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Hallo,
ich habe festgestellt dass wenn ich den Abzug einer Walther P99 betätige nichts passiert, kein "klack" oderso, kein Widerstand.
Wenn ich oben an der Waffe einen Bereich drücke dann kommt ein Widerstand aber ganz leicht und nicht vergleichbar mit dem von einer Spielzeugwaffe zB.
Ich kenne mich überhaupt nicht aus damit, also meine Frage ist wenn ich jetzt Kartuschen laden würde, dann würde automatisch ein Widerstand kommen ?
Oder stimmt was mit der Pistole nicht ?
hast Dich schon vorgestellt ???? Wenn ja, isses an mir vorbeigegangen, dann sorry. Wenn nein, dann bitte die Nettikette beachten
trotzdem probier ichs mal, ich hab auch eine P99 SSW,
also,
bei der P99 geht immer was, selbst in ungeladenem Zustand. Da mußt Du den Abzug ziehen, bis Du einen Widerstand spürst, dann mit Kraft im Finger noch etwas weiter ziehen, und schon klackt es, oder aber im geladenen Zustand, dann knallt es so, daß Du das Klacken nicht mehr hörst
Oder aber im ungeladenen Zustand den Schlitten nach hinten ziehen und wieder loslassen, dann bleibt er im Schlittenfang, weil Magazin leer, Schlittenfanghebel drücken, damit der Schlitten vorschnellt. Somit ist Deine P99 im geladenen Zustand, allerdings ohne Patrone im Patronenlager.
Ziehst Du nun den Abzug, geht das relativ leicht. Bis der Abzug fast ganz hinten ist. Dann liegt er fast am Gehäuse an, aber nur fast. Den Abzug mit etwas Kraft weiter ziehen, und er löst aus.
Das ist ne SSW, da mußt Du nicht so zaghaft drangehen.
MfG aus der schönen Pfalz
Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, ) Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?
"Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."
Was ist an dem Hinweis auf die Vorstellung komisch? Ich finde das einerseits was mit Anstand zu tun, andererseits ist das bei den meisten hier die sich neu anmelden völlig überflüssig. Denn oft werden nur ein bis zwei Fragen gestellt und dann ist es ne Profilleiche. Trotzdem ist der Hinweis gerechtfertigt weil es der wenigste schafft sich vernünftig vorzustellen.
Danke schonmal für eure Antworten. Vorstellen werde ich mich jetzt auch gleich, dann schreibe ich mal etwas zu mir. Habe jetzt noch nicht die Rubrik gesehen in der man sich vorstellt.
Also das mit der Pistole klappt jetzt, ich habe den Abzug nicht weit genug nach hinten gezogen. Wenn der Druckpunkt einmal überwunden ist, dann kommt er danach viel früher.
Vielleicht könnt ihr mir ja noch etwas beantworten.
Also die P99 ist sozusagen ein Erbstück, ich weiss dass sie vor ca. 10 Jahren gekauft wurde, da war ich dabei, seitdem lag sie aber glaube ich fast nur im Schrank, der Besitzer war schon älter und hat sie glaube ich nur mal "ausprobiert" als sie neu war.
Bis jetzt habe ich sie auch noch nicht genutzt, ich habe mich erstmal ein bisschen darüber informiert, wie die P99 funktioniert, wo und wann man sie benutzen darf usw. aufjedenfall habe ich auch erfahren dass manche Modelle ziemlich schnell kaputt gehen sollen und manche sollen wohl sehr hochwertig sein.
Kann ich irgendwie feststellen ob ich ein Modell habe welches qualitativ hochwertiger ist ? Vielleicht gibt es da ja irgendwie eine Nummer oder eine Gravur die die Modelle unterscheidet ?
Weil ich muss sagen dass sie für mich einen ideellen Wert hat und ich sie eigentlich immer behalten möchte und da habe ich etwas Angst dass etwas kaputt geht.
Zur Not könnte man bestimmt auch Teile auswechseln falls mal etwas passiert oder ?
Wenn ich sie lieber "schonen" sollte da sie mir ja wichtig ist, könntet ihr mir dann eventuell eine SSW empfehlen welche sehr robust ist ? Ich interessiere mich seitdem ich sie habe dafür und würde gern mal etwas damit schiessen.
