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Ich bin seit ein paar Jahren in einem Schützenverein, Wir Schießen Kleinkaliber und Luftgewehr.
Trotz anderer Meinungen bin ich für eine Verschärfung des Waffenrechtes, weil ich der meinung bin
das kein Privatmann zuhause eine oder mehrere Waffen haben sollte. Man kann sehr gut mit den Vereinswaffen Schießen. So bin ich derselben meinung wie Bündnis90 / die Grünen ( wo ich übrigens auch Mitglied bin )
Wie denkt Ihr darüber
... ich persönlich bin absolut gegen das unsinnige Geballere mit Luftdruckwaffen !!
Was soll denn daß? Kein anständiger Rückstoß,minimaler Knall und Mündungsfeuer ist auch keines zu sehen.
Das ist nicht hinnehmbar!
Also alle Luftgewehre verbieten,Druckluftschützen unter Beobachtung nehmen...die trainieren doch alle für den Umsturz unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung
Blumige Grüße
Markus (der ehrliches Großkaliber dem Anscheins-Schießen mit Luftdruckwaffen vorzieht)
@Blume: Bist du Masochist? Wir sind in einem Waffenforum...
Wie wir darüber denken:
Wir sind freie Menschen. Und freie Menschen sollen das Recht haben, Waffen besitzen zu dürfen. Mit anderen Worten: Wir sind gegen eine Verschärfung des Waffenrechts.
Wenn du seit Jahren in einem Schützenverein bist und Kleinkaliber schießt: Hast du keine eigene Waffe? Denn das wäre eigentlich als Sportschütze der Normalfall.
Ich werde auch weiterhin Großkaliber schießen und alles in meiner Macht stehende tun um zu verhindern das das Waffengesetz verschärft wird.
Die Grünen halte ich übrigens für absolut inkompetent, unabhängig von deren Einstellung zum Waffenrecht. Wer diese Partei wählt, ist meiner Meinung nach alles andere als politisch mündig.
Dann darf ich Dir Nahelegen, den "Schiesssport" den Du betreibst ebenfalls ganz und endgültig an den Nagel zu hängen und Dir ein anderes Hobby zu suchen. Bündnis 90/Die Grünen sind nicht nur gegen Privaten Waffenbesitz, sondern gegen den Schiesssport im allgemeinen. Selbstverständlich darfst Du gerne weiterhin Luftgewehr schiessen, unter Aufsicht, ohne eigenes Luftgewehr, mit abgezählten Rundkugeln und 0,5 Joule.
Es wäre auch Interessant mal zu erfahren, WARUM Du dafür bist. Einfach in den Raum zu stellen "Ich bin dafür!" klingt eher nach gesuchtem Provokationsgrund oder Bild Zeitungsjournalist auf der suche nach Harten "Fakten".
Legale Waffen machen nur einen Promille Satz bei Straftaten aus. In der Statistik tauchen immer alle, vollkommen Ungefilter auf. Bei den legalen Waffen muss man dann noch Behördenwaffen und Schreckschusswaffen rausrechnen. Die geforderte Verschärfung ist reine Augenwischerei und ein weiterer Schritt den Schiesssport an sich kompett zu verbieten. Es steht jetzt schon fest, das die Verschärfung keinerlei Einfluss auf die Sicherheit des Staates oder der Bürger haben kann oder wird. Schau Dir nur mal die Schweiz an.
Das Für und Wieder kann mansicher endlos Diskutieren. Je nach Seite gibt es Tausend Gute Gründe dafür und dagegen. Aber Du glaubst doch nicht ernsthaft, das sich hier irgendjemand der wirklich interessiert und mit vollem Einsatz dem Schiesssport verschrieben hat, hinstellt und sagt: "Sicher! Nehmt mir ruhig alles weg. Kein Problem ich hab eh Papierschiffe bauen für mich entdeckt!" Die meisten hier im Forum investieren jede Menge Geld, Ihre Freizeit und Ihr Angagement in dieses Hobby. Fahren 200 oder 300 KM um 20 Schuss bei einem Wettkampf auf die Ringscheibe abzugeben, mit Gleichgesinnten zu Diskutieren und leisten Ehrenamtliche Jugendarbeit.
ICH bin auf jedenfall dagegen! Eine Verschärfung des Waffengesetzes bringt uns nicht mehr Sicherheit, es schränkt höchstens unsere Grundrechte und unsere Freiheit wieder ein kleines Stückchen mehr ein.
Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!
Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.
Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit. - Benjamin Franklin (11. November 1755)
Vereinswaffen schön und gut, wenn nun aber z.B. 8 Schützen sich die 2 oder 3 Vereinswaffen teilen müssen, fände ich das schlecht.
Und auswärts schießt du dann mit fremden Vereinswaffen, oder wie?
Was wenn der Gastverein keine hat? Oder ganz andere.
Was ist an Vereinswaffen besser als an eigenen?
