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Zielfernrohr für AR 10
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Erstenmal vielen Dank für das Feedback. Kurz als Rückmeldung. Ich habe mich für den Anfang für ein DDOptics 2,5-15×56 entschieden. Mit einer Spuhr Montage Höhe 38 und 20 Moa Vorneigung. Es ist so, daß ich ein jagdlich nutzbaren Absehen wollte. Falls mich weitere Entfernungen Anfixen kaufe ich mir ein gutes von Steiner oder Schmidt und Bender mit long range Absehen. Viele Grüße Bluesman
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Zitat von Weyland Beitrag anzeigenMeiner Meinung nach packt man eben auf sowas dann kein Hawke-ZF sondern etwas in der Qualität angemessenes. Dann ist man mit dem gesamten Waffensystem in einem Bereich, wo man sich auf das Werkzeug verlassen und auf die eigenen Fertigkeiten konzentrieren kann.
Nebenbei hat man auch einen Zielfernrohr-Hersteller, der einem das ZF nach 20 Jahren noch wartet und neu mit Gas füllt.
Schade ist, dass der Typ ein Glas von Hawke in der zweiten Bildebene, mit einem von Steiner in der ersten Bildebene vergleicht und dass als
Nachteil beim Vergleicht rüberbringt!
Doch grundsätzlich ist es sicher so, dass grosse Qualitätsunterschiede in dieser Preisklasse vorhanden sind. Doch wie er schon betont hat, waren die fünfhundert Meter mit diesem Gerät kein Problem!
https://www.youtube.com/watch?v=2McHQ7RjKI0Zuletzt geändert von Othmar; 23.03.2023, 19:46.
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Zitat von Othmar Beitrag anzeigenAls aktiver Jäger benutzte ich auf meinen Geräten bis anhin nur Zeiss oder Habicht 1.5 bis 6 fach, da meine Vorbilder damals behaupteten, dass alles Andere nichts taugt.
Für den Ansitz, Pirsch oder Drückjagd ist diese variable Vergrösserung absolut ausreichend und ich habe für solche Weidmänner, welche mit zehn bis zwanzig fach Vergrösserungen daherkommen nur ein müdes Lächeln übrig, aber jedem das Seine!
Deine Sicht ist doch geprägt durch Deine Art zu jagen, mit Deinen Reviergegebenheiten (Landschaft, Bewuchs, Wildart, typische Schußentfernung). Andere haben vielleicht sehr wachsames Wild, bei dem sie in einer Alter und Geschlecht erkennen müssen, ohne vorher lang mit dem Feldstecher beobachten zu können. Oder jagen auch auf 250 m. Oder was auch immer.
Am Ende zählt doch, was hinten rauskommt.
Swarovski oder Zeiss Drückjagdglas ist schon mal eine ganz andere Qualität als die genannten Chinakracher. Ich sehe mit dem Kahles K16i auch mehr als mit einem Billigglas.
Und ich treffe damit auch auf 300 m. Die Frage ist, wie genau und wie reproduzierbar.
Und ich habe auch ein China-Glas, für eine reine Zweit-/Spaßwaffe. Da kommt es aber auf gar nichts an. Wenn ich klicke und die Mechanik würde nicht zuverlässig funktionieren, verliere ich im schlimmsten Fall ein paar Punkte im Wettkampf, so what. Da muß eben niemand hinterher auf Nachsuche gehen.
Gerade im jagdlichen Bereich, wo es um Leben und Tod geht, und das Zielfernrohr viele Jahre genutzt wird, sollte man IMHO auf Zuverlässiges und Langlebiges vertrauen.
Bluesman84 war darüberhinaus bereit, das Geld für eine DAR-10 (*) in die Hand zu nehmen, und hat sich vorher vermutlich überlegt, "ich schau mal, was in dem Sektor geht, wenn man das Beste nimmt, was es von der Stange gibt". Dazu sein Anspruch nach einem universellen Zielfernrohr für doch recht unterschiedliche Anwendungen und Entfernungen.
(* gleiches gälte z.B. für eine Burk BR10)
Meiner Meinung nach packt man eben auf sowas dann kein Hawke-ZF sondern etwas in der Qualität angemessenes. Dann ist man mit dem gesamten Waffensystem in einem Bereich, wo man sich auf das Werkzeug verlassen und auf die eigenen Fertigkeiten konzentrieren kann.
