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Laufstabilität Notwendigkeit

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    Laufstabilität Notwendigkeit

    Hi,
    mich interessiert, welche Faktoren die extreme Laufstabilität so notwendig machen.
    Liegt es am gezogenen Lauf, da er das Projektil quetscht und sich dahinter ein hoher Druck aufbaut, oder geht es darum, das der Lauf nicht weich, von der Hitze vieler Schüsse hintereinander wird?
    Gibt es och andere Faktoren?
    Mich wundert immer, dass in der Pyrotechnik 10cm große Kugelbomben hundert Meter in die Luft geschossen werden, aus gfk mörsern mit ner Wandstärke von 0,5cm und so ne Pistole hat die gleiche Wandstärke, aber aus Extrem hartem Stahl und schießt grade mal 9mm Projektile^^

    lg ff

    #2
    Waffenstahl ist aber nicht Hart... Waffenstahl ist sogar relativ weich, dafür aber Zäh

    Wäre Waffenstahl hart, würde er Reissen. Schönes Beispiel sind die Springfield 1903 aus dem 1. Weltkrieg. Durch ein falsches Härtungsverfahren waren die Patronenlager so hart, das es zu Waffensprengungen kam.

    Haut man mit einem Hammer auf ein solche Patronenlager zerplatzt es wie Glas
    Zuletzt geändert von MrSheepy; 13.11.2011, 13:26.
    Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!

    Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

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      #3
      Jaha, der Druck im Innern ist aber je nachdem sogar der Gleiche.

      Und Pyrotechnik?
      Raketen?
      Die sind doch selbstangetrieben weil denen der A.... brennt...

      Dient da das Rohr nicht nur als Abschußrampe = Richtungsgeber?
      "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
      (Prof. Max Otte)

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        #4
        Nein, nein, Raketen sind nur für Privatleute, bei richtigen Feuerwerken werden runde oder zylindrische Feuerwerkskärper durch eine Schwarzpulverladung in die Luft geschossen, wie aus einer Kanone. http://www.feuerwerk.net/wiki/Bild:K...ben_RiCaSa.jpg hier ein ganz gutes Bild.
        Der Lauf ist weich? achso, und was macht ihn so teuer? Die hohe Reißfestigkeit? Wie wird er denn bearbeitet?

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          #5
          Hm, in einem Fred fragst Du ob der Schlagbolzen einer Softair genau soviel Energie hat wie ein GK-Schlabo.
          Hier fragst Du wie man Läufe herstellt.

          Junge, ich hoffe ganz schwer, dass Du nicht vorhast aus einer Softairpistole eine scharfe Waffe herzustellen.

          Das wäre dann nicht nur saudumm und absolut verboten, sondern auch lebensgefährlich.

          Wenn Dir das Ding um die Ohren fliegt - was es ziemlich sicher tun wird - wirst nicht nur Du sondern evtl. auch Umstehende von den Splittern getroffen.
          Davon abgesehen, dass Du Dein und das Leben Anderer auf´s Spiel setzt erfüllst Du dann auch noch einen Straftatbestand.

          LASS DIE FINGER DAVON!!!
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          (Prof. Max Otte)

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            #6
            Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
            Junge, ich hoffe ganz schwer, dass Du nicht vorhast aus einer Softairpistole eine scharfe Waffe herzustellen.
            Technisch unmöglich ist es ausserdem auch noch, denn aus 'nem Schokoladennikolaus läßt sich auch kein Android basteln !
            Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

            Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
            , aktueller denn je)

            I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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              #7
              Zitat von Gunner Beitrag anzeigen
              Technisch unmöglich ist es ausserdem auch noch, denn aus 'nem Schokoladennikolaus läßt sich auch kein Android basteln !
              Verdammt! 2 Jahre Entwicklung fürn Arsch...
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                #8
                Druck sucht sich immer den leichtesten Weg... Physik 5. Klasse

                Läufe werden Aussen gedreht, das Innenprofil (Züge und Felder) wird gezogen.
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                  #9
                  Zitat von MrSheepy Beitrag anzeigen
                  ....Läufe werden Aussen gedreht, das Innenprofil (Züge und Felder) wird gezogen.
                  Werden die heute überhaupt noch gezogen (mal abgesehen von der Laufherstellung am Khyber Paß)? Ich dachte, dass mittlerweile alle nahmhaften Hersteller kalthämmern.
                  Erma Sammler, Suche sämtliche Informationen, Unterlagen, Waffendaten, usw. von Erma, sowie Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitern.

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                    #10
                    Nein, keine sorge, so dumm bin ich nicht :-D
                    Aber wenn ihr es genau wissen wollt:
                    Ich interessiere mich sehr für Feuer und Pyrotechnik und war jetzt auch schon ein paar mal beim Aufbau von Feuerwerken dabei (allerding nur zugucken, mithelfen darf ma nerst ab 20)
                    Eine weitere Interesse von mir ist das Mittelalter. Daher gibt es mir immer ein paar ungereimtheiten wie: Warum war es im Mittelalter so schlachtentscheidend, welcher Schmied das beste und stabielste Metall, für den Kanonenguss herstellen konnte, wenn heute aus dünnen Kunststoffrohren geschossen wird oder eben auch, dass Knallerbsen (Silberfulminat) bei der kleinsten erschütterung hochgehen und Pistolenschlagbolzen so viel mehr energie haben.


                    Wegen der Info von Mr. Sheepy, vermute ich, dass das Problem war, dass gegossener Stahl hart und unverformbar war, so dass er, sobald er durch einen Schuss heiß war, durch einen weiteren Schuss zerbrochen were.
                    Das were dann ja bei Pyrotechnischen Mörsern kein Problem, da sie 1. nur einmal am Abend beschossen werden und 2. aus sehr elastischem Material sind.

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                      #11
                      Der entscheidende Faktor ist der Gasdruck. Deine Feuerwerkskörper sind kaum in dem Mörserrohr verdämmt, ein Feuerwaffengeschoss hingegen wird mit enormer Kraft in Züge und Felder gepresst. Deshalb sind Schrotläufe auch verhältnismäßig dünn.

                      Hart sind Läufe wie schon gesagt wurde nicht, hier geht es um Zähigkeit.

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