unterscheiden kann?
    Es gibt doch Ohrenstöpsel die man auf dem Nachttisch deponieren kann...


    Dort wo ein Problem existiert, kann man schnell eine Lösung finden.

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      Zitat von Andrzej Beitrag anzeigen
      Es gibt doch Ohrenstöpsel die man auf dem Nachttisch deponieren kann...


      Dort wo ein Problem existiert, kann man schnell eine Lösung finden.
      Dann sollte man aber eher einen aktiven Muschelgehörschutz nehmen, da:
      - diese schneller angezogen werden können
      - man den Gegener damit besser hören kann

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        Schalldämpfer oder eine Ehefrau, die einem die Ohren zu hält
        A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

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          Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
          Dir ist kein Argument zu schade um es gegen SV als Bedürfnis anzubringen.

          Seit Beginn der Umfrage torpedierst Du diese.

          Warum ist das so?
          Wovor hast Du Angst?

          Freie Waffen für freie Bürger, scheint für Dich ein Riesenproblem zu sein.
          Angst habe ich aktuell gar nicht. Angst kriege ich bei dem Gedanken, dass einer meiner Angehörigen oder ich selbst eines Tages in der U-Bahn oder auf offener Straße tödlich getroffen zusammenbrechen, nur weil irgendeiner meinte er ist "angegriffen" worden und müsste seine Probleme ausschießen.

          Eine nicht nachvollziehbare Zahl an tödlichen Waffen wäre in einer kaum kontrollierbaren Rotation innerhalb der Bevölkerung. Jeder, der schon immer eine haben wollte, würde jetzt eine kriegen.

          Jeder Möchtegern-John-Wayne mit Minderwertigkeitskomplexen, der früher zu einem Stein oder zum Zaunpfahl griff, würde jetzt zur Waffe greifen. Und dann noch unter der Prämisse, dass er kaum was vom Schießen versteht (seien wir doch mal realistisch, selbst unter den LWB's ist die Prozentzahl derer, die in einer Stresssituation ihre Waffe einwandfrei beherrschen, relativ niedrig). Das heißt, wenn überhaupt dann höchstens ein Geschoss aus seinem 17-Schuss Magazin trifft den "Angreifer", wo die anderen 16 hingehen ist allein Gott überlassen und heißt in der Presse "Kollateralschaden".

          Die Anzahl von Toten und Verletzten deutschen Bürgern würde rapide ansteigen (die allermeisten davon, völlig unbeteiligte "Am falschen Ort zur falschen Zeit" Menschen). Und nur die Verbrecher freuen sich über sagenhaft einfache Möglichkeiten an eine Schusswaffe zu kommen.

          Und das alles damit ein "freier" Bürger in einem der sichersten Ländern der Welt sich endlich wie ein ganzer Mann fühlt, weil er einen Colt umgeschnallt hat??? Sehr fragwürdig...

          Wie bereits gesagt: Ich habe einen beträchtlichen Teil meines Lebens in Rußland, Brooklyn NYC und Berlin-Wedding verbracht. Und ich kann mich nicht an eine einzige Situation erinnern, in der ich es nötig hätte ein Schießeisen zu ziehen...(meine persönliche Meinung ist - wer es nötig hat in einer Auseinandersetzung zur Waffe zu greifen, ist nicht übermäßig bedroht, er leidet nur an einer akuten Charakterschwäche)

          Glück ab!
          Tein minulle annetun tehtävän niin hyvin kuin pystyin.
          Simo Häyhä

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            Zitat von Borovik Beitrag anzeigen
            ...nur die Verbrecher freuen sich über sagenhaft einfache Möglichkeiten an eine Schusswaffe zu kommen.
            Wieder habe ich überwiegend nix auszusetzen, nur der Punkt hier.

            Es soll nicht pauschal jedem die Waffe zugestanden werden, sondern schon die Zuverlässigkeit abgefragt werden (meine Meinung). Das erschwert den legalen Zugang für die genannte Klientel.

