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"Kurzwaffen auf Jagdschein ?

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  • erich74
    antwortet
    Zitat von EL LOBO Beitrag anzeigen
    Aber du erlaubst dir ein Urteil darüber (#20), das nicht die Veränderungen in der Landwirtschaft (hin zum Industriellen) Schuld an der übermäßigen Zunahme
    der Schwazkittel sind, sodern die rückständigen (alten) Jäger.

    Im Anhang mal ein paar Bilder:
    Es wird Mais geerntet und abgefahren, gleichzeitig wird Substrat aus den Biogas-Anlagen in die gerade gehäckselten Flächen eingebracht
    und ganz, ganz weit draußen warten die Grünröcke darauf, einige Sauen zu erlegen.

    Die Drückjagden vor der Ernte in diesen riesigen Flächen sind meist deprimierend, denn die Schwarzen denken garnicht daran da raus zu gehen.

    Warum gibt es nicht genügend Hunde: Weil in diesem Staat alles überreglementiert wird, so auch das Hundewesen
    und nur sehr wenige haben Zeit, Geld und Geduld sich diese ganzen (Hunde) Prüfungen anzutun.
    Dazu kommt dann noch, daß in letzter Zeit bei uns immer öfter Hunde von Sauen getötet werden.
    #14 Bild 2 = Die Strecke war im Herbst in einem Schlag, der für Körnermais gedroschen wurde.
    Der Bursche ganz links hat 3 Hunde aufgemischt, 1x tot, 2x so schwer verwundet, daß die wohl nie wieder in einen Maisschlag gehen.

    Gruß Wolf
    Nein ich habe es hinterfragt mit einem Fragezeichen und habe nicht geurteilt. Weil ich immer noch nicht verstehe, warum ein altes Verfahren angewandt wird, welches nicht mehr in diese Welt passt.
    Ich verstehe das so, die Landwirtschaft ist schuld das es ein Problem gibt, unsere Sitte nicht, wir würden das ja hinbekommen, wenn die Landwirtschaft sich ändert und die wiederum sagt es anders. Letztendlich zahlt doch aber der Jäger für den Schaden am Bauern, also für das Problem welches nicht seins ist, aber was er nach Sitte nicht in den Griff bekommt, was dem Bauern wiederum egal ist ob er schuldig ist oder nicht, denn der Jäger haftet. Habe ich das richtig verstanden ?
    Übrigens habe ich auch schon erlebt wie mit einer Drohne und einer Wärmebild Kamera die Schweine lokalisiert wurden und anschliessend mit dem Jaguar 980 das Feld so bearbeitet wurde das auch ein gezielter Abschuss möglich war. Da hatten Bauer und Jäger sich abgestimmt und es wurde kein Hund verletzt. Die Schützen waren auch darauf vorbereitet das mehr als ein Schwein aus dem Feld kommt und hatten das richtige dafür mit.
    Bei Youtube gibt es genug Videos in denen zu sehen ist wie auf zBsp. einen Keiler angelegt wird, geschossen wird und nicht oder nicht richtig getroffen wird und wie lange es dauert bis nachgeladen ist und neu angelegt ist und der nächste und über nächste Schuss kracht und dann vielleicht der eine zu Boden geht und die anderen auf und davon sind. Lässt sich sogar berechnen wieviel Meter so eine Wildsau zurücklegt in der Zeit wo nach geladen und neu angelegt werden muss. Was ist da an einem HA auszusetzen, womit man diesen Missstand stark reduzieren kann ? Weil eis nicht nach Tradition ist ? Tradition ist doch aber auch mit Blankwaffen oder Bögen, halt alles was es vor Pulverwaffen gab, zu jagen. WUrde doch auch durch neumodische Pulverwaffen irgendwann ersetzt.

    Naja egal eigentlich, ist es nicht mein Schweineproblem, wollte es nur mal verstehen. Danke für die Mühe mit mir, bin immer etwas kompliziert.

    Und zum Thema Hund. Ich bin selber im Verein seit 25 Jahren dabei, Hunde auszubilden. Und es gibt genug gute Hunde. Nur will sie jeder geschenkt bekommen, denn Geiz ist geil, aber es wird nichts verschenkt.
    Zuletzt geändert von erich74; 22.06.2017, 20:32.

