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ich möchte euch mal fragen wann und wieso ihr euch für Waffen interessiert habt? Bei mir fing alles in frühster Kindheit an als ich mir diverse Filme und Bücher angesehen habe. Was mich dabei immer wieder faziniert hat war die Feuerkraft und das auswerfen der leeren Hülsen .Später kam dann auch der Historische Teil bei mir dazu, den ich bis heute am interessantesten finde Als ich dann 18 war habe ich mir die ersten Deko und Salutwaffen von meinem mageren Lehrlingsgehalt gekauft und seit dem bin ich infiziert Als ich dann meinen Wehrdienst angetreten habe kam dann noch das Militärgeschichtliche Interesse dazu
Ich war mit 5Jahren erstmals mit meinem Vater auf dem Schiess-Stand als dieser dort das Obligatorische Programm Absolvieren musste. Von da an war ich eigentlich jedes Jahr mit dabei. Als er noch Militärdienst leisten musste, durfte ich jeweils wenn er entlassen wurde daheim im Wohnzimmer mit seinem Sturmgewehr spielen bevor er es bis zu seiner nächsten Dienstleistung wieder einmottete. Stolz war ich dann als ich es mit 7 oder 8 Jahren das erste Mal aus eigener Kraft schaffte eine Ladebewegung an seinem Stgw.57 auszuführen
Mit 10 Jahren habe ich dann das erste mal selber mit einem Stgw.90 schiessen dürfen
Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben
ich kann mich noch ganz genau an den Moment erinnern, in welchem mein Interesse für Waffentechnik begann:
Damals war ich vielleicht 8 Jahre alt, als ich einen Western sah, in welchem Indianer eine Abteilung Soldaten angriffen und diese sich mit Winchester-Gewehren verteidigten. Meine Überlegung war damals: Es sollte Gewehre geben, bei welchen man zum Schießen nur abdrückt ohne zuvor jedesmal repetieren zu müssen, dann hätten die Indianer keine Chance...
Leider 130 Jahre zu spät geboren.
Als ich dann zur Kommunion mit 10 Jahren mein erstes Luft-Gewehr (Diana Modell 23) bekam, nahm das Verhängnis seinen Lauf...
Ich bin mit Waffen im Haus aufgewachsen.Zur damaligen Zeit war bei uns auf dem Land in fast jedem Haus ein Gewehr vorhanden.Der Karabiner meines Vaters stand im Flur in einem kleinen Schrank.
Mit ca.12 Jahren bekam ich von meinem Vater mein erstes KK Gewehr mit dem ich unter seiner Anleitung und Aufsicht dann meine ersten Schießversuche machen durfte.
Gruß Rolf
Bei mir waren es auch die "Cowboy und Indianer - Filme" die ich in der Jugend gesehen habe, außerdem hatten wir eine Luftpistole und Luftgewehr zu Hause, mit denen wir Kinder unter Aufsicht des Vaters am Wochenende im Garten Schießen durften.
Gruß
Michael
sigpic
“The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”
Bei uns sind fast alle Männer Jäger mit Revier.
Hinzu kommt, das ich als kleiner Junge stets den Allerhöchst-Offiziellen Auftrag bekam, mit dem Luftgewehr samt Optik gegen die Babaren der Lüfte Ausschau zu halten und so Omas Kirschen retten....
Aber richtig begann es erst beim Militär. Den ersten scharfe Schuss aus einem Sturmgewehr wird wohl niemand vergessen...
Hin und weg war ich dann nach meinen ersten 50er Zerfallgurten, die ich durchs MG trieb.
Wobei ich sagen muss, dass ich mich mehr für Waffen vor `45 begeistern kann. Und da widerum ausschließlich deutsches Militär.
Natürlich schaue ich sehr gern über den Tellerrand - mein dienstliches G36 ist mir lieb und teuer - aber Waffen die Geschichte haben, finde ich noch aufregender.
bei mir hat es sich ehrlich verhalten. Ich stamme aus einer „Schützen-Familie“ und nachdem ich lang genug meine Eltern genervt hatte, dass ich mal auf dem Rummel schießen wollte hat sich dann mein Großvater erbarmt und mit mir die ersten Übungen mit einem „Jung Roland“ LG unternommen. Das LG hat interessanterweise einen glatten Messing/Kupfer Lauf. Damals kam auch so ein Spiegel zum Einsatz, der aus das Gewehr geklemmt wurde und man so als Beobachter das Zielbild sehen konnten. Das ganze ist jetzt locker 15 Jahre und ungezählte Schüsse her…
meiner einer ist erblich vorbelastet.
Aufgewachsen im Hause eines Sportschützen konnte ich eher Schießen als Laufen...
Es gibt da noch ein Bild von mir mit 'nem riesen Colt im Laufgestell.
