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Bedürfniswegfall bei Vereinswechsel.... ?

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    Bedürfniswegfall bei Vereinswechsel.... ?

    Ich habe die Absicht zu Beginn dieses neuen Jahres den Verein und damit verbunden auch den Dachverband zu wechseln. Der neue Verein / dessen Dachverband hat jedoch keine Disziplinen für GK-Halbautomaten in der Sportordnung. Nun die Frage: Verliere ich als GK-Halbautomatenbesitzer bei einem Wechsel das Bedürfniss für diese Waffe und muß ich mich unter Umständen davon trennen ?

    Mike
    Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)

    #2
    Wenn der HA noch im Grundkontingent ist, brauchst Du dir keine Sorgen zu machen, wird als Altbestand angerechnet. Ist dieser darüber, kannst Du als Gastschütze in einem anderen Verein die geeignete Disziplin dafür schießen. Es wird als Bedürfnisnachweis die "regelmäßige" Teilnahme an Wettkämpfen auf Vereinsebene verlangt. Diese "Regelmäßigkeit" hat aber nichts mit "regelmäßigem" Training zutun.
    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
    Peter Ustinov

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      #3
      Vielen Dank !

      Ja er ist im Grundkontingent denn ich habe nur zwei davon. Die Schießerlaubnis auf der Anlage des neunen Vereins habe ich auch vom Vorsitzenden schon bekommen. Nur wollte ich mich absichern, denn um Mitglieder zu bekommen, erzählen manche Vereinsbosse ziemlich viele schöne Dinge die dann plötzlich völlig anders kommen.

      Mike
      Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)

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        #4
        Da wäre ich mir aber nicht so sicher !

        Da für den Waffenbesitz nach neuem Recht eine fortwährende Bedürfnisprüfung von den Behörden durchzuführen ist (nicht nur bei Neuerwerb!) und eben dieses Bedürfnis für eine Waffe auf "WBK grün" (HA) nur durch die entsprechnede Disziplin des Verbandes begründet werden kann, besteht die Möglichkeit, daß man H&K auffordern könnte, seine Waffen für die eben dieses Bedürfnis nicht mehr besteht, zu verkaufen.

        Einen Schutz für "Altbesitz" gibt es im WaffG nicht.

        Und auch Waffen, die unter das "Grundkontingent" fallen, müssen zu ihrem Erwerb vom Verband/Verein den Bedürfnisnachweis bekommen. Mehr oder weniger frei sind davon lediglich die Waffen, welche unter "WBK gelb" fallen, für sie genügt es, wenn in einem beliebigen anerkannten Verband eine passende Disziplin besteht.

        Man muß seinen SB ja nicht mit der Nase darauf stoßen und in vielen Fällen werden sie sich mit einer wie auch immer gearteten Verbandszugehörigkeit zufrieden gebe. Kritisch wird es nur, wenn sie anfangen, Sportordnungen zu lesen...
        Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

        Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
        , aktueller denn je)

        I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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          #5
          Zitat von Gunner Beitrag anzeigen
          Einen Schutz für "Altbesitz" gibt es im WaffG nicht.

          Und auch Waffen, die unter das "Grundkontingent" fallen, müssen zu ihrem Erwerb vom Verband/Verein den Bedürfnisnachweis bekommen.
          Der Schutz für Altbesitz, so nennen wir es jetzt mal, besteht weiter, wenn man die Verbandszugehörig und regelmäßiges Training nachweißt. Dabei spielt es gar keine Rolle, mit welcher seiner Waffen man regelmäßig trainiert.
          Jedoch muss man aber für alle Waffen, die über das Grundkontingent hinausgehen, die Teilnahme an Wettkämpfen (Vereinsmeisterschaft reicht) nachweisen.

          Hierzu verweise ich auf den Artikel von Herrn Dr. Scholzen im DWJ 02/12.
          "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
          Peter Ustinov

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