Habe endlich einen Laden gefunden der 1. wusste wovon ich rede, und 2. diese MPU sogar durchführt. Für immerhin 238€..

Nennt sich "PIMA" und die haben sogar einen Sitz hier um die Ecke.
Habe nächsten Mittwoch meinen MPU Termin
Bin mal gespannt, wie das so läuft und ob ich genug Psychisch gereift bin, eine Großkaliberwaffe zu besitzen

Ich werde berichten.

Gruß

Hallo ElFunghi

Hast Du denn schon dem Amt gegenüber den Gutachter benannt?
Soweit ich gelesen habe muß man dies VOR der Begutachtung tun, damit bei negativem Gutachten ein "Gutachter-Hopping" nicht stattfindet.

Nachzulesen in diesem Thread:

Link:http://forum.waffen-online.de/index....post&p=1066509

Gruss

Sigi

Hallo Sigi,

ich habe diese Adresse von meinem Sachbearbeiter selber bekommen.
Also gehe ich mal davon aus, das das alles seine Richtigkeit hat.

Gruß

So...MPU abgelegt... jetzt heißts auf das Ergebnis warten (kommt IRGENDWANN per Post).

War aber ganz gut gelaufen.

Am besten fand ich die Reaktion der Dame die meinen Reaktionstest abgenommen hat.
Der ist die Kinnlade aber sowas von auf den Boden gefallen

Ich hatte während des Tests ein unfassbar schlechtes Gefühl... und was kam bei raus?

95 von 100 Punkten, bei 16 (!) darf man in DE noch Auto fahren

naja ist doch ausgezeichnet. Was will man mehr

gruß david

Gratuliere zum guten Verlauf der MPU.
Was musst Du jetzt dafür bezahlen?

Gruss
Sigi

Ah sorry. Habs gerade weiter oben gelesen. 238.- EUR

Meine Fresse, ist das eine Abzocke! 238 Euro!!

Dann kommen ja noch die Gebühren für die WBK zu....von überteuerten Waffenpreisen in Deutschland mal abgesehen....

Sollten lieber mal ´ne MPU bei unseren Politikern machen...

Gib mir mal bitte in paar Infos, bei mir steht das nämlich demnächst auch noch an!

Dauer der Veranstaltung, gestellte Fragen, was war alles zu machen?

Danke!

Moin!

ALso erstmal solltest du SEHR viel Zeit mitbringen.
Du bist nämlich sehr wahrscheinlich, genau wie ich, nicht der einzige der dort an diesem Tag geprüft wird.

Ich hatte um 12 Uhr meinen Termin, war um 10 vor 12 dort. "Angefangen" hat die ganze Geschichte dann immerhin so um viertel nach 1 !

Da es sich bei mir nur um eine "PU" und nicht um eine "MPU" gehandelt hat, musste ich natürlich keine Urin-/Haar- oder sonstwas für Proben abgeben.

Das Gespräch dann dauerte etwa 20-30 Minuten, genau weiß ich es seber gar nicht mehr. Ging jedenfalls.
Gefragt wir man im Grunde jeden Mist.

Angefangen natürlich mit der Frage WARUM man denn überhaupt eine Großkalibrige Waffe haben möchte.

Ich hab ihm dann eben erzählt wie es nunmal auch ist, das mein Verein keine GK-Vereinswaffen besitzt , ich aber dennoch gerne meine Mannschaft unterstützen möchte.
Mehr Disziplin Auswahl etc. etc.

Konnte er auch nachvollziehen.
Dann natürlich die üblichen Fragen, Familienleben im allgemeinen, Drogen? Alkohol? Schonmal Auseinandersetzungen gehabt? Lebenslauf.

Gemein sind natürlich solche Fragen wie "Was denken SIE persönlich, könnten "gefährliche" oder "brisante" Situationen im Umgang mit Waffen sein.

Musste ich natürlich erstmal überlegen was er eigentlich genau will.

Ich habe ihm dann erklärt das man 1. beim direkten Umgang mit der Waffe auf dem Stand sich an alle Sicherheitsvorschriften zu halten hat. Und 2. man z.B. seine Waffe(n) nicht unbeaufsichtigt im Auto lässt weil man an der Raststätte was essen geht.

Natürlich fragte er auch wie ich die Waffen verwahre, wo der Tresor steht, ob andere Leute (Familie) wissen wo sich der Schlüssel befindet.

Gut fand ich auch die Frage ob ich meinen "Kumpels" schonmal Zuhause die Waffe vorgeführt hätte.
Also eine Frage alla "Ey Alder guck disch mal meine neue Wumme an".

Habe ich natürlich verneint, was auch der Wahrheit entspricht.
Wenn sich Jemand für die Waffe interessiert kann er auch gerne mit schießen gehen.

Ja das waren so die Hauptfragen mit denen man rechnen muss.
Alles in Allem kein Beinbruch.