So lernt man auf jeden Fall den vernünftigen Umgang mit schußwaffen und daß es stets nur der Mensch ist, der Unfug damit veranstalten kann.
Meine Vorlieben liegen auf jeden Fall bei militärischen Waffen aus echtem Stahl und Holz.
Nieder mit der Tupperware!
Gunner
Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)
Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
, aktueller denn je)
Hallo mein Intresse an Waffen war schon bei Cowboy und Indianerspielen
geweckt. Meine Leidenschaft enflammt als ich auf dem Dachboden eine
Pistole mit Munition fand nachdem ich meinem Vater davon erzählt hätte
war sie auf einmal verschwunden. Mit 16 kaufte ich meine erste Schrotflinte
für 10,00 DM die hing ich mir über die Schulter und fuhr mit dem Moped
nachhause da regte sich damals niemand auf.Das war mit der Anfang .
Gruß Django
Mit 16 kaufte ich meine erste Schrotflinte
für 10,00 DM die hing ich mir über die Schulter und fuhr mit dem Moped
nachhause da regte sich damals niemand auf.Das war mit der Anfang .
Gruß Django
Wie lang ist das denn schon her? Kaum zu glauben dass sich da inzwischen so viel getan hat...
Ich weiß garned mehr warum und wann "es" bei mir angefangen hat, Waffen haben mich aber schon immer irgendwie angzogen und interessiert, das reicht noch vor meine Kindergartenzeit zurück. Beeinflusst haben mich da wohl wie bei euch Cowboy Filme, aber auch Donald Duck und Asterix und Obelix Comics, die Waffen die drin vorkamen waren die Vorlagen meiner ersten Bilder (Kritzeleien).
Dann gings los mit Holzschwertern und Pistolen, Pfeil und Bogen, Steinschleudern usw., ich hatte da halt einfach mehr Spaß als mit Autos oder ähnlichem. Meine Eltern haben mir eben ziemlich viel erlaubt, zumindest im Verlgeich mit meinen gleichaltrigen Kumpels. Ein eigenes Luftgewehr mit 12 hätt ich aber auch ned bekommen, bin wohl auch ein bisschen zu spät geboren, die Erkenntnis hatt ich auch schon ziemlich früh
Hallo Sandmann, meine erste eigene Waffe war eine Diana 23 bekam ich mit 14.zur
Konvermation von meinem Vater, die besitze ich heute noch, in einem guten Zustand.
Mit 15 war ich in der Lehre, mit 16 hatte ich ein Moped NSU-Quickly 2gang-Handschaltung
damit ging’s übers Land. Noch was früher gab es überall Müllkippen wo man sein Zeug
hinbrachte dahin nahm mein Vater immer ein 22er Gewehr mit und dann wurde auf Ratten
geschossen und jeder der kam machte mit. Mit 20 hatte ich schon eine 08 bei der Amnestie
1974 mussten man mir 7 grüne WBK ausstellen. Und noch was ich bin ein 49er Jahrgang.
Das waren wirklich andere Zeiten da waren wir noch frei.
Gruß Django
Mit 20 hatte ich schon eine 08 bei der Amnestie
1974 mussten man mir 7 grüne WBK ausstellen. Und noch was ich bin ein 49er Jahrgang.
Hallo Django,
könntest du bitte einem etwas neuerem Jahrgang mal erklären was die Amnestie 1974 war? Waren bis dahin, heute erlaubnispflichtige, Waffen frei erwerbbar und mussten erst ab dann in eine WBK eingetragen werden?
Hallo mbsoldier, bis zur Amnestie die erst kam 1972 da waren die Meldungen so gering das noch mal dann 1974 ein zweiter Aufruf folgte. Bis dahin konnte jeder der 18 Jahre war
Eine Langwaffe erwerben sofern sie nicht unter das Kriegs-Waffen-Kontroll-Gesetz fiel
Eine Kurzwaffe war der Erwerb Genemigungspflichtig – der Besitz einer Pistole oder
Revolvers im Hause aber frei – Altbestand. Eine oder mehrere war keine Frage 1972-74
wurden die alle zu Ilegale erklärt du konntest dann Straffrei anmelden und damit ging
die Freiheit zuende die uns die Amerikaner nach dem II WK gelassen hatten
Gruß Django
Das waren noch Zeiten,einfach ins örtliche Waffengeschäft gehen ,Gewehr aussuchen und ohne irgendwelchen Papierkram mitnehmen.Bin Baujahr 53,
habe die guten Zeiten auch noch erleben dürfen.
Danke dir für die Antwort!
Hab ich bis dato so genau noch nicht gewusst. Ich hab immer nur so Geschichten gehört, von wegen KK-Gewehr aus dem Neckermann Katalog.
Jetzt sind mir die Hintergründe auch bekannt.
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