Zur Zeit schaue ich sie mir immer an, baue sie mal auseinander usw.
Wozu denn auch oder besser, was hat man denn davon ?
Man muss nicht immer was davon haben wenn man was tut, es macht einfach ein besserer Eindruck. Ich muss nicht deiner Meinung sein genauso wie du nicht meiner sein musst. Aber anderen ihre Meinung zu lassen ohne es gleich in Frage zu stellen ist gar nicht mal schlecht, denk mal drüber nach.
Der Single-Action-Abzug, auch Direkt-Abzug genannt, ist das einfachste Abzugssystem. Hier wird nur der bereits gespannte Schlagbolzen ausgelöst, ohne sonstige mechanische Teile wie beispielsweise die Trommel des Revolvers zu bewegen. Vor dem nächsten Schuss muss der Hahn stets (von Hand oder durch das Waffensystem) neu gespannt werden.
Dies ist das älteste Abzugssystem, bereits Luntenschloss-, Steinschloss- und Perkussionswaffen sowie die ersten Colt-Revolver und Gewehre für Patronenmunition waren reine Single-Action-Waffen. Daher kommt auch die aus Western-Filmen bekannte Revolverhaltung auf Gürtelhöhe, bei der die Handkante der zweiten Hand von oben auf den Hahn schlägt – dadurch wurde der Hahn gespannt, während der Zeigefinger der anderen Hand den Abzug gedrückt hielt, was schnelle Schussfolgen erlaubte.
Bei Selbstladepistolen war zunächst der Single-Action-Abzug gebräuchlich. Entweder löste er den Schlagbolzen oder bei den meisten Pistolen einen Hahn aus. Diese Konstruktionen waren ursprünglich dafür vorgesehen, mit gespanntem Hahn und aktivierter Sicherung getragen zu werden, was bei vielen Anwendern Bedenken auslöste.
DA – Double Action
Der Double-Action-Abzug („Double“ für zwei ausgelöste Vorgänge), auch als DA/SA (Double Action/Single Action) bezeichnet, ist eine Weiterentwicklung des Single-Action-Abzuges. Durch Betätigung (Ziehen) des Abzugs wird der Schlagbolzen gespannt, bis sich der Schuss löst. Ein vorheriges Spannen des Hahnes ist nicht notwendig, kann aber manuell erfolgen. Bei Revolvern wird zusätzlich noch die Trommel weitergedreht. Ein weiterer Schuss wird dann entsprechend dem Single-Action-Abzug ausgelöst.
Bei der "Little Tom" von Alois Tomiska gab es 1908 dann den ersten Double-Action-Abzug einer Selbstladepistole, der es erlaubte, die Waffe schussbereit mit entspanntem Hahn zu tragen. War dem Tschechen Tomiska noch kein kommerzieller Erfolg beschieden, wurde mit der Walther PP dieses Prinzip ab 1929 weltbekannt. Heute ist es bei den meisten Pistolen verbreitet. Nachteil dieses Systems ist der erheblich höhere Abzugswiderstand bei Abgabe des ersten Schusses (gegenüber einem Single-Action-System) und der Umstand, dass der Abzugswiderstand zwischen dem ersten Schuss und den weiteren Schüssen deutlich differiert, was das Abkommen (die Schusspräzision) nachteilig beeinflusst. Weiterhin ist nach dem Einrepetieren der Patrone ins Lager zuerst die Waffe vor dem Holstern und Führen manuell über eine Entspannvorrichtung wieder zu entspannen.
zur Wertigkeit der Waffe kann ich Dir nix sagen, außer daß meine anständig funktioniert. Vorausgesetzt, die verwendetet Munition taugt was.
Hatte schon Mun von Umarex mit vielen nicht gezündeten Patronen. Neuen Schlagbolzen gedreht, der etwas länger war, dasselbe Ergebnis. Also den originalen Schlagbolzen wieder eingebaut.
Zu letztem Silvester Mun von Geco gekauft......... einwandfrei.
Aber nochmal, Du hast auf der 99 auf der rechten Schlittenseite die PTB-Nummer und die Seriennummer stehen. Wende Dich an Umarex und frag bei denen nach.
Oder Du guggst unter www.co2air.de oder www.muzzle.de nach. Beides Top-Seiten und sehr empfehlenswert.
MfG aus der schönen Pfalz
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