            Dennoch ist es für Verbrecher sagenhaft einfach an Schusswaffen zu gelangen. Ich kenne einige Beamte, die Dir da weiterhelfen könnten, wenn wir zum Beispiel Leipzig nehmen. Dort bekommst Du was das Herz begehrt, auch Vollauto. Alles eine Frage des Geldes und der Kontakte. Noch was zum gut drauf sein oder runterkommen dazu ? Gleiche Strasse, eins weiter... Das ist leider die Realität...
            A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

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              Zitat von MiWi Beitrag anzeigen
              Dennoch ist es für Verbrecher sagenhaft einfach an Schusswaffen zu gelangen... Das ist leider die Realität...
              no comments....

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                Zitat von MiWi Beitrag anzeigen
                Es soll nicht pauschal jedem die Waffe zugestanden werden, sondern schon die Zuverlässigkeit abgefragt werden (meine Meinung). Das erschwert den legalen Zugang für die genannte Klientel.
                Naj MiWi, wenn ick Dich jetzt frage: "Hey MiWi, bist Du zuverlässig?" - Was sagst du dann wohl
                Und "unbescholten" sind wir alle, bis wir jemanden über den Haufen schießen... Die Frage der Zuverlässigkeit ist für mich sehr wage. Da finde ich die Exklusivität besser. Nur Profis und Menschen, die ein konkretes Bedürfnis vorweisen könne, sollten Waffenbesitzer sein.

                Zitat von MiWi Beitrag anzeigen
                Dennoch ist es für Verbrecher sagenhaft einfach an Schusswaffen zu gelangen. Ich kenne einige Beamte, die Dir da weiterhelfen könnten, wenn wir zum Beispiel Leipzig nehmen. Dort bekommst Du was das Herz begehrt, auch Vollauto. Alles eine Frage des Geldes und der Kontakte. Noch was zum gut drauf sein oder runterkommen dazu ? Gleiche Strasse, eins weiter... Das ist leider die Realität...
                Dieser Punkt mit dem illegalem Waffenmarkt ist mir auch etwas schleierhaft. Aber ich hab am Montag eine Besprechung, wo der Abteilungsleiter ZD vom Bundeskriminalamt vortragen wird, ick frag ihn mal
                Tein minulle annetun tehtävän niin hyvin kuin pystyin.
                Simo Häyhä

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                  Zitat von Borovik Beitrag anzeigen
                  Dieser Punkt mit dem illegalem Waffenmarkt ist mir auch etwas schleierhaft. Aber ich hab am Montag eine Besprechung, wo der Abteilungsleiter ZD vom Bundeskriminalamt vortragen wird, ick frag ihn mal
                  Zuverlässig bin ich, wurde erst überprüft... ich weiß es ganz offiziell von meinem SB, hatte aber vorher schon ein gutes Gefühl was das anbelangt.

                  Zum Zitat: du solltest die Jungs fragen, die näher am Geschehen dran sind. Ich meine die Armen Kerle, denen die Verbrecher jeden Tag ins Gesicht grinsen, weil sie wissen "Du kannst uns nix".

                  Ich hatte einige auf dem Stuhl und da ist viel Verbitterung und Wut, bei dem was die erzählen.
                  Zuletzt geändert von MiWi; 02.01.2014, 12:24.
                  A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

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                    Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                    So viel zum Thema Sachlichkeit, bravo ihr beiden! Ihr fangt schon mal richtig gut an!

                    Lest mal den Titel genau!!!

                    Es geht hier nicht darum, dass JEDER an Waffen kommen soll, sondern dass rechtlich Bedingungen herrschen sollen, die es einem zuverlässigen, sachkundigen, unbescholtenen Bürger ermöglichen, seine höchsten Rechtsgüter und seine Familie vor rechtswidrigen Übergriffen schützen zu können.

