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Waffensteuer 300 € pro Waffe/Jahr, was würdet Ihr machen ?

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    Waffensteuer 300 € pro Waffe/Jahr, was würdet Ihr machen ?

    Hallo,
    ...da wären wir mal wieder beim Thema Waffensteuer, wie vor einem Jahr in Stuttgart, grad aktuell in Bremen.
    300 Taler pro Waffe/Jahr

    Siehe: http://www.visier.de/

    und

    Bremen – Dieser Steuerplan ist ein Knaller: Die Bremer SPD will künftig alle Waffenbesitzer zur Kasse bitten. Nach Plänen der Sozialdemokraten soll am 1...


    Nehmen wir mal als Beispiel diese in Bremen angesetzten 300€ (selbst 200 oder 100 wären noch zu viel).
    Wenn wir ein bisschen weiterspinnen, man stelle sich vor in ein paar Jahren wird diese Waffensteuer vielleicht Realität in einzelnen Städten oder sogar Bundesweit.
    -Mann kann nur Hoffen dass es nie soweit kommt- Aber wo potentiell "Kohle" zu holen ist und wenn man damit gleich ein paar legalen Waffenbesitzern/Sportschützen den Spaß an der Freude verderben kann, weiss man nie was kommt... Auf jeden Fall in Bezug auf legalen Waffenbesitz - nichts gutes !

    Wie würde es dann mit eurem Schießsport weitergehen ?

    I.d.R haben Sportschützen ja nicht nur eine sondern mehrere Waffen im Schrank.
    300 € pro Waffe und Jahr, da würden sich doch sicher viele vom Schützensport verabschieden....

    Würdet ihr euren Sport dann noch fortführen wollen bzw. finanziell können ?

    Bin gespannt auf eure Antworten.

    Grüße
    Schütze01


    Wer noch mehr lesen möchte: http://waffenpflege.tetra-gun.de/archives/215
    Link kam heut per Mail

    - Lernen Sie schießen - treffen Sie Freunde (u.a. Eberhard Cohrs)
    - Nicht wer zuerst die Waffe ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt (Niccoló Machiavelli)
    - Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers (Wieslaw Brudzinski)

    http://www.legalwaffenbesitzer.de/
    http://www.keine-waffen.de/
    http://www.meinungsterror.de/
    http://www.pro-legal.de/
    http://www.liberales-waffenrecht.de/
    http://www.all4shooters.com/de/Home/

    #2
    Zitat von Schütze01 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ...da wären wir mal wieder beim Thema Waffensteuer, wie vor einem Jahr in Stuttgart, grad aktuell in Bremen.
    300 Taler pro Waffe/Jahr

    Siehe: http://www.visier.de/

    und

    Bremen – Dieser Steuerplan ist ein Knaller: Die Bremer SPD will künftig alle Waffenbesitzer zur Kasse bitten. Nach Plänen der Sozialdemokraten soll am 1...


    Nehmen wir mal als Beispiel diese in Bremen angesetzten 300€ (selbst 200 oder 100 wären noch zu viel).
    Wenn wir ein bisschen weiterspinnen, man stelle sich vor in ein paar Jahren wird diese Waffensteuer vielleicht Realität in einzelnen Städten oder sogar Bundesweit.
    -Mann kann nur Hoffen dass es nie soweit kommt- Aber wo potentiell "Kohle" zu holen ist und wenn man damit gleich ein paar legalen Waffenbesitzern/Sportschützen den Spaß an der Freude verderben kann, weiss man nie was kommt... Auf jeden Fall in Bezug auf legalen Waffenbesitz - nichts gutes !

    Wie würde es dann mit eurem Schießsport weitergehen ?

    I.d.R haben Sportschützen ja nicht nur eine sondern mehrere Waffen im Schrank.
    300 € pro Waffe und Jahr, da würden sich doch sicher viele vom Schützensport verabschieden....

    Würdet ihr euren Sport dann noch fortführen wollen bzw. finanziell können ?

    Bin gespannt auf eure Antworten.

