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.30-06 Springfield

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    .30-06 Springfield

    Hier sind ein paar von mir verwendete Laborierungen für die Patrone .30-06 Spring., die ich aus meinem .30 M1 Garand verschiesse:

    Hülse: T .30-06 (Thun, RUAG, Boxerhülse)
    Trimmlänge: 63,2mm
    Geschoss: .308, 150gr, Hornady FMJ-BT 3037
    Anzündhütchen: S. und B. LR
    Pulver: IMR4895 48,7gr
    OAL: 81,4mm


    Hülse: T .30-06 (Thun, RUAG, Boxerhülse)
    Trimmlänge: 63,2mm
    Geschoss: .308, 147gr, Sellier-Bellot FMJ-BT 2908
    Anzündhütchen: S. und B. LR
    Pulver: N140 50,1gr
    OAL: 83,5mm

    Das IMR4895 ist eines der wenigen, noch verfügbaren Pulver, dass im WKII in der originalen Patrone .30M2 verladen wurde. Es zeichnet sich durch eine höhere V0 Ausbeute bei Geschossgewichten um 150gr bei geringerem max. Gasdruck gegenüber moderneren Standardpulvern aus. Von weiterem Vorteil ist, dass man auch an der Pulvermenge pro Patrone gegenüber Pulvern der N1XXer Reihe sparen kann. Die Nachteile des IMR4895 liegen im höheren Beschaffungspreis und der schnelleren Lauferwärmung.
    Für Wiederlader, die gerne Originallaborierungen kopieren wollen, ist es m.E. jedoch das geeignetste Pulver für die .30-06 Spring.

    Alle Ladedaten ohne Gewähr!
    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
    Peter Ustinov

    #2
    Hier noch zwei von mir für den US Enfield P17

    Hülsen von S&B auf 63 mm getrimmt
    Zündhütchen CCI 200
    Lapua Scenar 167gr (Sierra Matchking 168gr gehen genauso)
    47gr N140
    bei einer Gesamtlänge von 84mm

    -------------------------------------------------------------

    Hülse auf 63,00 mm getrimmt
    ZdH. CCI 200
    167gr Scenar oder 168gr Sierra Matchking
    26gr N110
    bei einer Gesamtlänge von 84mm



    Ladedaten natürlich ohne Gewähr!!!

    Guss
    gunner

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      #3
      Zitat von Götterbote Beitrag anzeigen


      Das IMR4895 ist eines der wenigen, noch verfügbaren Pulver, dass im WKII in der originalen Patrone .30M2 verladen wurde.
      Mir fällt es jetzt erst auf, dass ich das H4895 vergessen habe.
      "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
      Peter Ustinov

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        #4
        So, dann will ich auch mal.

        Meine Traumladungen für U.S.-Model of 1917.
        Meine Erfahrung ist, dass das Gewehr vor Allem schwere Geschosse mag.
        Hier meine "TOP 2":


        Hülse: R-P
        Hülsenlänge: 63,00mm
        ZH: Federal
        Pulver: 46,0gr. Vithavuori N150
        Geschoss: 190gr. Sierra Match King HPBT
        OAL: 84,00mm


        Reduzierte Ladung!
        (Schont Geldbeutel, Waffe, Stand und den Schützen )
        wie vor, aber
        Pulver: 19,0gr. Vith. N110
        Geschoss: 180gr. RNHS H&N
        OAL: 81,50mm


        Beide Ladungen halten sitzend aufgelegt locker die Zehn.
        Mehrere Schuss haben sich jeweils berührt.


        Alle Angaben ohne Gewehr und Pischdohle.
        Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!


        Gruß vom Leuchtenden
        Zuletzt geändert von Lichtgestalt; 23.10.2011, 18:03.
        "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
        (Prof. Max Otte)

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          #5
          30/06 US P 17 Remington 1918

          meine beste Labo für Ordonanzgewehr-schiessen (45schuss Programm DSB) ist mit US Enfield P 17 mit 168 grs Speer, PMC Hülsen (sind die besten ) WLR Zünder & 24 grs AA XMP5744 Pulver = ergibt ein 100 ringe Schussbild.
          Probiert es bitte selbst ?
          L.G. Garand M 1

          Habe auch schon .311er Geschosse probiert, fast gleich ? es ist wohl so dass die Amis die gleichen Werkzeuge zur Laufherstellung verwendet haben wie für das P14= .303 Britt. sie haben nur das Feldkaliber auf 7,65mm gebohrt,den Zug aber auf .303 Britt belassen ?
          Bitte überzeugt euch sebst davon ?
          L.G. Garand M 1
          Zuletzt geändert von Garand M 1; 13.01.2012, 17:29.