Danach folgte dann noch diese tolle Reaktionstest.

Man sitzt vor einem Pult, auf dem verschiedene Knöpfe drauf sind.
Verschiedene Farben, Zahlen etc.
Der Test bestand aus 3 Teilen.

Zuerst musste man Knöpfe drücken und Pedale treten jenachdem was auf dem Bildschirm erscheint.
Zum Ende hin wird das Ganze echt übel, da es verdammt flott geht.

Im Zweiten Teil muss man sich Bilder einprägen, die nur für etwa eine Sekunde gezeigt werden.
Danach muss man auswählen, was man auf dem Bild alles gesehen hat, und was nicht.

Der letzte Test war, wie ich finde, der beste.

Auf dem Bildschirm befinden sich 9 übereinander geschlängelte Linien, wo man einer ausgewählten zu einer Ziffer folgen muss.
Natürlich schnellstmöglich, dann muss man die entsprechende Zahl auf dem Pult drücken.

Dort hatte ich von 40 Aufgaben nur eine falsch, was mir während der Aufgabe sogar selber aufgefallen war.

Wie gesagt.. 95 Punkte..und mit 16 dürfte ich noch Auto fahren.

Ja das war es so im groben eigentlich.

Gruß

nur so ein Einwurf am Rande, ich habe mich heute beim TÜV in karlsruhe für eine Schützen MPU angemeldet, Termin is am 14.10.09 also ziemlich Kurzfristig, das Ganze wird mich 155€ kosten, ich hoffe das alles klappt.

Mit einer MPU wäre ich vorsichtg . Was passiert wenn man einen Waffengegner gegenüber sitzt und man den Test oder Befragung oder was auch immer nicht besteht . Was kommt dann mit 25 . Ich denke mal das ergebniss der MPU wird aufgeschrieben und gut aufbewahrt . Damit man mit 25 das gleich nochmals machen muss .Ich glaube nicht daß das Ergebniss nicht weitergeleitet wird

Ich glaube, da siehst Du viel zu schwarz.
Du gibst auf Deine Kosten ein Gutachten in Auftrag, das Ergebnis wird Dir ausgehändigt, was Du damit anfängst, ist dann Deine Sache.
Es handelt sich ja bei der MPU nicht um ein staatliches Prüf- o. Überwachungsorgan, sondern um eine normale Dienstleistung.

Grüße
vom Gunner

Darauf würde ich nicht meinen Hintern Verwetten

Moin

Illuminaten allerorten, Taliban beim TÜV verantwortlich für 11.09. 2001.???????

Ich schlage vor, die Kirche im Dorf zu lassen.

Erstens:
Ist das so, wie Gunner schreibt.

Zweitens:
Wie bitte stellt man sich denn so eine Vorratsdatenspeicherung vor?.
Die MPU wird in der Regel von einer landesweiten Überwachungsstelle (in Hessen der TÜV) oder gar einem unabhängigen Arzt durchgeführt. Selbst, wenn der nun der zuständigen Landesbehörde (die zur Erteilung Waffenrechtlicher Erlaubnisse so nicht existiert und somit eingerichtet werden müßte) das Ergebnis mitteilt, ist doch die Frage, wie diese Daten in einer Republik wie unserer, freies Aufenthaltsbestimmungsrecht, von Meldebehörde zu Meldebehörde wandern sollten.
Diese Institutionen (Meldebehörden) agieren mit den Kreisbehörden, oder den Organen kreisfreier Städte, die ja zumindest zur Zeit für die waffenrechtliche Erlaubnis zuständig sind.

Drittens:
Warum lässt bei vielen die Phantasie nicht zu, daß auf Behörden oder zugelassenen Überwachungsstellen Leute arbeiten, die im Vorhinein wissen, was sie zu tun haben.?
Das ist in der Regel so, und die machen halt ihre Arbeit. Sich händereibende Heimduchser, die sich vor jedem Kunden denken, klasse, den lege ich rein überwiegen dort keinesfalls. Über die manchmal problematische Tagesform und deren Auswirkungen wollen wir mal hinwegsehen.

So what.?

Man könnte meinen, mancheiner nähme sich, oder die Gruppe der Legalwaffenbesitzer zu wichtig.
Wertvoll für die Politik sind wir nur, wenn es gilt einen Wahlkampf zu bestreiten, resp. als Law und Orderpolitiker dazustehen. Verwaltungstechnisch jedenfalls befinden wir uns (noch) auf einem ähnlichen Standart wie er für landwirtschaftliche Saatgutlagerung, oder die Krümmung von Lagerkartoffel Anwendung findet.

stefan

Und hier ist jetzt auch bitte Ende mit der Diskussion über die Aufbewahrung der MPU Daten! So etwas darf schon aus Gründen der Vetrauens- und Schweigepflicht nicht gemeldet werden.

Ansonsten werden hier ganz Demokratisch einige Beiträge im Nirvana enden!