Ich kann bei meinen eigenen herausfinden mit welcher Munition (Geschosse beim LG) sie die besten Gruppen schießen. Und kann mich auf jedem Schießstand dann auch darauf verlassen.
Was denkst du eigentlich über die unsachlichen Verbotsforderungen deiner Partei?
Ich habe auch eher ein Trolliges Wesen in Verdacht, trotzdem sollte man auch solche Beiträge immer mit dem nötigen Respekt beantworten. Obs nu für die Katz ist oder nicht...
Denkt dran, die Waffen-Welt steht bei Google Abfragen in diese Richtung gaaaaaanz weit oben!
Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!
Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.
ich würde von dir gerne eine Begründung für deine Einstellung wissen. Wie MrSheepy schon erwähnte ist der Anteil legaler Schusswaffen bei Straftaten verschwindend gering. Was deine Partei fordert entbährt deswegen jeglicher Realität. Die Möglichkeiten im Schießsport sind sehr vielfältig und nicht jeder Verein kann alles abdecken. Und nicht jedem liegt die gleiche Waffe.
Auch dass man das Dafür und Dagegen ewig diskutieren könnte wurde schon gesagt. Natürlich geht es um den sportlichen Ehrgeiz aber das gesellige Beisammensein ist nicht weniger wichtig. Wenn du sagst du bist für eine Verschärfung des Waffenrechts, solltest du dich aber auch gleichzeitig fragen warum du noch in einem Schützenverein bist.
Gruß Ole
EDIT: Du solltest dir einmal das Beispiel Großbritannien vor Augen führen welche Auswirkungen das groß angelegte Waffenverbot hatte.
Ich denke jeder soll seine eigene Meinung haben und dafür kämpfen und das tolerier ich, auch wenn sie mir nicht gefällt oder noch so schwachsinnig ist. Schließlich herrscht bei uns ja Gott sei dank mehr oder weniger Demokratie und ich werde auch alles tun damit solche wie die Grünen nicht viel zu sagen haben.
Von jeher wird "von oben" ignoriert, daß eine schärfere Beschneidung des Waffenbesitzes nur den Verbechern nutzt und keineswegs mehr Sicherheit im Volke produziert.
Nachdem eine Ex-Fernsehmoderatorin in einer Talkshow versuchte, der Familienpolitik des dritten Reiches positive Seiten abzugewinnen durfte Sie ad hoc ihre Karriere beenden.
Mich wundert es da sehr, daß sich des Führers Premisse "so wenig Waffen wie möglich unters Volk" bei unseren basisdemokratischen Parteien bis heute halten konnte... ein Schelm, wer Böses dabei denkt !
Diktaturen haben auf der ganzen Welt ihre Völker entwaffnet, da sie sich so vor den der Freiheitsliebe ihrer Schäfchen nicht zu fürchten brauchten, im Osten unserer Republik ist dieser Zustand noch nicht so lange her...
1952 erhielt das Reichswaffengesetz von 1938 wieder volle (!!) Gültigkeit und wurde seither von mal zu mal verschärft. Zu der Einführung eines Bedürfnisses für den Waffenbesitz hieß es beim BVerwG noch 1965: “Das Bedürfnisprinzip ... (habe) den Zweck, daß möglichst wenige Faustfeuerwaffen ‘ins Volk’ kommen.” Und wie schon die Zeitschrift Visier im Sep. 2009 feststellte: Der Zweck von etwas kann aber keine Begründung für etwas sein.
Noch 'n Gesetz:
Wortlaut des Artikels 20 GG
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Diese Grundrechte dürften im schlimmsten Falle ohne Waffengewalt auch auf Seiten des Bürgers nicht durchsetzbar sein.
Dabei habe ich das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit unter Bezugnahme auf das Ausleben des eigenen Hobbys noch nicht erwähnt...
Wenn Sicherheit durch Gesetze "produziert" werden könnte würde es ausreichen Mord, Raub und ähnliches gesetzlich zu verbieten. Ein Waffengesetz wäre dann überflüssig
Und bevor nun jemand die Keule "amerikanischer Verhältnisse" schwingt möchte ich vorauseilend auf z.B. die schweizer Verhältnisse hinweisen, wo eine wesentlich höhere Zahl von Waffenbesitzern in keinster Weise zu Chaos, Bürgerkrieg oder Massenmord geführt hat.
für ein freieres Waffengesetz plädiert
der Gunner
Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)
Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
, aktueller denn je)
Gunners Ausführungen kann ich zu 100% unterschreiben.
Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit. - Benjamin Franklin (11. November 1755)
Da durch die Stellungnahmen meiner Vorredner eigentlich alles, auf eine sehr professionelle Art, gesagt ist, möchte ich nur meine Freude über die besonnenen Reaktionen der Forummitglieder auf diese offensichtliche Provokation zum Ausdruck bringen.
Ich schließe mich der Vermutung an, daß sich ein Journalist, als der "Szene" zugehörig darstellt und denke, nein ich glaube, daß er jetzt sehr enttäuscht ist Menschen kennenzulernen, die rechtskonform und seriös ihr Hobby ausüben und nicht mit dumpfen "Stammtischparolen" auf das oben gesagte reagieren.