    Grüße
    Schütze01


    Wer noch mehr lesen möchte: http://waffenpflege.tetra-gun.de/archives/215
    Link kam heut per Mail

    Ich habe die Geschichte auch gelesen, nachdem ich die WO-Infomail bekommen hatte. Finde die Beiträge von Michael Kuhn sehr gut, auch letztens der Beitrag zu den Grünen:



    Ja, ist echt eine schwierige Geschichte, ich muss ehrlich sagen, dass ich gewaltig in finanzielle Schwierigkeiten kommen würde, wenn ich nun für jede meiner Waffen 300 Euro pro Jahr zahlen müsste. Gezwungenermaßen müsste ich meinen Bestand reduzieren, was mir natürlich nicht gefallen würde, da ich bereits vor längerer Zeit selbstständig reduziert habe und nur noch Waffen besitze, die ich auch tatsächlich und regelmäßig nutze. Die "Schrankleichen" habe ich alle verkauft, dennoch kämen da bei mir irgendwo 3000 Euro im Jahr zusammen, das könnte ich finanziell auf keinen Fall stemmen!

    Irgendwo wollen diese Politiker erreichen, dass wir wieder auf die Schiene kommen: "Waffen nur für verdiente Parteigenossen und staatliche Organe!" Hatten wir in der jüngeren Geschichte zweimal auf deutschem Boden, beide Male war es überhaupt nicht gut, mehr will ich dazu gar nicht schreiben, ansonsten vergreife ich mich nur im Ton...

    Gruß

    Michael
    sigpic

    “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

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      #3
      Kurz und knapp, ich wäre finanziell erledigt und müsste meinen Kram verkaufen. Das hätte nichts mit wollen und möchten zu tun, so eine Zahlung wäre monetärer KO

      Ich mag gar nicht in Worte fassen was ich dann von "meinem" Land noch halten würde.....
      ECRA

      Patronensammlervereinigung

      Kommentar


        #4
        Ich denke dann geht der Spaß zu weit und ich müßte mir ein anderes Hobby suchen. Ich bezahle schon für mein Quad mehr Steuern als für mein Auto und somit müßte ich dann an einer anderen Stelle meine Hobbys kürzen.
        Anders sieht es aus, wenn damit verbunden die Munition ab der Waffensteuer Steuerfrei wäre, die Vereine staatlich unterstützt und gefördert werden und somit der Sportschütze dort mit seinen 300,- bis 500,- Euro Einstiegs und 150,- bis 250,- Euro Jahresbeiträgen entlastet wird.

        Mike
        Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)

        Kommentar


          #5
          Zitat von H&K Schütze Beitrag anzeigen
          Anders sieht es aus, wenn damit verbunden die Munition ab der Waffensteuer Steuerfrei wäre, die Vereine staatlich unterstützt und gefördert werden und somit der Sportschütze dort mit seinen 300,- bis 500,- Euro Einstiegs und 150,- bis 250,- Euro Jahresbeiträgen entlastet wird.

          Mike
          Dann könnte ich mir die 5-6k im Jahr also leisten?
          ECRA

          Patronensammlervereinigung

          Kommentar


            #6
            Ich weiß nicht ob wir hier öffentlich diskutieren sollten, wo unsere Schmerzgrenze bei einer Waffensteuer läge.

            War zumindest mein erster Gedanke als ich das hier gelesen habe und möchte dies einfach so mal mitteilen.
            "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
            (Prof. Max Otte)

            Kommentar


              #7
              Klar kann ich das ausdiskutieren.
              Meine persönliche Schmerzgrenze liegt bei NULL. Ich würd´s nicht einsehen auch nur einen Cent zu bezahlen. Allein die Idee ist schon eine riesen Sauerrei.

              Abgesehen von persönlichen, subjektiven "Schmerzgrenzen", gibt´s aber immer noch die Grenze des machbaren. Und das KANN und DARF man gerne mal erwähnen, dass dies das Ende des Schießsports als Breitensport bedeuten würde! Wer als Normalverdiener Haus, Familie und Hund zu versorgen hat geht heute eh schon auf dem Zahnfleisch. Solche Ausgaben wären nicht kompensierbar.