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            #6
            30/06 Garand M 1

            Für meinen Garand (Beretta Danish Marines) beste Performance Streukreiss mit 16 schuss 80mm , Hülse=PMC, 170 grs Lapua geschoss, zünder #34 von CCI, Pulver 46-46,5 grs AA 2520, geschossen nur mit Clips (Ladestreifen) einzeln geladen nicht so gut ? die beste Ladung ist ohne Zweifel 47 grs IMR 4064 , Zünder#34 von CCI, 175 grs SMK geschoss,das klappt selbst noch auf 100 yards, die Amis haben das IMR 4064 bereits 1940 als das beste getestet, nur sehr schlecht aus der Maschine zu laden deshalb nahmen sie das IMR 4895 läuft besser in der Maschine.Aber letzten endes alles eine frage des Geldes nicht der Machbarkeit ???
            L.G. Garand M 1
            Zuletzt geändert von Garand M 1; 13.01.2012, 17:46.

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              #7
              Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
              So, dann will ich auch mal.

              Meine Traumladungen für U.S.-Model of 1917.
              Meine Erfahrung ist, dass das Gewehr vor Allem schwere Geschosse mag.
              Hier meine "TOP 2":


              Hülse: R-P
              Hülsenlänge: 63,00mm
              ZH: Federal
              Pulver: 46,0gr. Vithavuori N150
              Geschoss: 190gr. Sierra Match King HPBT
              OAL: 84,00mm


              Reduzierte Ladung!
              (Schont Geldbeutel, Waffe, Stand und den Schützen )
              wie vor, aber
              Pulver: 19,0gr. Vith. N110
              Geschoss: 180gr. RNHS H&N
              OAL: 81,50mm


              Beide Ladungen halten sitzend aufgelegt locker die Zehn.
              Mehrere Schuss haben sich jeweils berührt.


              Alle Angaben ohne Gewehr und Pischdohle.
              Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!


              Gruß vom Leuchtenden
              Die Ladung mit dem H+N geschoss kann ich nur bestätigen,mit bischen Übung halten 45 schuss die 10 ???
              L.G. Garand M 1

              Kommentar


                #8
                Zitat von Garand M 1 Beitrag anzeigen

                Habe auch schon .311er Geschosse probiert, fast gleich ? es ist wohl so dass die Amis die gleichen Werkzeuge zur Laufherstellung verwendet haben wie für das P14= .303 Britt. sie haben nur das Feldkaliber auf 7,65mm gebohrt,den Zug aber auf .303 Britt belassen ?
                Bitte überzeugt euch sebst davon ?
                L.G. Garand M 1
                Vorsicht!

                .308 = 7,82-7,83mm je nach Hersteller
                .311 = 7,9 mm
                "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                Peter Ustinov

                Kommentar


                  #9
                  .311er im P 17

                  Zitat von Götterbote Beitrag anzeigen
                  Vorsicht!

                  .308 = 7,82-7,83mm je nach Hersteller
                  .311 = 7,9 mm
                  Hallo ,
                  der Lauf eines P 17 gewehres (habe 3 davon Winchester,Remington, Eddystone) Feldkaliber=7,65mm ,entpricht dem Zugprofil (5 züge Linksdrall) & dem Zugmaß genau dem eines P 14 = .303 Britt, habe auch 3 neuwertige P 14er ( Beutewaffen der WH aus der Festung Königsberg )


                  L.G. Garand M 1

                  Kommentar


                    #10
                    Der Lauf des P17 mit 7,65mm könnte vielleicht ein wenig ausgelutscht sein. Dasselbe Maß für einen .303 Lauf ist schon ziemlich eng, aber wenn ich mir die Fertigungstoleranzen anderer Waffen ansehe, wundert mich ehrlich gesagt nichts mehr.

                    Ich sehe gerade, das ich im vorletzten Beitrag einen Fehler gemacht habe. Geschosse im Kaliber .311 haben einen Diameter von 7,92-7,93mm.

