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Petition gegen das Schiessstandsterben in Bayern

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von johann Beitrag anzeigen

    So schafft sich jeder seine eigene Realität. Man kann die Realität ignorieren aber man kann nicht die Konsequenzen einer ignorierten Realität ignorieren.(Ayn Rand)

    So ein Quatsch, die Beliebtheit des Schiesssportes hat in den letzten Jahren sogar stark zugenommen und auch die Feldschiessen sind dementsprechen besser besucht!
    Das ist die Realität!!

    Das Obligatorische mag es künftig noch geben nur vermutlich mit neuer Waffe nicht mehr auf 300 m und stark vom bisherigen sportlichen Reglement abweichend.

    Mit welchen neuen Waffen? Das Sturmgewehr 90 ist immer noch eine sehr gute und sehr präziese Waffe im Cal. .223, welche noch lange nicht durch eine neue abgelöst wird!
    Es wird auch weiterhin auf 300 m geschossen, da es bei diesen Schiessen vorallem um die Präzision der Waffe geht und die scharfen Gefechtsschiessen nur in den Wiederholungskursen durchgeführt werden und diese auf Distanzen zwischen 10 und 300 m!
    Wenn ich so an deutsche Entwicklungen denke, womit sich die Soldaten in Afganistan rumschlagen mussten.... naja, lassen wir dass!

    Gerücht besagen sogar dass in der Schweiz Wehrdienstverweigerer nicht mehr eingesperrt werden und die Zahl der Zivildienstleistenden zugenommen hätte.

    Nein, dass ist kein Gerücht. Man kann den Militärdienst mit einem Zivieldienst abgelten, er dauert dafür dementsprechend länger!
    Zu meiner Zeit, vor dem Fall der Mauer konnte der Bundesrat auf ein Milizheer von 600 000 Mann zurückgreifen, welche, da wir unsere Ausrüstung zuhause gelagert hatten innerhalb drei Tegen einsatzbereit gemacht werden konnten! Heute hat unsere Armee noch einen Viertel des damaligen Bestandes, was in der heutigen Zeit auch Sinn macht.
    Mit der Ausrüstung verhält es sich immer noch so, dass die Soldaten ihre Ausrüstung zuhause lagern, doch die Armee wurde nach dem Mauerfall kontiunierlich verkleinert, aber dementsprechend auch modernisiert!

    So wie ich vernommen habe, wurde die Armee in Deutschland nach dem Mauerfall faktisch abgeschafft und eure Flinten Uschi hat den Armeeangehörigen noch schlechtes Material zur Verfügung gestellt
    ppp

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  • johann
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen

    Der Schützenverein in dem ich meine Löcher stanze, kann sich über Mitgliederschwund überhaupt nicht beklagen!
    Die Obligatorischen jährlichen Schiessen mit Sturmgewehr und Pistole sind immer noch aktuell und müssen meines Wissens durch Armeeangehörige jährlich
    besucht werden, bin aber diesbezüglich nicht mehr auf dem neusten Wissensstand.
    Die freiwillig jährlichen Feldschiessen sind nach wie vor immer noch sehr gut besucht und ist mit rund 150 000 Teilnehmern im ganzen Land immer noch der grösste Anlass!
    So schafft sich jeder seine eigene Realität. Man kann die Realität ignorieren aber man kann nicht die Konsequenzen einer ignorierten Realität ignorieren.(Ayn Rand)

    Das Obligatorische mag es künftig noch geben nur vermutlich mit neuer Waffe nicht mehr auf 300 m und stark vom bisherigen sportlichen Reglement abweichend.

    Gerücht besagen sogar dass in der Schweiz Wehrdienstverweigerer nicht mehr eingesperrt werden und die Zahl der Zivildienstleistenden zugenommen hätte.

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von johann Beitrag anzeigen

    Der starke Mitgliederschwund bei den Schützen,
    andere Abforderungen des Militärs als Mitbetreiber der Anlagen
    und die hohen Kosten für die Sanierung der Bleibelastung kann es nicht sein?
    Der Schützenverein in dem ich meine Löcher stanze, kann sich über Mitgliederschwund überhaupt nicht beklagen!
    Die Obligatorischen jährlichen Schiessen mit Sturmgewehr und Pistole sind immer noch aktuell und müssen meines Wissens durch Armeeangehörige jährlich
    besucht werden, bin aber diesbezüglich nicht mehr auf dem neusten Wissensstand.
    Die freiwillig jährlichen Feldschiessen sind nach wie vor immer noch sehr gut besucht und ist mit rund 150 000 Teilnehmern im ganzen Land immer noch der grösste Anlass!

