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FN Browing M125

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    FN Browing M125

    Bei dieser praktisch neuwertigen FN Browning M125 im Kaliber 7.65mm Brown. (Herstellungsjahr 1979) konnte ich einfach nicht "nein" sagen

    Mod. 120 & Mod. 125

    Kaliber: 7,65x17 mm // 9x17 mm
    Kapazität: 9 Schuss // 8 Schuss
    Länge: 178 mm // 178 mm
    Lauf: 113 mm // 113 mm

    Basis für das Modell 120 war die FN 1922. Wie auch das kleinere Modell 115 erhielt die Variante 120 einen breiteren Abzug, eine Daumenauflage an der linken Griffschale und den Signalstift, der bei gespannter Waffe zum Vorschein kam.

    Das Modell 125 ist baugleich mit dem Modell 120, verfügt jedoch zusätzlich über eine verstellbare Visiereinrichtung.

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    #2
    Schönes Teil!
    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
    Peter Ustinov

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      #3
      Ich wusste nicht, dass FN die 1910/22 neu aufgelegt hat.
      Mir persönlich hat schon der Klassiker mit seiner eleganten Linienführung gut gefallen, bin auf 'nen Schiessbericht des Neulings gespannt.
      Darfst gerne mehr Bilder zeigen. :-)
      Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

      Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
      , aktueller denn je)

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        #4
        Bedingt durch den beinahe 4 1/2 Inch langen Lauf sind mit dieser Pistole ganz ansprechende Resultate zu erzielen.

        Nach etwas Eingewöhnung konnte ich auf 25m auf der Pistolen Wettkampfscheibe SSV (26 x 26 cm) - entspricht der BDS Schießscheibe Nr. 5 - mannigfache 9er und 10er, aber auch gelegentliche 8er erzielen. Mit etwas Übung liegen voraussichtlich noch viel bessere Resultate drin.

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          #5
          Zitat von sip62 Beitrag anzeigen
          Bedingt durch den beinahe 4 1/2 Inch langen Lauf sind mit dieser Pistole ganz ansprechende Resultate zu erzielen.

          Nach etwas Eingewöhnung konnte ich auf 25m auf der Pistolen Wettkampfscheibe SSV (26 x 26 cm) - entspricht der BDS Schießscheibe Nr. 5 - mannigfache 9er und 10er, aber auch gelegentliche 8er erzielen. Mit etwas Übung liegen voraussichtlich noch viel bessere Resultate drin.

          Das ist dass Modell 130.

          Modell 125 ist nur mit starrer Visierung.
          Vorgänger beider Modelle ist das Modell 115 welches auf Basis des 1910 erfolgte.

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            #6
            Nach den mir zur Verfügung stehenden Quellen - die natürlich nicht korrekt sein müssen - handelt es sich hier um das für Europa hergestellte Model 125.

            Sollte es sich aber tatsächlich um das Model 130 handeln, wäre diese Pistole eine absolute Rarität und eine in Europa nahezu unbekannte Variante der von 1910 bis 1983 erzeugten FN Browning M 1910. Aufgrund des 1968 von den USA erlassenen Gun Control Act konnten keine Taschenpistolen aus Europa in die USA eingeführt werden. Um diese Bestimmung zu umgehen, produzierte FN zu Beginn der 1970er für den US-amerikanischen Markt unter der Modellbezeichnung M 130 eine äußerst geringe Zahl von modifizierten M 1910 mit längerem Lauf, Schlitten, verstellbarer Kimme, einer angedeuteten Daumenauflage auf der linken Griffschale und einem besonderen Magazinschuh. Vgl. Alexander B. Zhuk, Revolver u. Pistolen-Enzyklopädie der modernen Faustfeuerwaffen (Schwäbisch Hall 1996).

            In einigen US-Foren habe ich gelesen, dass das Model 130 in den USA unter der Bezeichnung 1910/71 vertrieben wurde - was aber auch nicht zwangsläufig richtig sein muss.
            Zuletzt geändert von sip62; 19.05.2016, 13:09. Grund: Ergänzung
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              #7
              Zitat von sip62 Beitrag anzeigen
              Nach den mir zur Verfügung stehenden Quellen - die natürlich nicht korrekt sein müssen - handelt es sich hier um das für Europa hergestellte Model 125.

              Sollte es sich aber tatsächlich um das Model 130 handeln, wäre diese Pistole eine absolute Rarität und eine in Europa nahezu unbekannte Variante der von 1910 bis 1983 erzeugten FN Browning M 1910. Aufgrund des 1968 von den USA erlassenen Gun Control Act konnten keine Taschenpistolen aus Europa in die USA eingeführt werden. Um diese Bestimmung zu umgehen, produzierte FN zu Beginn der 1970er für den US-amerikanischen Markt unter der Modellbezeichnung M 130 eine äußerst geringe Zahl von modifizierten M 1910 mit längerem Lauf, Schlitten, verstellbarer Kimme, einer angedeuteten Daumenauflage auf der linken Griffschale und einem besonderen Magazinschuh. Vgl. Alexander B. Zhuk, Revolver u. Pistolen-Enzyklopädie der modernen Faustfeuerwaffen (Schwäbisch Hall 1996).


              In einigen US-Foren habe ich gelesen, dass das Model 130 in den USA unter der Bezeichnung 1910/71 vertrieben wurde - was aber auch nicht zwangsläufig richtig sein muss.
              Das von Dir gezeigte Modell wurde von Frankonia für 198€ in 2015 verkauft.
              In egun ging vor 2 Wochen das Model 130 für ca. 90€ weg.

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                #8
                Zitat von Rebell Beitrag anzeigen
                Das von Dir gezeigte Modell wurde von Frankonia für 198€ in 2015 verkauft.
                In egun ging vor 2 Wochen das Model 130 für ca. 90€ weg.
                ...und was willst du mit diesen Preisangaben aussagen? Der Begriff "Rarität" bedeutet primär 'Seltenheit' und nicht zwingend 'kostbar/wertvoll'. Ohnehin sind in D die Preise für solche "nicht-schiesssport-tauglichen" Waffen - ganz im Gegensatz zum Schweizer Markt - absolut im Keller.

                Ob es sich bei der von Frankonia vertriebenen Pistole (aktuell ist dort eine gebrauchte für 98.95 € ausgeschrieben) tatsächlich um ein Model 130 handelt, wäre noch zu belegen. Jedenfalls ist die angegebene Magazinkapazität von 7 Schuss falsch. Im Kaliber 7.65mm Br. fasst das Magazin 9 Schuss.

                Auf einer österreichischen 'waffengebraucht'-Seite wird ebenfalls eine M130 für 290 € angepriesen (Ausführung entsprechend dem in den USA relativ selten anzutreffenden Modell im Kaliber 7.65).



                Kann mir eventuell jemand eine (verlässliche) Quelle betreffend die Varianten M125 bzw. M130 angeben?
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