                    Ich habe BEWUSST keine eigenen Ideen bezüglich der RECHTLICHEN Umsetzung beigesteuert, weil ich kein Jurist bin und MEINE Meinung vielleicht nicht die von ANDEREN ist und ANDERE vielleicht ein paar Ideen habe, auf die ICH nicht komme. Deshalb.

                    NATÜRLICH soll nicht jeder an Waffen kommen, aber bei entsprechenden Voraussetzungen (Zuverlässigkeit, Sachkunde, Unbescholtenheit, meinetwegen noch fachpsychologisches Gutachten, Versicherung bis 1.000.000 Euro, etc.) wäre es MEINER Meinung nach zu befürworten, dass nicht nur Minister und Staatssekretäre das Recht bekommen sollten, sich selbst in den eigenen vier Wänden schützen zu dürfen, oder?
                    Machen wir uns nichts vor aufgrund schrecklicher ereignisse in der Vergangenheit,sind wir Sportschützen onehin vor dem Großteil des Volkes
                    wie auch aus der Sicht der Politiker, alle Legalen Waffenbesitzer Schwerverbrecher zumindest fühl ich mich Persöhnlich so Behandelt.
                    Wen dich jemand der mit dem Sport nichts zu tun hat,dich Fragt was du in deiner Freizeit machst und du Antwortest ich bin im Schießsport tätig dann kommt zuerst ein ooohh. (und kein stöhnendes oohh in form von bewunderung für diesen Sport)

                    Aufgrund solch einer konstellation glaub ich das diese Frage im Forum schon vorweg beantwortet war.
                    Auserdem wäre es utopisch zu denken das man für uns das Waffenrecht auch nur ein kleinwenig lockert.
                    Wen ich mir die Aktuelle Situation anschaue bekomm ich eher das Gefühl das genau das gegenteil bei diesem Thema geschehen wird.
                    Zuletzt geändert von Tomy; 02.01.2014, 15:13.
                    Ich lebe in meiner eigenen Welt, aber das ist OK - Man kennt mich dort.

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                      Zitat von MiWi Beitrag anzeigen
                      Zuverlässig bin ich, wurde erst überprüft... ich weiß es ganz offiziell von meinem SB, hatte aber vorher schon ein gutes Gefühl was das anbelangt.

                      Zum Zitat: du solltest die Jungs fragen, die näher am Geschehen dran sind. Ich meine die Armen Kerle, denen die Verbrecher jeden Tag ins Gesicht grinsen, weil sie wissen "Du kannst uns nix".

                      Ich hatte einige auf dem Stuhl und da ist viel Verbitterung und Wut, bei dem was die erzählen.
                      Bin leider schon viel zu weit weg von der "Schlammzone"
                      Tein minulle annetun tehtävän niin hyvin kuin pystyin.
                      Simo Häyhä

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                        Zitat von Tomy Beitrag anzeigen
                        Wen dich jemand der mit dem Sport nichts zu tun hat,dich Fragt was du in deiner Freizeit machst und du Antwortest ich bin im Schießsport tätig dann kommt zuerst ein ooohh. (und kein stöhnendes oohh in form von bewunderung für diesen Sport)
                        Komisch, bei mir kam als "negativste" Äußerung ein "Echt" und normalerweise ein "Kann ich da mal mitkommen?". Die beste Frage war aber, allerdings nur einmal, ein "Hast Du Deine Waffe mit dabei und darf ich die mal anfassen?". Das war übrigens ein Kollege, der den Dienst an der Waffe noch mit "kann so was nicht anfassen" verweigert hat. ;-)

                        Aber vielleicht hab ich auch nur Glück (jetzt hätte ich doch fast "Glock" statt "Glück" geschrieben) oder die richtigen Freunde, Bekannte und Kollegen.

