Bundeskanzlerin "Zukunfsdialog" die Zweite

[paxmortis]

Hier ein weitere Vorschlag für die werter Kanzlerin.

https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=5502

Sehr geehrter Frau Bundeskanzlerin, sehr geehrte Damen und Herren Politiker,

als legaler, rechtstreuer Waffenbesitzer und Bürger dieses Landes rege ich an, den für die Gruppe der legalen Waffenbesitzer in Deutschland seit der letzten Novellierung des Waffengesetzes nicht mehr uneingeschränkt gültigen Grundsatz der Unverletzlichkeit der Wohnung aus Artikel 13 GG wieder uneingeschränkt herzustellen. Es kann nicht sein, daß für uns legale Waffenbesitzer in diesem Land NICHT uneingeschränkt Gültigkeit hat, was für jeden anderen Bürger dieses Landes und sogar Verbrecher wie Schwerkriminelle, Kinderschänder, Räuber, Mörder und Diebe etc. gilt.

Für jeden normalen Bürger oder auch Verbrecher benötigt die Staatsanwaltschaft einen richterlichen Beschluss für das Betreten oder das Durchsuchen einer Räumlichkeit, der legale Waffenbesitzer jedoch, der seine Waffen ordnungsgemäß verwahrt, muss zu jeder Zeit "verdachtsunabhängige" Kontrollen in seiner Wohnung zulassen.

Dies entspricht keinesfalls meiner Auffassung des Gleichheitsgrundsatzes und den Absichten der Verfasser unseres Grundgesetzes.

Demokratische Grüsse und ich danke für Eure Teilnahme!

[Gurkenschneider]

Es gibt noch weitere.

https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=2794&cms_gtp=475848_Dokumente%253D2

Freigabe des Waffenrechtes für Freiheit und Sicherheit des gesetzestreuen Bürgers

[paxmortis]

Hi Gurkenschneider,

schön das Du Weg in dieses Forum gefunden hast. Ich halte diesen Vorschlag persönlich für nicht erstrebenswert. Ich stimme jedem zu das LWBs in diesem Land unter einer Art Generalveracht stehen.

Allerdings einer Verfassungsänderung, so denn es eine solche mal geben würde, nachdem Vorbild "der" USA halte ich für übertrieben.

Man müsste hier auch Bundesstaat für Bundesstaat unterscheiden, da es "das Waffengesetz" auf Bundesebene in den USA nicht gibt.

Allein der Gedanke das jede Person ohne Prüfung eine erlaubnispflichtige Schusswaffe erwerben könnte, lässt mich erzittern.

[Gunner]

Bin da mit paxmortis völlig einer Meinung.

...ach ja: 1189!

[MrSheepy]

Ebenso... Bei diesem Thema mit den USA gleichzuziehen, sollte nicht in unserem Interesse liegen.

[SUdR]

Das Schweizer Modell währe eine gute Sache.
Aber das ist leider hier nicht möglich, Dank an die Betonköpfe und Bervormunder.

[Vincent]

Ich schließe mich den Vorrednern an. So sehr ich für ein liberales Waffenrecht und für das Führen von Schusswaffen zur Selbstverteidigung (nach erfolgter strenger Überprüfung des Antragstellers) bin, so sehr muss ich eine falsch verstandene "Amerikanisierung" des Waffenrechts ablehnen.

Was es geben sollte, ist ein Recht, Schusswaffen zu erwerben, aber nicht ohne Überprüfung auf Delikte. Keiner von uns würde den linken oder rechten oder sonstigen Mob gerne mit legal erworbenen Waffen ausgestattet sehen.

[Gurkenschneider]

Guten Morgen,

ich will nicht missverstanden werden. Ich habe denn Link nur zur Vollständigkeit gepostet. Auch ich möchte nicht das jeder so ohne weiteres eine Waffe kaufen kann. Eine erträgliche Kontrolle und Prüfung halte ich ebenso für notwendig und sinnvoll.

[stefan]

Moin

Ebenso... Bei diesem Thema mit den USA gleichzuziehen, sollte nicht in unserem Interesse liegen.

Unisono.....

Das Schweizer Modell währe eine gute Sache.
Aber das ist leider hier nicht möglich, Dank an die Betonköpfe und Bervormunder.

Ist kein Unterschied zum US- Amerikanischen Modell in der Beurteilung, wohl schon wenn man die Tradition betrachtet.
Wenn man in den USA, ein Land, in dem fast jeder Mann und nicht wenige Frauen, in Kriegseinsätzen waren und dort lernten, was Recht und Ordnung ist, eine liberale Waffegesgebung pflegt, ist das nachvollziehbar.

Die Schweiz hingegen verfügt über impliziertes Nationalverständnis im Volk, das den legalen Waffenbesitz nicht zwingend zum Schutz des Eigentums rechtfertigt, eher schon die nationale Verteidigung in den Vordergrund rückt. Schweres Thema.......schade....aber interessant...............

Guten Morgen,

ich will nicht missverstanden werden. Ich habe denn Link nur zur Vollständigkeit gepostet. Auch ich möchte nicht das jeder so ohne weiteres eine Waffe kaufen kann. Eine erträgliche Kontrolle und Prüfung halte ich ebenso für notwendig und sinnvoll.

Nix für ungut, weitermachen

stefan

[mp40]

1954 Euro

[Dzilmora]

eine Gefahr sehe ich bei der Aussage "... die Freiheit des Menschen vor totalitärem Zugriff und Einschränkung durch den Staat zu schützen..." auch wenn es im Grunde (erstmal) nicht falsch ist. Wenn Politiker so was lesen fangen die Alarmglocken höllisch an zu klingeln. Die Betonung liegt dabei auf "totalitär". Ein Politiker stellt sich da recht schnell die Frage, wer wann und wie bestimmt was totalitär ist?
Auch wenn man einen totalitären Staat aufziehen sehen sollte, sollte man meiner Meinung nach, Waffenbesitz möglichst raus halten als eine Möglichkeit gegen einen totalitären (deutschen?) Staat auf zu begehren. Primär sollte LWB ein Sport ohne Hintergedanken bleiben.