              Das wären nicht nur Folgen für den Einzelnen sondern gesellschaftliche. Warum gleich soll ich dies nicht erwähnen?
              ECRA

              Patronensammlervereinigung

              Kommentar


                #8
                Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                Ich weiß nicht ob wir hier öffentlich diskutieren sollten, wo unsere Schmerzgrenze bei einer Waffensteuer läge.

                War zumindest mein erster Gedanke als ich das hier gelesen habe und möchte dies einfach so mal mitteilen.
                Was kommt, kommt so oder so, für Sportschützen/legale Waffenbesitze wird die Zukunft eh nicht rosiger.

                Die Frage war ja auch, was macht ihr wenn....
                Denn die Schmerzgrenze dürfte doch bei dem meissten ganz klar bei 0€ liegen, man wird im alltäglichen Leben schon genug geschröpft. Da brauchts auch keine "vorgeschobene" Waffensteuer um Waffen aus dem Privathaushalt zu bekommen und nebenbei noch ein paar Euro für die Stadtkasse einzunehmen. Und dann wieder diese Argumente wie: 100 Tote in 20 Jahren durch legale Waffen ...
                zum Kot...

                - Lernen Sie schießen - treffen Sie Freunde (u.a. Eberhard Cohrs)
                - Nicht wer zuerst die Waffe ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt (Niccoló Machiavelli)
                - Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers (Wieslaw Brudzinski)

                http://www.legalwaffenbesitzer.de/
                http://www.keine-waffen.de/
                http://www.meinungsterror.de/
                http://www.pro-legal.de/
                http://www.liberales-waffenrecht.de/
                http://www.all4shooters.com/de/Home/

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                  #9
                  Zitat von Schütze01 Beitrag anzeigen
                  Und dann wieder diese Argumente wie: 100 Tote in 20 Jahren durch legale Waffen ...
                  zum Kot...

                  Und was ist mit den illegalen Waffen??? Der Staat sollte sich erstmal um diese Dinge kümmern!!!!

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von IOD89 Beitrag anzeigen
                    Und was ist mit den illegalen Waffen??? Der Staat sollte sich erstmal um diese Dinge kümmern!!!!
                    Dafür sind sie anscheinend zu blöd/faul, mir kommt so vor als wird immer der leichteste Weg gegangen, auch wenn er noch so wenig bringt. Es muss nur so aussehen als wären sie aktiv, außerdem haben sie ja offensichtlich wirklich Angst vor einem bewaffneten Volk. Da frag ich mich schon warum, da sie unser Volk vertreten und nur das beste für uns wollen sollten sie das nicht.

                    Naja, wenn weiter so drangsaliert wird, spätestens wenns diese Waffensteuer gibt, bin ich weg. Entweder nach Österreich oder gleich raus aus Europa...
                    .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                      #11
                      Zitat von IOD89 Beitrag anzeigen
                      Und was ist mit den illegalen Waffen??? Der Staat sollte sich erstmal um diese Dinge kümmern!!!!
                      Hier in Deutschland verfährt man nach dem Motto Täterschutz geht vor Opferschutz, deshalb haben illegale Waffenbesitzer m.E. mehr Rechte als wir LWB's. Deshalb wird es bei denen auch keine Hausdurchsuchungen und keine Waffensteuer geben. Außerdem kann man die Anzahl der LWB's nicht so einfach von der Einwohnerzahl Deutschlands abziehen und den Rest pauschal zu illegalen Waffenbesitzern erklären. Wo kämen wir denn hin, wenn man das so machen würde?

                      Es ist ja auch viel einfacher (im Vergleich dazu) einige wenige, über die Maßen auf Zuverlässigkeit und Sachkunde überprüfte und gesetzestreue LWB zu terrorisieren und als potentielle Gefahr hinzustellen, als die Gefahr zu erkennen, die von jedem anderen Normalo-Nürger auch ausgehen kann...mit oder ohne illegale Schusswaffe.
                      "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                      Peter Ustinov

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                        #12
                        Gute Nacht, Freunde ...