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  • ernst55
    antwortet
    el lobo

    mit den Riesenmaisfeldern , absolut richtig . Die Schwarzen gehen da nicht raus und die
    guten Hundeführer wollen ihre mühsam ausgebildeten Hunde dort nicht nicht reinjagen .

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  • ernst55
    antwortet
    Zitat von EL LOBO Beitrag anzeigen
    "Jagdexperten" die der Meinung sind sie könnten das Problem mit den Schwarzkittel
    allein mit Halb(am liebsten Voll)automatischen Waffen lösen, sollte man nicht durch Tatsachen verwirren ...

    Uns rückständigen Jäger wäre schon mit mehr guten/brauchbaren Hunden geholfen und auf einer Schneise mit ca. 50m Schußfeld,
    ist mir ein Lodenmantelträger mit einer 16er Querflinte allemal lieber als ein Jungdynamiker in Flecktarn mit G3 ...

    Gruß Wolf

    Was spricht dagegen das der erfahrene und alte Jäger mit der 16 er Querflinte dann neben
    dem Dynamiker mit dem HA steht ??? .
    Gibt es aber auch umgekehrt . Ich ( 43 Jahre Jagdschein ) mit Beretta 1301 Tactical und
    12/76 Brenneke stand neben dem Jungdynamiker mit erstem Jagdschein und 12/70 Bockdoppel .

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  • EL LOBO
    antwortet
    Zitat von erich74 Beitrag anzeigen
    Ich habe ja gesagt das ich Laie bin und nicht behauptet das ich Experte bin.
    Aber du erlaubst dir ein Urteil darüber (#20), das nicht die Veränderungen in der Landwirtschaft (hin zum Industriellen) Schuld an der übermäßigen Zunahme
    der Schwazkittel sind, sodern die rückständigen (alten) Jäger.

    Im Anhang mal ein paar Bilder:
    Es wird Mais geerntet und abgefahren, gleichzeitig wird Substrat aus den Biogas-Anlagen in die gerade gehäckselten Flächen eingebracht
    und ganz, ganz weit draußen warten die Grünröcke darauf, einige Sauen zu erlegen.

    Die Drückjagden vor der Ernte in diesen riesigen Flächen sind meist deprimierend, denn die Schwarzen denken garnicht daran da raus zu gehen.

    Warum gibt es nicht genügend Hunde: Weil in diesem Staat alles überreglementiert wird, so auch das Hundewesen
    und nur sehr wenige haben Zeit, Geld und Geduld sich diese ganzen (Hunde) Prüfungen anzutun.
    Dazu kommt dann noch, daß in letzter Zeit bei uns immer öfter Hunde von Sauen getötet werden.
    #14 Bild 2 = Die Strecke war im Herbst in einem Schlag, der für Körnermais gedroschen wurde.
    Der Bursche ganz links hat 3 Hunde aufgemischt, 1x tot, 2x so schwer verwundet, daß die wohl nie wieder in einen Maisschlag gehen.

    Gruß Wolf
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  • erich74
    antwortet
    Ich habe ja gesagt das ich Laie bin und nicht behauptet das ich Experte bin. Das warst Du. Und darum habe ich um Aufklärung als aussenstehender gebeten. Aber das kannst Du nicht. Lieber gibst Du nur Kommentare von Dir, in der ich eine Arroganz erkenne.
    Zu Meinen Fragen der alten Väter würde jetzt noch die Frage kommen, warum gibt es keine guten Hunde ?

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  • EL LOBO
    antwortet
    Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
    Das Sauen Problem liegt aber an der veränderten Landwirtschaft, Maisanbau und so...
    "Jagdexperten" die der Meinung sind sie könnten das Problem mit den Schwarzkittel
    allein mit Halb(am liebsten Voll)automatischen Waffen lösen, sollte man nicht durch Tatsachen verwirren ...