                    Gruß
                    Jens
                    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                    Peter Ustinov

                    Kommentar


                      #11
                      @ Garand M 1

                      Ich habe mir gerade noch mal die Maßtafeln angesehen. Wenn Du "offiziell", also legal, .311er Geschosse aus deinem P17 verschießen möchtest, dann muss der P17 Lauf ein Feldmaß von mindestens 7,7mm und ein Zugmaß von 7,98mm aufweisen. Dein P17 hat jedoch nur ein Feldmaß von 7,65mm.

                      Was Du mit deinen Waffen und Munition anstellst, bleibt dir allein überlassen. Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich.
                      "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                      Peter Ustinov

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                        #12
                        Zitat von Götterbote Beitrag anzeigen
                        Der Lauf des P17 mit 7,65mm könnte vielleicht ein wenig ausgelutscht sein. Dasselbe Maß für einen .303 Lauf ist schon ziemlich eng, aber wenn ich mir die Fertigungstoleranzen anderer Waffen ansehe, wundert mich ehrlich gesagt nichts mehr.

                        Ich sehe gerade, das ich im vorletzten Beitrag einen Fehler gemacht habe. Geschosse im Kaliber .311 haben einen Diameter von 7,92-7,93mm.

                        Gruß
                        Jens
                        Hi,
                        Die Läufe der P 17 Gewehre sind neuwertig deshalb gehen die 168grs SMK dia. .308 bestens,top präzision mit AA XMP 5744 24grs , PMC Hülsen = 100 ringe schußbild,150grs PPU dia. .311 gehen mit fast gleicher Ladung gleich gut , weil der Zugmaß genau dem .303 brit. entspricht, 5 Züge linksdrall , die original engl. Militärgeschoße messen .310,5 habe noch ca. 2000 davon , von Fa, Hunting-Sport-Luxemburg. Hoffe das hilft weiter ?? Matchläufe von shilen oder Remington haben im Caliber .30 ein Feldmaß von 7,65mm,ebenso meine 2 Beretta Garands ( Baujahr 1956) hergestellt von Beretta auf winchester Maschinen in Roma ??????
                        Grüße . Garand M 1
                        Zuletzt geändert von Garand M 1; 20.01.2012, 19:34.

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                          #13
                          US Rifle Model of 1917

                          Zitat von Garand M 1 Beitrag anzeigen
                          Die Ladung mit dem H+N geschoss kann ich nur bestätigen,mit bischen Übung halten 45 schuss die 10 ???
                          L.G. Garand M 1
                          Ladung für US riflle Model of 1917.
                          Die Ladung kann auch mit dem AA XMP 5744 fein kopiert werden mit 17-18 grain PMC Hülsen abgelängt auf 63,25 Halskalibriert mit Redding einsatz .355 anschliesend mit M matritze von Lyman .311 aufweiten nach dem Setzen mit factory Crimp Matrize nochmals Hals ganz leicht andrücken Zünder von S+B Länge dem P-Lager genau anpassen = ca 82,6mm,Geschoße .308, habe auch schon . 312er von H+N probiert 180 grains geht auch sehr gut aber nur mit 14 grains,setztiefe viel weniger da Diam. größer.
                          Eignet sich sehr gut zum DSB Ordonanzgewehr schießen.
                          L.G. Garand M 1

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                            #14
                            Im letzten Wettkampf hatte ich mit dem H&N (meine obige Ladung) zwei Ausreißer.

                            Nu hab ich im Training weiterprobiert und komme bei 10 Schuss auf ca. einen Ausreißer.
                            Der kann weiß Gott wo liegen, ist aber nicht mehr im Schwarzen.

                            Kann es sein, dass da ab und an eine "durchrutscht", sprich die Züge überspringt?

                            Woran könnte es liegen?
                            Mögliche Lösungen?
                            "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                            (Prof. Max Otte)

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                              Im letzten Wettkampf hatte ich mit dem H&N (meine obige Ladung) zwei Ausreißer.
                              Dieses Problem ist bei der Verwendung von H&N-Geschossen schon lange bekannt. Mein Meinung:
                              H&N ist zum Training gut aber im Wettkampf ein No-Go.
                              "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                              Peter Ustinov

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