Nebenbei hat man auch einen Zielfernrohr-Hersteller, der einem das ZF nach 20 Jahren noch wartet und neu mit Gas füllt.
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Ich hab ein Sidewinder FFP 4-16x50 SF Mil IR auf meiner Howa 1500 in .308 und komm mit dem "Tannenbaum" sehr gut zurecht. Ich stopf alles in meine Büchse, was ich kriegen kann, also gibts viele Treffpunkte. Dann jedesmal die Klickerei links recht vor zurück hab ich keine Lust drauf, und da sind, für meine Schießerei, die Haltemarken optimal. Zu Anfang 3 Schüsse Fleck, dann hab ich meinen Haltepunkt.
Ich bin kein Jäger und kein LR-Schütze, allerdings werd ichs auch mal in Pi-burg auf 300 schießen.
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Ok, hab jetzt gesehen dass bei den neueren der "ganze" Baum unten leuchtet.
Bei meinem ist es "nur" das kleine Kreuz in der mitte. In (ich meine 6 Stufen) in Rot und Grün beleuchtbar. Auf niedrigster Stufe überstrahlt da nichts.
Bei dem neueren kann das natürlich sein. Das war auch ein weiterer Grund warum ich mich gegen das MilDot entschieden habe. Das wurde komplett beleuchtet.
grafik.png
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Zitat von raze4711 Beitrag anzeigenDie genannten Zielfernrohre sind sportlich sicher gut , aber jagdlich mehr als suboptimal .
Ein variables Zielfernrohr mit einer unteren Vergrößerung von 8, ist viel zu hoch .
Dementsprechend klein ist dann Sichtfeld .
Nach meiner Erfahrung wären diese Hawke im oberen Preissegment für die Jagd absolut ausreichend!
Für die Ausübung der Jagd, verwende ich nur ZF in der zweiten Bildebene mit Rotpunktabsehen, ohne Milldot, welches, wie von dir schon erwähnt
für den jagdlichen Gebrauch nur stören würde, von Zeiss oder Habicht Swarovski!
Mit der 6-fach Vergrösserung kann ich auf der Jagd problemlos bis zweihundert m schiessen, alles andere finde ich bezüglich jagdlicher Ethik nicht
verantwortungsvoll, da mit einer Patrone von GEE 170m, auf grössere Distanzen als 200m bereits nicht mehr fleck geschossen werden kann!
Bei der Drück- und Pirschjagd, welche wir auf Sauen, Rotwild und Gemsen ausführen, stelle ich die Vergrösserung auf max. zwei ein und habe dementsprechend auch ein
grösseres Seefeld.
Beim Ansitzen am Morgen und während der Pirsch, kann es je nach Geländestruktur im Gebirge auch einmal auf der sechsfachen Vergrösserung eingestellt sein.
Dazu das Absehen. Ein beleuchteter Tannenbaum ist in der Nacht auf der Jagd unbrauchbar .
Ein Punkt ist da optimal .
Absolut korrekt
Die Auswahl eines Zielfernrohr für Jagd und Sport , ist fast immer ein Kompromiss .
Absolut korrekt, da würde ich mich auch für mindestens zwei entscheiden!
Bei mir ist es auf dem MR308 ein Zeiss V8 2,8-20×56 geworden .
Verwende es aber nicht mit Vorsatzgerät.
Und ich gehöre zu der müde belächelten Jägerecke , die mit 20 facher Vergrößerung jagen .
Wollte dir nicht auf die Füsse treten, sorry! Für den Ansitz und auf der Kanzel, kann ein ZF wie du es verwendest seine Berechtigung haben, doch
in unseren Gefilden mit unserem Jagdsystem, wäre ein ZF wie von dir beschrieben eher nicht mein Fall!
Abgesehen davon, dass ich mit meinem Hund auch noch Nachsucharbeiten verrichte und demzufolge von der Grösse der Waffe und Optik
diesen Kompromiss eingehen muss.
Wenn ich vermehrt in der Dämmerung und in der Nacht von der Kanzel jagen würde, käme für mich auch eine Vergrösserung bis max 16-fach, ohne Mill-Absehen in Frage!