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  • johann
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen


    Es stimmt auch, dass wir, wie ein User in diesem Forum geschrieben hat früher in jeder Gemeinde (auch die kleinsten) mindestens einen 300m Schiesstand hatten, doch werden diese in letzter Zeit wegen oben genannten Gründen mehr und mehr zusammengelegt!
    Der starke Mitgliederschwund bei den Schützen,
    andere Abforderungen des Militärs als Mitbetreiber der Anlagen
    und die hohen Kosten für die Sanierung der Bleibelastung kann es nicht sein?

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von johann Beitrag anzeigen

    Wegen Deiner Antwort in Beitrag # 30.

    Offensichtlich ist das Ergebnis in unserer "Nichtdemokratie" im Ergebnis doch sehr ähnlich.
    Nein, ich sehe hier einen grossen Unterschied, da schon wie angesprochen Entscheidungen der Regierung des öfteren über den Haufen geworfen wurden, oder Ideen von Bürgern für eine Gestzesänderung in der Bundesverfassung durch die Stimmbürger mittels Referendum und Volksabstimmung entgegen der Regierungsmeinung umgesetzt wurden!

    Eine Petition ist übrigens nicht das Selbe wie ein Referendum, mit welcher wir in Bern (Bundeshaus) unseren Unmut über einen Beschluss oder sonstwas einbringen können!

    Das Referendum kommt dann zustande, wenn mindestens, egal von welcher Person und kann auch parteilos sein (Schweizer*in) 50 000 gültige Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht werden. Diese prüft letztinstanzlich die Gültigkeit der Unterschriften. Sind ausreichend gültige Unterschriften gesammelt worden, so wird der angefochtene Erlass der Volksabstimmung unterbreitet!

    Mitlerweile ist es so, dass wir in einem Jahr ca zehn bis zwanzig Referenden auf Bundesebene und noch einmal doppelt so viel auf Gemeinde und Kantonsebene (in D Bundeländer) abstimmen dürfen.
    Dan haben wir wie in Deutschland noch alle vier Jahre die Wahlen der Parteien und deren Politiker auf kantonaler und Bundesebne!

    Ein Beispiel ist die Kampfflugzeugbeschaffung des Bundes, ja oder nein, über welche wir vor kurzem abgestimmt haben und die mit 51 % durch die Stimmbürger angenommen wurde!
    Jetzt sage mir, in welchem Land ausser der Schweiz so etwas möglich ist!

    Es stimmt auch, dass wir, wie ein User in diesem Forum geschrieben hat früher, so vor dreissig Jahren in jeder Gemeinde (auch die kleinsten) mindestens einen 300m Schiesstand hatten, doch werden diese in letzter Zeit wegen oben genannten Gründen mehr und mehr zusammengelegt!
    Zuletzt geändert von Othmar; 13.07.2021, 19:03.

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  • johann
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen

    Jetzt erkläre mir einmal, was du mit dieser unterschwelligen Aussage bezwecken wolltest bezüglich direkter Demokratie?
    Das Eine hat überhaupt nichts mit dem Anderen zu tun, rein gar nichts!!
    Wegen Deiner Antwort in Beitrag # 30.

    Offensichtlich ist das Ergebnis in unserer "Nichtdemokratie" im Ergebnis doch sehr ähnlich.

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  • Cody
    antwortet
    Ich finde es interessant mit der Petition, aber ich weiß nicht, ob Sie was bewirkt

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von johann Beitrag anzeigen

    Wo wir doch mit Dir als Chorleiter noch vor einigen Tagen das hohe Lied der Schweizer Demokratie gesungen haben.
    Auch in einer direkten Demokratie kann meine Meinung nicht immer recht behalten!! Darum nennt man es " Direkte Demokratie". Wenn zB die Zugezogenen einer Gemeinde
    mit Unterschriftensammlung eine Mehrheit findet und es diesbezüglich zu einer Gemeindeabstimmung "Schiessstand ja oder nein" kommt und die Mehrheit der neu zugezogenen (meistens Städter) der letzten zwanzig Jahre eine Mehrheit findet.... naja, dann ist es um den Schiesstand geschehen!!
    Wenn man bedenkt, dass in einem kleinen Land wie der Schweiz in den letzten 20 Jahren nur aus dem europäischen Raum rund 1.5 bis 2 Millionen Menschen zugewandert sind, so muss man sich nicht verwundern, wenn sich die Recoursen an Bauland verknappen und es logischerweise zu solchen Entscheidungen kommt!

