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  • Frank
    antwortet
    Hallo Sheriff,
    die Patronensorte schlägt 2x ziemlich derbe an das Waffengehäuse an.
    Die mittige Beule stammt von der Hinterkante des Auswurffensters.
    Die Lage der Beule korrespondiert mit der Stelle in der Auszieherrille die nicht verschmaucht ist, dort sitzt der Auszieher. Die zweite, quer verlaufende, Beule weiter oben liegt an der Patronenunterseite; sprich auf der dem Magazin zugewanden Seite. Wie die Anschlagstelle dort hin kommt kann ich auch nicht sagen.
    Das kannst Du aber ganz einfach selbst herausfinden.
    Tape rund um die Auswurföffnung weiße Kunststoffaufkleber an, die Anschlagstellen sind dann anhand der Abdrücke gut zu sehen. Zum Abziehen der Aufkleber einfach mit dem Fön erwärmen.

    Aber mal davon Ab, meine AMA-Hülsen aus dem XR41 verschossen sehen ähnlich aus. Ich vermute hier kleinere Abweichungen am Durchmesser des Patronenbodens, der Auszieherrille sowie der Bundhöhe welche zu einen mehr oder weniger festen Sitz der Patrone im Verschlußkopf führt. Unterschiedlich harte Messinglegierungen spielen hier auch eine Rolle. Dann muß der Ausstoßer ziemlich hart arbeiten um die Hülse aus dem Verschlußkopf zu befördern.

    Ich würde die Angelegenheit aber nicht überbewerten, viele G3-Klone liefern derartige Hülsen.

    Gruß
    Frank

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  • Götterbote
    antwortet
    Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen
    das ist mein MKE T43 in .223 Rem, nachdem ich "Wolf" Munition verschossen hatte.
    Da gehe ich jetzt mal von einem munitionsabhängigen Waffenfehler aus.

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  • Götterbote
    antwortet
    Zitat von H&K Schütze Beitrag anzeigen
    Mit letzterer natürlich des öfteren. Trotzdem wurde die nächste Patrone zugeführt wenn gleich auch der Verschluss manchmal nicht verriegelte.

    Das liegt am falsch eingestelltem oder defektem MPG. Damit hatte ich während meiner WUG Zeit andauernd zu tun.

    Ich denke ein andere sollte mal schießen und Du solltes diesen Vorgang von der Seite beobachten.

    Gute Idee!
    Gruß
    Jens

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Hallo Jens,

    das ist mein MKE T43 in .223 Rem, nachdem ich "Wolf" Munition verschossen hatte.

    Gruß,

    Bernhard

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  • H&K Schütze
    antwortet
    Ja, ich habe das schon bei der einen oder anderen Waffe ( G3 ) erlebt. Mit Gefechtsmunition wie auch mit Manövermunition. Mit letzterer natürlich des öfteren. Trotzdem wurde die nächste Patrone zugeführt wenn gleich auch der Verschluss manchmal nicht verriegelte. Ich denke ein andere sollte mal schießen und Du solltes diesen Vorgang von der Seite beobachten.

    Mike

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  • Götterbote
    antwortet
    Ist die Waffe auf dem neuen Foto auch dein SLG95, oder handelt es sich um eine andere Waffe?

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Zitat von H&K Schütze Beitrag anzeigen
    Ich vermute folgenden Ablauf abgeleitet von den Schäden an der Hülse. Die Hülse wird nur halb ausgeworfen und vom Verschluss bei Vorlauf gequetscht. Nach dem Aufschlagen des Verschlusses prallt dieser wieder kurz zurück und gibt die Hülse endgültig frei welche dann nur raus fällt. Ich tippe auf die Munition als Ursache.

    Mike
    Hallo Mike,

    ein solcher Ablauf, wie Du ihn hier schilderst, ist mir in 22 Jahren Schießsport noch nicht untergekommen.
    Dir etwa? Dagegen spricht auch, daß ich keinerlei Störung hatte und alle Patronen zugeführt wurden. Wird die Hülse nicht vollständig ausgezogen, dann sieht das Ergebnis so wie unten gezeigt aus.

    Gruß,

    Bernhard
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  • Der Sheriff
    antwortet
    Hallo zusammen,

    danke für euere Tips. Ich prüfe die Waffe mal nach diesen Punkten und werde dann am Samstag erneut zum Schießen fahren, diesmal mit anderer Munition.

    Gruß,

    Bernhard

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  • stefan
    antwortet
    Moin

    Ich kenne solche Erscheinungen von der Raubzeugbekämpfung. Kleinkaliber mit unterschiedlicher Ladung waren hier die Ursache. Zumindest bei .22 Hornet und .223 habe ich derartiges schon gesehen. Umstellung auf homogene, stärkere Munition schaffte Abhilfe.
    Seit dem nehmen wir keine Billigmunition (auch keine Surplus) mehr für SLB.
    Wobei das bei Deiner Waffe eigentlich paradox erscheint..................


    stefan

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  • Götterbote
    antwortet
    @ Bernhard

    Hast Du schon mal den Auswerfer (besonders die Auswerferfeder) und die Magazinlippen gecheckt?

    Gruß
    Jens

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  • grauwolf
    antwortet
    Hallo Bernhard,
    Tut mir echt leid, das ich Dir von hier keine Ferndiagnose stellen kann!Die Ursache für Deine eingedrückten Hülsen ist ja wohl ziemlich vielschichtig, das wissen wir beide jawohl!Mit "da stimmt was nicht" wollte ich eigentlich nur ausdrücken, das ich mit der Waffe nicht mehr schiessen würde, bevor sich ein Büma das mal angesehen hat!
    Gruss Chris

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  • H&K Schütze
    antwortet
    Ich vermute folgenden Ablauf abgeleitet von den Schäden an der Hülse. Die Hülse wird nur halb ausgeworfen und vom Verschluss bei Vorlauf gequetscht. Nach dem Aufschlagen des Verschlusses prallt dieser wieder kurz zurück und gibt die Hülse endgültig frei welche dann nur raus fällt. Ich tippe auf die Munition als Ursache.

    Mike

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Hallo Chris,

    vielen Dank für Deine fachkundige Feststellung, "daß da was nicht stimmt".

    Ob die Munition aus einem Los ist weiß ich nicht, es war eine 1300er Schütt-Kiste, die ich jetzt langsam verbrauche.

    Die Hülsen wurde natürlich ausgeworfen, aber eben nicht nach vorne ausserhalb des Standes, sondern sie lagen beide direkt auf dem Anschußtisch - deswegen sind sie mir ja auch aufgefallen.

    Habe die Waffe jetzt erstmal gesperrt.

    Gruß,

    Bernhard

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  • grauwolf
    antwortet
    Bei meinem SL7 werden die Hülsen am Hals eingedrückt und zwar jede!Aber so wie Deine aussieht, stimmt da was nicht!Ist die Mun.aus einem Los?
    Gruss Chris

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  • Stgw44
    antwortet
    Kann es sein, dass die Hülse nicht komplett ausgeworfen wurde?
    Bei meinem SVT40 sehen die Hülsen auch so aus, wenn sie quer im Verschluß hängen geblieben sind.

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