                        Zitat von Borovik Beitrag anzeigen
                        Die Anzahl von Toten und Verletzten deutschen Bürgern würde rapide ansteigen (die allermeisten davon, völlig unbeteiligte "Am falschen Ort zur falschen Zeit" Menschen). Und nur die Verbrecher freuen sich über sagenhaft einfache Möglichkeiten an eine Schusswaffe zu kommen.
                        Fahr auf keinen Fall nach Österreich, da ist "Selbstverteidigung" ein Grund für eine Waffe.

                        PS: Ich fühl mich jetzt in Österreich weder sicherer, noch unsicherer, als in Deutschland. Ist das jetzt ein Argument für oder gegen "SV als Bedürfnis"? ;-)

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                          Zitat von Herbert Beitrag anzeigen
                          Fahr auf keinen Fall nach Österreich, da ist "Selbstverteidigung" ein Grund für eine Waffe.

                          PS: Ich fühl mich jetzt in Österreich weder sicherer, noch unsicherer, als in Deutschland. Ist das jetzt ein Argument für oder gegen "SV als Bedürfnis"? ;-)
                          OK. Diesen Mythos Österreich habe ich mir genauer angesehen. In der Tat kann die SV als Besitzgrund anerkannt werden, sofern jemand verlässlich ist und glaubhaft machen kann, dass er die Waffe innerhalb seiner Liegenschaften zur SV nutzen will. [§22 Abs. 1 i.V.m. §21 Abs. 1 WaffG]. Das ist tatsächlich liberaler als bei uns.

                          Mit dem Führen sieht's doch aus wie bei uns! [...]Ein Bedarf im Sinne des § 21 Abs. 2 ist jedenfalls als gegeben anzunehmen, wenn der Betroffene glaubhaft macht, daß er außerhalb von Wohn- oder Betriebsräumen oder seiner eingefriedeten Liegenschaften besonderen Gefahren ausgesetzt ist, denen am zweckmäßigsten mit Waffengewalt wirksam begegnet werden kann.[§22 Abs. 2 WaffG]

                          Wenn wir nun die Statistik zu Waffendelikten anschauen, wird die Sache mehr als deutlich: Österreich 1.258 Fälle bei einer Bevölkerung von ca. 8.400.000; Deutschland 6.628 Fälle bei einer Bevölkerung von ca. 83.000.000! Damit ist die Schusswaffenkriminalität deutlich höher als bei uns. Was beweist, je mehr Waffen unkontrolliert in die Bevölkerung gestreut werden, desto höher ist die Gefahr des Missbrauchs.
                          Tein minulle annetun tehtävän niin hyvin kuin pystyin.
                          Simo Häyhä

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                            Zitat von Borovik Beitrag anzeigen
                            Was beweist, je mehr Waffen unkontrolliert in die Bevölkerung gestreut werden, desto höher ist die Gefahr des Missbrauchs.
                            Tut es das?

                            Zweifelsfrei, kein anderer Grund / Gründe möglich?

                            Ich nehme an, dass Du in einer Behörde dienst und Du weiter Waffen dienstlich trägst, oder liege ich falsch?
                            "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                            (Prof. Max Otte)

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                              Wenn ich das richtig verstanden habe, macht es keinen Unterschied, ob ich jetzt meine Waffe wegen SV in Österreich habe oder als Sportschütze in Deutschland: öffentliches Führen ist genauso mit Hürden verbunden, also eher nicht. Sollte das so stimmen, dann kann man Österreich als Argument für SV vergessen. Lediglich das Bedürfnis ist leichter zu erlangen.

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                                Zitat von Borovik Beitrag anzeigen
                                OK. Diesen Mythos Österreich habe ich mir genauer angesehen. In der Tat kann die SV als Besitzgrund anerkannt werden, sofern jemand verlässlich ist und glaubhaft machen kann, dass er die Waffe innerhalb seiner Liegenschaften zur SV nutzen will. [§22 Abs. 1 i.V.m. §21 Abs. 1 WaffG]. Das ist tatsächlich liberaler als bei uns.
                                Dann in Österreich aufpassen, dass Du auf keinen Fall in ein Geschäft gehst und Dich nur auf öffentlichem Grund aufhältst, sonst könnte jemand mit einer Waffe auftauchen.