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Zitat von raze4711 Beitrag anzeigen
Dämmerungszahl ist leicht berechenbar Dämmerungszahl ist Wurzel ( Obejektivdurchmesser x Vergrößerung)
Sagt aber überhaupt nichts über die Lightdurchlässigkeit oder sonstige optische Leistung eines Zielfernrohr aus .
Die Dämmerungszahl ist bei einer 8x56 von Aliexpress , genau so groß wie die eines Zeiss oder Swarovski .
Ja, die Dämmerungszahl eines ZF ist in etwa so wichtig, wie die millionen von Pixel von einem Fotoaparat!
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Und genau da ist der Unterschied . Der beleuchtete Tannenbaum ist bei gutem Licht auf der Scheibe kein Problem .
Im der Dämmerung oder Nacht auf einem dunklen Wildkörper aber Mist . Das überstrahlt zu sehr .
Das hat nichts mit einem taktischen Absehen zu tun . Verwende ich auch welche . Aber auch die haben nur einen Leuchtpunkt .
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Ich hab ein Sidewinder FFP 4-16x50 SF Mil IR auf meiner Howa 1500 in .308 und komm mit dem "Tannenbaum" sehr gut zurecht. Ich stopf alles in meine Büchse, was ich kriegen kann, also gibts viele Treffpunkte. Dann jedesmal die Klickerei links recht vor zurück hab ich keine Lust drauf, und da sind, für meine Schießerei, die Haltemarken optimal. Zu Anfang 3 Schüsse Fleck, dann hab ich meinen Haltepunkt.
Ich bin kein Jäger und kein LR-Schütze, allerdings werd ichs auch mal in Pi-burg auf 300 schießen.
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Die genannten Zielfernrohre sind sportlich sicher gut , aber jagdlich mehr als suboptimal .
Ein variables Zielfernrohr mit einer unteren Vergrößerung von 8, ist viel zu hoch .
Dementsprechend klein ist dann Sichtfeld .
Dazu das Absehen. Ein beleuchteter Tannenbaum ist in der Nacht auf der Jagd unbrauchbar .
Ein Punkt ist da optimal .
Dazu kommt , daß heute zur Schwarzwildjagd Vorsatzgeräte erlaubt sind .
Dazu muss das Zielfernrohr passen . So hohe Vergrößerung ..... nööö.
Die Auswahl eines Zielfernrohr für Jagd und Sport , ist fast immer ein Kompromiss .
Bei mir ist es auf dem MR308 ein Zeiss V8 2,8-20×56 geworden .
Verwende es aber nicht mit Vorsatzgerät.
Und ich gehöre zu der müde belächelten Jägerecke , die mit 20 facher Vergrößerung jagen .
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Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
Gute Wahl, habe nach dem ersten Kauf nach einigem Misstrauen noch ein zweites angeschafft! Gar nicht so übel für den Preis.
Was ich vermisse, sind Angaben über die Dämmerungszahl!
Dämmerungszahl ist leicht berechenbar Dämmerungszahl ist Wurzel ( Obejektivdurchmesser x Vergrößerung)
Sagt aber überhaupt nichts über die Lightdurchlässigkeit oder sonstige optische Leistung eines Zielfernrohr aus .
Die Dämmerungszahl ist bei einer 8x56 von Aliexpress , genau so groß wie die eines Zeiss oder Swarovski .
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Zitat von Weyland Beitrag anzeigen
Ein DAR-10 zu kaufen und dann einen China-Kracher von Hawke draufzusetzen wie oben empfohlen fände ich jetzt "Perlen vor die Säue".
Das PM II 3-12 x 50 P ist ein Scharfschützen-ZF aus dem Anfang der 2000er. Optische und mechanische Qualität immer noch Top und kein Vergleich mit DD Optics. Dieses Lichttransmissionsgedöns kannst Du im Alltag vergessen. Es zählen Schärfe und Auflösung.
Ich dachte aber, daß das PM II 3-12 x 50 P nicht mehr im Standardprogramm von Schmidt und Bender ist (ersetzt durch PM II 3-12 x 50 LP und gebaut nur noch auf Anfrage).
Die PM II-Serie generell ist ja ursprünglich für den Behördeneinsatz (PM = Police Marksman) gedacht.
Das PM II 3-12 x 50 P war die Standardoptik des Heckler & Koch PSG 1 A1 (basierend auf HK G3) und diente zur Kampfwertsteigerung (Mannziele bis 800 m). Weiter dürftest Du auch beim Long Range mit dem DAR-10 nicht kommen.