    Jetzt erkläre mir einmal, was du mit dieser unterschwelligen Aussage bezwecken wolltest bezüglich direkter Demokratie?
    Das Eine hat überhaupt nichts mit dem Anderen zu tun, rein gar nichts!!

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  • johann
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen



    Wo doch die Schweiz mit der Staatsform der direkten Demokratie gesegnet ist?

    Leider war es einmal, es hat sich auch bei uns in dieser Hinsicht viel geändert!!
    Wo wir doch mit Dir als Chorleiter noch vor einigen Tagen das hohe Lied der Schweizer Demokratie gesungen haben.

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  • Othmar
    antwortet




    Wo doch die Schweiz mit der Staatsform der direkten Demokratie gesegnet ist?

    Leider war es einmal, es hat sich auch bei uns in dieser Hinsicht viel geändert!!

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  • johann
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen

    Wen der Schuss für Dich hoffentlich nur nicht einmal nach hinten geht!!
    War bei uns früher, sagen wir so vor ca. dreissig Jahren genau so!
    Vor beginn der Hochwildjagd sind die Jäger hinaus auf ihre Standorte in der näheren Umgebung, auf welchen wir jedes Jahr unsere Gämse, Reh und Hirschscheiben montiert und unsere Jagwaffen eingeschossen haben!
    Wo doch in der Schweiz nagezu jedes Dorf seinen 300 m Stand hat?

    Das ging so lange gut, bis einem Klugscheisser von der Jagdverwaltung dieses Tun nicht mehr in den Kram passte und dieses von einem Jahr auf das Andere verboten wurde!
    Unsere Büchsenmacher, welche keinen offiziellen Stand in der Nähe zur Verfügung hatten konnten ihre Stände mit einer Übergangsfrist von ca zwei Jahren benutzen und mussten später auch auf einem bewilligten Jagdschiessstand ausweichen, um ihre Waffen von Kunden einzuschiessen, welches immer mit Hinfahrt und zurück so einige Zeit in Anspruch nahm!
    Das ging so schnell, wir bekamen nicht einmal richtig mit, wie , warum und was soll dass jetzt!
    Alle Interventionen seitens der Jägerschaft wurden sang- und klanglos abgeschmettert.
    Wo doch die Schweiz mit der Staatsform der direkten Demokratie gesegnet ist?

    Auch die Nutzung der Natur hat sich geändert und ist intensiver geworden, sogar in einem Staat der sich auch dem Tourismus verschrieben hat.

    Also, hütet EUCH am Morgarten!!
    Zwischenzeitlich soll es als gesichert gelten dass die Erde keine Scheibe ist.

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  • johann
    antwortet
    Zitat von Hiker Beitrag anzeigen
    Ich bin mir aber sicher es wäre für den Schießstand besser gewesen das Wohngebiet nicht bis auf 120m an den Stand
    zu bauen. Unterdill gibts seit fast 100Jahren, das Wohngebiet ist halb so alt. Wenn die Stadt den Stand nicht verbieten kann, setzen sie ein Wohngebiet daneben.
    Am Anfang hat Nähe zum Stand die Anwohner nicht gestört, heut klagen sie dagegen.

    Wie stark wurde der Scheißstand genutzt als dort in den 60er Jahren gebaut wurde.
    Tatsachen genügen, denken vermuten und glauben kann ich selbst.

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  • Pfälzer
    antwortet
    Ja, aber kein alkoholfreies.

    Ganz nach meinem WhatsApp-Motto:

    "Ohne Bier wirds auch nicht besser"

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen
    Und nur kurz zur Info: Habe heute von einem anderen (im wahrsten Sinne des Wortes "unterirdischen") Langwaffenstand in der Nähe erfahren, bei dem € 25,-- für eine Stunde verlangt werden.

    Ob sich der wirklich noch lange trägt bleibt abzuwarten. Ich leiste hierfür jedenfalls auch keinen Beitrag.

    Bernhard
    Naja, wenn alle so denken und handeln würden, gute Nacht!!
    Würde aber trotzdem ein Bier trinken mit dir!

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Und nur kurz zur Info: Habe heute von einem anderen (im wahrsten Sinne des Wortes "unterirdischen") Langwaffenstand in der Nähe erfahren, bei dem € 25,-- für eine Stunde verlangt werden.

    Ob sich der wirklich noch lange trägt bleibt abzuwarten. Ich leiste hierfür jedenfalls auch keinen Beitrag.

    Bernhard

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