Vielleicht darf ich an dieser Stelle "Blume" fragen, ob es sicherheitspolitisch nicht auch sinnvoll wäre Käufer von Küchenmessern oder Äxten, vor Erwerb, auf Zuverlässigkeit zu überprüfen.
Gruß Michael
A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."
Ich bin seit ein paar Jahren in einem Schützenverein, Wir Schießen Kleinkaliber und Luftgewehr.
Trotz anderer Meinungen bin ich für eine Verschärfung des Waffenrechtes, weil ich der meinung bin
das kein Privatmann zuhause eine oder mehrere Waffen haben sollte. Man kann sehr gut mit den Vereinswaffen Schießen. So bin ich derselben meinung wie Bündnis90 / die Grünen ( wo ich übrigens auch Mitglied bin )
Wie denkt Ihr darüber
MfG
Blume
Hi,
ich weiss ja nicht wie du deinen Schiessport/Hobby betreibst. Eigene Waffen zu haben bedeutet sich nicht auf Vereinswaffen verlassen zu müssen, da man sich sein Sportgerät selbst aussuchen und anpassen kann. Ich persönlich bin gegen eine Verschärfung des Waffenrechts da durch eine solche Änderung keine Chance mehr für Leute besteht die in ihrem Hobby etwas erreichen möchten.
"Ein Staat ist nur immer so frei wie sein Waffengesetz." -Gustav Heinemann (3. Deutscher Bundespräsident)
Dann darf ich Dir Nahelegen, den "Schiesssport" den Du betreibst ebenfalls ganz und endgültig an den Nagel zu hängen und Dir ein anderes Hobby zu suchen. Bündnis 90/Die Grünen sind nicht nur gegen Privaten Waffenbesitz, sondern gegen den Schiesssport im allgemeinen. Selbstverständlich darfst Du gerne weiterhin Luftgewehr schiessen, unter Aufsicht, ohne eigenes Luftgewehr, mit abgezählten Rundkugeln und 0,5 Joule.
Es wäre auch Interessant mal zu erfahren, WARUM Du dafür bist. Einfach in den Raum zu stellen "Ich bin dafür!" klingt eher nach gesuchtem Provokationsgrund oder Bild Zeitungsjournalist auf der suche nach Harten "Fakten".
Legale Waffen machen nur einen Promille Satz bei Straftaten aus. In der Statistik tauchen immer alle, vollkommen Ungefilter auf. Bei den legalen Waffen muss man dann noch Behördenwaffen und Schreckschusswaffen rausrechnen. Die geforderte Verschärfung ist reine Augenwischerei und ein weiterer Schritt den Schiesssport an sich kompett zu verbieten. Es steht jetzt schon fest, das die Verschärfung keinerlei Einfluss auf die Sicherheit des Staates oder der Bürger haben kann oder wird. Schau Dir nur mal die Schweiz an.
Das Für und Wieder kann mansicher endlos Diskutieren. Je nach Seite gibt es Tausend Gute Gründe dafür und dagegen. Aber Du glaubst doch nicht ernsthaft, das sich hier irgendjemand der wirklich interessiert und mit vollem Einsatz dem Schiesssport verschrieben hat, hinstellt und sagt: "Sicher! Nehmt mir ruhig alles weg. Kein Problem ich hab eh Papierschiffe bauen für mich entdeckt!" Die meisten hier im Forum investieren jede Menge Geld, Ihre Freizeit und Ihr Angagement in dieses Hobby. Fahren 200 oder 300 KM um 20 Schuss bei einem Wettkampf auf die Ringscheibe abzugeben, mit Gleichgesinnten zu Diskutieren und leisten Ehrenamtliche Jugendarbeit.
ICH bin auf jedenfall dagegen! Eine Verschärfung des Waffengesetzes bringt uns nicht mehr Sicherheit, es schränkt höchstens unsere Grundrechte und unsere Freiheit wieder ein kleines Stückchen mehr ein.
zu ergänzen ist auch das die sicherheit durch eine solche verschärfung nicht gefördert, sondern gehindert wird.
Mein Opa, mein Vater und nun ich hatten/haben Waffen im Haus. Mindestens einmal die Woche werden Gewehrfutterale mit Inhalt und aufklebern von bekannten Waffenherstellern aus dem Haus, in den Kofferaum und zum Schiesstand befördert. Jeder in meiner Straße weiss bescheid und interessiert sich zum Teil dafür. Jedoch sind wir die einzigen die Waffen in der Straße besitzen.
Nun kommt das traurige:
kein Scheiss, bei jedem meiner Nachbarn wurde in den letzten 4 Jahren eingebrochen, rund um unser Haus, bei jedem. Nur bei uns nicht.... Ich glaube nicht an glück.
"Ein Staat ist nur immer so frei wie sein Waffengesetz." -Gustav Heinemann (3. Deutscher Bundespräsident)
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