                                Zitat von Borovik Beitrag anzeigen
                                Mit dem Führen sieht's doch aus wie bei uns! [...]Ein Bedarf im Sinne des § 21 Abs. 2 ist jedenfalls als gegeben anzunehmen, wenn der Betroffene glaubhaft macht, daß er außerhalb von Wohn- oder Betriebsräumen oder seiner eingefriedeten Liegenschaften besonderen Gefahren ausgesetzt ist, denen am zweckmäßigsten mit Waffengewalt wirksam begegnet werden kann.[§22 Abs. 2 WaffG]
                                Warum reden wir jetzt über "führen" von Waffen, ich dachte es geht erst mal um den "Bedürfnisgrund Selbstverteidigung ja oder nein".

                                Zitat von Borovik Beitrag anzeigen
                                Wenn wir nun die Statistik zu Waffendelikten anschauen, wird die Sache mehr als deutlich: Österreich 1.258 Fälle bei einer Bevölkerung von ca. 8.400.000; Deutschland 6.628 Fälle bei einer Bevölkerung von ca. 83.000.000! Damit ist die Schusswaffenkriminalität deutlich höher als bei uns. Was beweist, je mehr Waffen unkontrolliert in die Bevölkerung gestreut werden, desto höher ist die Gefahr des Missbrauchs.
                                Also in Prozent der Bevölkerung
                                0,014976 % in Österreich
                                0,007985 % in Deutschland
                                was ungefähr die Hälfte an Waffendelikten in Deutschland im Vergleich zu Österreich bedeutet.

                                Jetzt stellen sich bei Statistiken bzw. Zahlenmaterial natürlich immer ein paar Fragen. In diesem Fall fallen mir spontan folgende Fragen ein:

                                1. woher sind die Zahlen? Ich kenne jetzt auf die schnelle nur die Kriminalstatistik des BKA und dort sind die Zahlen, zumindest wenn man von "Verwendung von Schusswaffen" ausgeht, zwar Rückläufig, aber 2012 immer noch bei 10.828 und nicht 6.628 wie von Dir geschrieben. Geschossen wurde allerdings "nur" 5.132 Mal und 5.696 Mal mit der Waffe gedroht. Da wären wir dann mit 10.828 Delikten fast bei "österreichischem" Niveau trotz dem fehlenden Bedürfnisgrund SV. ;-)

                                2. wenn nur Schußwaffendelikte, wurden die Zahlen auf "illegale" Waffen bereinigt oder sind diese mit enthalten? In den Zahlen des BKA sind illegale und legale Waffen "vermischt" und sogar Anscheinswaffen (natürlich nur unter "mit Schusswaffe gedroht" sind mit in den Zahlen enthalten.

                                3. welche Straftaten bzw. welche Art von "Kriminalität" ist in Deinen Zahlen enthalten. Bei den BKA-Zahlen sind im Bereich "mit Schusswaffe geschossen" z.B. folgende Infos enthalten:
                                - 1.523 Fälle (ca. 29%) Sachbeschädigung
                                - 1.255 Fälle (ca. 25%) Straftaten gegen Personen
                                - 605 Fälle (ca. 12%) Wilderei bzw. Tier-/Naturschutz
                                - 2.423 Fälle (ca. 47%) sonstige Straftaten
                                Die Statistik hat hier zwar irgendeinen Fehler (oder ich bin zu wenig im Thema und es gibt eine Gruppierung mit Einzelausweisung und damit mehrfach enthaltene Fälle) da die Prozentsätze weit mehr als 100% ergeben, aber mir geht es eher um den hohen Anteil "sonstige Straftaten". Weis hier jemand, um welche Straftaten es da geht?

                                Das sind jetzt mal die drei wichtigsten Fragen, aber sicherlich sollte man solche Zahlen noch weiter hinterfragen.

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