Heutzutage nimmt man im Behörden- und Long Range-Bereich aber eher höhere Vergrößerungen (3-18x, 5-25x, 5-30x).
Ob das Absehen jagdlich geeignet ist? Da fehlt mir die Erfahrung.
Ich schätze dein grosses Fachwissen in diesem Forum sehr, möchte aber trotzdem etwas Kritik auf deinen obigen Kommentar anbringen.
Als aktiver Jäger benutzte ich auf meinen Geräten bis anhin nur Zeiss oder Habicht 1.5 bis 6 fach, da
meine Vorbilder damals behaupteten, dass alles Andere nichts taugt.
Für den Ansitz, Pirsch oder Drückjagd ist diese variable Vergrösserung absolut ausreichend
und ich habe für solche Weidmänner, welche mit zehn bis zwanzig fach Vergrösserungen daherkommen nur ein müdes Lächeln übrig, aber jedem das Seine!
Für meine Spasswaffe im Cal 7.5x55, mit welcher ich auch schon LR bis tausend Meter geschossen habe, habe ich mir einen solchen China-Kracher zugelegt und bin bis anhin auch nach ca dreitausend Schuss überrascht, wie solide dieser China-Kracher funktioniert.
Auf der Präzi-Scheibe mit 2.5cm Ringen, kann ich die zehn mit wenigen Ausreissern in den Neuner auf 200 m sehr gut halten!
Auch für die Ausübung der Jagd, könnte ich diese Optik im oberen Preissegment der Hawke ohne schlechtes Gewissen empfehlen.
Ich konnte die Erfahrung machen, dass Produkte (z.B. Jagdwaffe Blaser R93) ohne persönliche Erfahrung nach einem Ereignis (Verschlusssprengung wegen Überladung) nur vom hören sagen schlecht geredet wurden.
Es würde mich freuen deine ehrliche Meinung über dieses Produkt zu hören, wenn du selber einmal ein solches auf seine Qualität bei einem Schiessen testen konntest.
Voraussetzung natürlich, dass die Preisklasse für das Hawke über 700 Euros liegen.
Freundliche Grüsse
Othmar
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Zitat von Bluesman84 Beitrag anzeigenAls Jäger Ü50 habe ich mir eine AR 10 von DAR angeschafft und bin auf der Suche nach einem Zielfernrohr. Mein Büchsenmacher empfiehlt mir von Schmidt & Bender das PMII/P 3-12x50. Ich will damit Jagen, auf den Schiessstand und long range versuchen. Ich suche also eine Eierlegende Wollmilchsau. Taugt das ZF was?
Ein DAR-10 zu kaufen und dann einen China-Kracher von Hawke draufzusetzen wie oben empfohlen fände ich jetzt "Perlen vor die Säue".
Das PM II 3-12 x 50 P ist ein Scharfschützen-ZF aus dem Anfang der 2000er. Optische und mechanische Qualität immer noch Top und kein Vergleich mit DD Optics. Dieses Lichttransmissionsgedöns kannst Du im Alltag vergessen. Es zählen Schärfe und Auflösung.
Ich dachte aber, daß das PM II 3-12 x 50 P nicht mehr im Standardprogramm von Schmidt und Bender ist (ersetzt durch PM II 3-12 x 50 LP und gebaut nur noch auf Anfrage).
Die PM II-Serie generell ist ja ursprünglich für den Behördeneinsatz (PM = Police Marksman) gedacht.
Das PM II 3-12 x 50 P war die Standardoptik des Heckler & Koch PSG 1 A1 (basierend auf HK G3) und diente zur Kampfwertsteigerung (Mannziele bis 800 m). Weiter dürftest Du auch beim Long Range mit dem DAR-10 nicht kommen.
Heutzutage nimmt man im Behörden- und Long Range-Bereich aber eher höhere Vergrößerungen (3-18x, 5-25x, 5-30x).
Ob das Absehen jagdlich geeignet ist? Da fehlt mir die Erfahrung.
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Zitat von Seestern Beitrag anzeigenDas geht natürlich auch.
Aber ich finde es einfach angenehmer. Ist der Kontrast auf der Scheibe besser.
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Das geht natürlich auch.
Aber ich finde es einfach angenehmer. Ist der Kontrast auf der Scheibe besser.
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