Bei mir waren es gestern schnell 5 Solorunden nach der Arbeit, mal wieder der Klassiker: Fast ein 1800er Rating, aber nur 40% Winrate, dank Totalversager-Teams. Eigentlich hätte ich auch noch Zeit für 2 – 3 weitere Runden gehabt, habe dann aber bewusst verzichtet und bin lieber etwas früher zum IPSC gefahren…
Natürlich waren es wieder die üblichen Verliererpanzer, mit denen kein Sieg möglich war, der AMX AC48 MLE und der T-34-2, während der Sieg mit dem Indienpanzer und dem T-25/2 überhaupt kein Problem war, das obwohl ich auch hier die selbe „Qualität“ von grottigen Mitspielern hatte. Ein Phänomen, welches ich häufig beobachte. Meine Theorie ist dabei die Folgende: Der T-25/2 und auch der Indienpanzer sind soweit flexibel, dass man auf Failteams wesentlich besser reagieren kann, ist ja im Prinzip mit der Hellcat genau das Gleiche. Du hast einen hohen Damagoutput und bis sehr mobil, verfügst über eine präzise Kanone und einen brauchbaren Tarnwert, zusätzlich hast du bei den Kisten auch noch einen voll beweglichen Turm. Der AC MLE hingegen ist zu unflexibel, zielt viel zu lange ein und ist dafür noch extrem ungenau, der Tarnwert ist nicht mal annähernd so gut. Hinzu kommt das Problem, dass du eben keinen Turm hast und so von deiner Spielweise und Stellungswahl stark eingeschränkt bist, das hat zur Folge, dass du auf vielen Maps deinen Schaden nicht frühzeitig genug an den Mann bringst. Im Klartext: Du kriegst zwar für die Runde ein tolles WN-Rating, weil du am Ende doch noch Kills und Damage machst, die Nummer ist aber trotzdem längst gelaufen. Du hast aber keine Alternative, denn wenn du am Anfang nach Vorne prescht, dann wirst du gnadenlos abgeraucht. Die Kiste ist einfach ultra-teamabhängig und kann ein Versagerteam nicht kompensieren.
Der T34-2 krankt am selben Problem, bockstark ist die Kiste immer dann, wenn er flankieren und aus der zweiten Reihe arbeiten kann, auf abgelenkte Gegner schießen kann, mit seinem guten Tarnwert spielen kann, etc. Absolut keinen Auftritt hat er ebenfalls in einem Versagerteam -> Für die Front viel zu weich, für die Distanz viel zu ungenau. Auch hier das selbe Phänomen, du musst dich am Anfang in solchen Trottelteams zurückhalten, weil du sonst gleich weg bist, du machst deinen Schaden viel zu spät, wenn die Nummer eben gelaufen ist. Starkes Team in dem Ding ist toll, denn Rest kannst du voll vergessen…
Nun gut, was soll ich mich ärgern, hatte gestern ne Menge Spaß beim Training, neue Laborierung mit Dampf in .357Sig verwendet, Fazit: Mächtig Bumms und heftiger Feuerball, ordentlich Rückmeldung vom Gerät, die Dubletten auf dem IPSC-Target konntest du teilweise mit einem 2 Euro Stück abdecken, was will man mehr. Da war meine Freizeit definitiv wesentlich sinnvoller aufgehoben!
Gruß
Michael
Natürlich waren es wieder die üblichen Verliererpanzer, mit denen kein Sieg möglich war, der AMX AC48 MLE und der T-34-2, während der Sieg mit dem Indienpanzer und dem T-25/2 überhaupt kein Problem war, das obwohl ich auch hier die selbe „Qualität“ von grottigen Mitspielern hatte. Ein Phänomen, welches ich häufig beobachte. Meine Theorie ist dabei die Folgende: Der T-25/2 und auch der Indienpanzer sind soweit flexibel, dass man auf Failteams wesentlich besser reagieren kann, ist ja im Prinzip mit der Hellcat genau das Gleiche. Du hast einen hohen Damagoutput und bis sehr mobil, verfügst über eine präzise Kanone und einen brauchbaren Tarnwert, zusätzlich hast du bei den Kisten auch noch einen voll beweglichen Turm. Der AC MLE hingegen ist zu unflexibel, zielt viel zu lange ein und ist dafür noch extrem ungenau, der Tarnwert ist nicht mal annähernd so gut. Hinzu kommt das Problem, dass du eben keinen Turm hast und so von deiner Spielweise und Stellungswahl stark eingeschränkt bist, das hat zur Folge, dass du auf vielen Maps deinen Schaden nicht frühzeitig genug an den Mann bringst. Im Klartext: Du kriegst zwar für die Runde ein tolles WN-Rating, weil du am Ende doch noch Kills und Damage machst, die Nummer ist aber trotzdem längst gelaufen. Du hast aber keine Alternative, denn wenn du am Anfang nach Vorne prescht, dann wirst du gnadenlos abgeraucht. Die Kiste ist einfach ultra-teamabhängig und kann ein Versagerteam nicht kompensieren.
Der T34-2 krankt am selben Problem, bockstark ist die Kiste immer dann, wenn er flankieren und aus der zweiten Reihe arbeiten kann, auf abgelenkte Gegner schießen kann, mit seinem guten Tarnwert spielen kann, etc. Absolut keinen Auftritt hat er ebenfalls in einem Versagerteam -> Für die Front viel zu weich, für die Distanz viel zu ungenau. Auch hier das selbe Phänomen, du musst dich am Anfang in solchen Trottelteams zurückhalten, weil du sonst gleich weg bist, du machst deinen Schaden viel zu spät, wenn die Nummer eben gelaufen ist. Starkes Team in dem Ding ist toll, denn Rest kannst du voll vergessen…
Nun gut, was soll ich mich ärgern, hatte gestern ne Menge Spaß beim Training, neue Laborierung mit Dampf in .357Sig verwendet, Fazit: Mächtig Bumms und heftiger Feuerball, ordentlich Rückmeldung vom Gerät, die Dubletten auf dem IPSC-Target konntest du teilweise mit einem 2 Euro Stück abdecken, was will man mehr. Da war meine Freizeit definitiv wesentlich sinnvoller aufgehoben!
Gruß
Michael
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