    Uns rückständigen Jäger wäre schon mit mehr guten/brauchbaren Hunden geholfen und auf einer Schneise mit ca. 50m Schußfeld,
    ist mir ein Lodenmantelträger mit einer 16er Querflinte allemal lieber als ein Jungdynamiker in Flecktarn mit G3 ...

    Gruß Wolf

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  • erich74
    antwortet
    Naklar schiebe ich mal eben den Schwarzen Peter zu jemanden anders, bevor ich sage meine Väter Sitte ist immer noch gut und kann so bleiben und muss nicht an andere Faktoren angepasst werden ?

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  • Sandmann
    antwortet
    Zitat von erich74 Beitrag anzeigen
    Ja so in etwa...
    Nein die Sitte der Väter scheint nicht vollkommen zu sein. Der Beweis ist das Sauen Problem. Warum wird an der Sitte festgehalten ?
    Das Sauen Problem liegt aber an der veränderten Landwirtschaft, Maisanbau und so...

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  • erich74
    antwortet
    Ja so in etwa...
    Nein die Sitte der Väter scheint nicht vollkommen zu sein. Der Beweis ist das Sauen Problem. Warum wird an der Sitte festgehalten ?

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  • ernst55
    antwortet
    Drückjagd mit 16/70 Brenneke aus Querflinte und Kletterbaum in der Nähe

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  • EL LOBO
    antwortet
    Hallo erich
    Was genau möchtest du erklärt haben ...

    Gruß Wolf

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  • erich74
    antwortet
    Als Aussenstehender,
    irgendwas kann aber an
    "Alter Väter Sitte" jagen
    nicht stimmen - denn
    "Wir haben zwar auch ein Sauen-Problem"

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  • EL LOBO
    antwortet
    Zitat von ernst55 Beitrag anzeigen
    Mein ,,Kreisjägermeister,, ...
    Im Landkreis Uelzen hat der Kreis-Jägermeister ein Büro im Kreishaus, ist überaus kompetent
    und stellt das Bindeglied zwischen der Jägerschaft und der Behörde dar, auf diesem "Kurzen Dienstweg",
    konnte ich schon einige Probleme lösen, die dadurch entstanden, daß ich ebenfalls noch Sportschütze bin,
    was somit fast zwangsläufig, bei Waffenerwerb oder Treibladungsmengen zum Wiederladen,
    zu Irretationen bei den Sachbearbeitern führte.

    PS: Wir haben zwar auch ein Sauen-Problem, werden aber vorerst keine Pik-Up mit aufmontierten
    Kal. 50-Halbautomaten einsetzen, sonder weiterhin nach "Alter Väter Sitte" jagen ...

    Weidmanns Heil
    Wolf
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    Zuletzt geändert von EL LOBO; 21.06.2017, 09:01.

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von ernst55 Beitrag anzeigen
    Oder auch dem Jäger
    (Die Wildsau kennt kein Pardon ) . Bei der Jagd steht neben den Fähigkeiten des Jägers
    auch Waffe und Munition im Vordergrund . Dieses musste ein Jagdfreund von mir auch
    erleben . Nachsuche Keiler mit 9mm Pistole war keine gute Idee und endete mit Beinverletzung im Krankenhaus .
    Kann auch mit einer grosskalibrigen passieren wenn der erste Schuss nicht sitzt, dann kommt die Kampfmaschine ohne halt und wenn und aber auf dich zu, um dir ein bisschen die Jagd zu VERSAUEN !!

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  • ernst55
    antwortet
    Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich unbewusst Wobei bei der Jagd nicht die Munition sondern das Wild im Vordergrund steht. Ich möchte aber anmerken dass ich nicht gegen Halbautomaten bei der Jagd bin. Auch der sorgfältig überlegte erste Schuss kann daneben schief gehen, da ist es gut dem Tier mit einem schnellen zweiten Schuss Leid zu ersparen.

    Oder auch dem Jäger
    (Die Wildsau kennt kein Pardon ) . Bei der Jagd steht neben den Fähigkeiten des Jägers
    auch Waffe und Munition im Vordergrund . Dieses musste ein Jagdfreund von mir auch
    erleben . Nachsuche Keiler mit 9mm Pistole war keine gute Idee und endete mit Beinverletzung im Krankenhaus .

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