                        Gute Nacht, Freunde.
                        Es ist Zeit für mich zu gehn.
                        Was ich noch zu sagen hätte,
                        dauert eine Zigarette
                        und ein letztes Glas im stehn ...

                        Ich bin in der glücklichen Lage relativ unabhängig zu sein.
                        Bin Freiberufler und arbeite sowieso öfter im europäischen Ausland.
                        Da ich aus Niederbayern stamme bin ich grenznah zu Österreich aufgewachsen.

                        Habe nun schon mit mehreren Ordnungsämtern (D), Bezirkshauptmannschaften (A) und Polizeidienststellen (D und A) Kontakt aufgenommen und folgendes herausgefunden:

                        - Wenn ich in Österreich wohnte, könnte ich als EU-Bürger dort, wie ein Österreicher auch, mit gleichen Bedingungen eine Waffenbesitzkarte erwerben (Psychotest, Sachkunde, Zuverlässigkeit)
                        - Mit dem 'Europäischen Waffenpass' kann ich auf Einladung (muß keine Wettkampfeinladung, kann auch eine Trainingseinladung oder eine Vortrags-, bzw. Vorführungseinladung sein) mit den Waffen nach Deutschland fahren.
                        - Auch Aufenthalte über mehrere Tage in D sind kein Problem.

                        Das bedeutete bei mir:

                        - Erstwohnsitz grenznah Passau
                        - Entfernung (Autominuten) zu meiner Familie (Eltern, ...) ca. 45.
                        - Entfernung (Autominuten) zu meinem deutschen Zweitwohnsitz ca. 75.
                        - Arbeiten in Österreich, Steuern bezahlen auch in Österreich (höhere Lebenshaltungskosten, aber auch höheres Nettoeinkommen, bessere Arbeitsbedingungen).

                        Unterm Strich fange ich die Mehrkosten durch Mehreinnahmen auf.
                        Kann auch immer wieder im jetzt gewohnten Umfeld trainieren (solange es das Umfeld noch gibt ...).
                        Wettkämpfe schieße ich dann im Österreichischen Verband (außer auf Nationenebene).

                        Momentan wird das noch durch einen Anwalt verifiziert, aber die Projektsuche in Österreich hat bereits begonnen.

                        Wer also für einen Softareentwickler und Datenbankspezialiten was weiß, ... bitte per PN

                        Kommentar


                          #13
                          Also ich fänd's gut. Dann muss man auf den Ständen auch nicht immer so lange anstehen, bis man mal dran ist. Es kommt einem ja manchmal so vor, als gehe die halbe Welt schießen. Auch der Munitionskauf wäre ruckzuck erledigt. Was man da manchmal anstehen muss. Aufgrund der gesunkenen Nachfrage gehen auch sicherlich die Preise für Kniften und Murmeln wieder in den Keller. Mensch, was ich mir da noch zulegen würde Einiges ist ja derzeit total überteuert. Da kauf ich ja aus Prinzip schon nichts. Idealerweise könnte man das Ganze noch an die Mineralölsteuer koppeln. Dann wären ja auch nicht so viele Sonntagsschützen unterwegs, die Straßen wâren frei und man käme schneller zum Schießen.

                          Life is good

                          Travis
                          Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                          Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                          2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                            #14
                            Bei mir wäres ganz klar, AUS!!
                            Ich könnte es mir vielleicht für eine Waffe leisten aber nicht für den Rest.
                            Hauptsache die besoffenen Halbwüchsigen können autofahren, Danke

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                              #15
                              Müssten nicht, Aufgrund der Gleichberechtigung mit anderen Sportarten, dann auch diese Besteuert werden? z.B. eine Umweltsteuer fürs Skifahren? Waldpauschale für Mountainbiker? CO2-Steuer für Formel1 Fans?

                              Ich sehe mittlerweile harte Zeiten auf uns zurollen! Wenn sich die Verbände nicht mal langsam zusammenschließen und Eine Front bilden... Dazu zähle ich übriegens nicht nur Sportschützen! Der Jagdverband wäre schliesslich genauso betroffen.
                              Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!

                              Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

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