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Keine Ankündigung bisher.
Deformierte Hülse
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Ne, weiter ging nicht, sonst wäre die Schraube ganz draußen gewesen.
Leider gibt es keine einstellbaren Gasentnahmen speziell für .308er ARs, daher musste ich eine für AR-15 Gewehre nehmen. Hat leider nicht funktioniert.
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Hallo ,
bevor du umbaust.
Kannst du deine Gasentnahme noch weiter aufdrehen ?
Oder ist sie schon ganz auf ?
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Ok, vielen Dank. Dann muss ich wohl die einstellbare Gasentnahme wieder gegen die nicht-einstellbare austauschen. Schade.
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Hab das ganze mal mit meinem OA15 simuliert indem ich den Verschluss von Hand kurz hinter der Patrone nach vorne schnellen lassen hab. Die Patrone verklemmte sich so wie bei deinem Bild im schief im Lochkranz. Bei mir wurde dabei das Geschoss beschädigt. Also ich glaub auch dass der Verschluss nicht weit genug zurück läuft, also die Gaseinstellung zu niedrig ist.
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Sie wurden quasi "halb" zugeführt. Es war so, als wenn eine Verriegelungswarze die Patrone zwar am Hülsenboden angedockt und diese aus dem Magazin in Richtung Patronenlager gedrückt hätte, dann aber irgendwie den Halt verloren und die Patrone eingeklemmt hat.
Hier mal eine schematische Darstellung der Zuführungsstörung.Zuletzt geändert von Vincent; 21.01.2013, 14:59.
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Du schreibst "normal zugeführt", wie wurden die Patronen denn zugeführt wenn's diese Dellen gab? Nicht dass ich eine Vermutung hätte, aus reinem Interresse...
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Ich wollte das Thema mal wieder aufwärmen, nachdem es bei mir wieder aktuell geworden ist.
War kürzlich mit dem OA-10 aus diesem Beitrag hier auf dem Stand. An diesem habe ich (zur Info) einen einstellbaren Gasblock verbaut.
Beim Schießen sind mir einige Patronen dadurch versaut worden, dass sie die unten auf dem Bild erkennbaren Einkerbungen aufzeigen, die es gefährlich machen, sie noch zu verwenden und die ich folglich vernichten (lassen) muss.
Ich bin mir fast sicher, woran es liegen könnte, möchte das aber noch einmal mit den versierteren Schützen hier abklären.
Meine Vermutung ist, dass die Regulierschraube am Gasblock nicht weit genug aufgedreht, dadurch nicht genügend Gasdruck im System war und damit der Verschlussträger nicht weit genug nach hinten bewegt werden konnte, um jede Patrone normal zuzuführen.
Ich sage jede Patrone, denn seltsamerweise wurden manche ganz normal zugeführt und vorher die Hülse ohne Probleme ausgeworfen.
Als andere Ursachen können ausgeschlossen werden:
1. das Magazin. Ich habe drei verschiedene Magpul 20LR Magazine verwendet, bei allen trat das Problem gleich auf.
2. die Menge an Patronen im Magazin. Auch das fällt weg, da ich unterschiedlich viele Patronen in die Magazine geladen hatte. Bei keinem Magazin kam es ab einem bestimmten Füllstand zu dem Problem, sondern es trat immer unregelmäßig auf.
3. die Munition. Ich habe zwar nur zwei Munitionssorten verwendet, wie man auf dem Bild sehen kann, aber bei beiden hatte ich das gleiche Problem der unzureichenden Zuführung und damit der Hülsendeformation.
4. Bufferfeder und Buffertube. Das sind die ab Werk verbauten, daran habe ich nichts geändert.
Bleibt also tatsächlich nur noch die Vermutung, dass sich einfach zu wenig Gas im System befindet, um den Selbstlademechanismus wirksam und vollständig in Gang zu setzen.
Oder was ist eure Meinung?Zuletzt geändert von Vincent; 21.01.2013, 14:59.
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Hallo zusammen,
also die Waffe schießt einwandfrei und hat auch weiterhin keinerlei Störungen. Auf 100m überwiegend 9 und 10. Gab auch heute bei ca 50 Schuß wenigstens eine deformierte Hülse. Ich denke, es liegt ganz einfach an der Surplus-Munition. Aus diesem Grund fange ich gar nicht erst an, am SLG95 herumzubasteln oder basteln zu lassen. Die Waffe wurde jetzt nochmals genau angesehen, gereinigt und wieder in den Waffenschrank gestellt.
Gruß,
Bernhard
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Oh, oh! Das sieht aber sehr stark nach einem zu großen Verschlussabstand oder einem falschen Verschlusstiming aus. Wenn diese "beinahe" Hülsenreisser auch bei anderen Fabriken entstehen, muss die Waffe zum Büxer.
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Zitat von ElFunghi Beitrag anzeigenIch würde sagen Übergang zum Patronenlager.
Gruß,
Bernhard
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Ich würde sagen Übergang zum Patronenlager.
Evtl. ist dort ein Grat.
Beim verschießen der Patrone dehnt sich die Hülse aus, am Übergang wird dieser "Ring" hineingepresst, bei Druckabfall wird die Hülse wieder etwas kleiner.
Wenn die unverschossenen Hülsen dies nicht aufweisen dürfte es keine Probleme mit Hülsenreißern geben.
Problem ist nur, das du diese Hülsen wohl nicht wiederladen kannst.
Denn nach ein paar Schuß damit, würde sie wohl dann in der Tat dort kaputt gehen.
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Da frage ich mal besser die Fachleute, ist mir nämlich bisher noch gar nicht aufgefallen. Die unverschossenen Patronen zeigen diese Schnürung nicht.
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Zitat von Gastund die umlaufende schnürung überm patronenboden lässt mich auch nachdenklich werden.....
Besteht die Hülse aus 2 Komponenten?
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Ein Gast antworteteund die umlaufende schnürung überm patronenboden lässt mich auch nachdenklich werden... also nicht wundern wenn du mal paar hülsenreißer hast
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Hallo Frank,
danke für Deine Ausführungen. Bei genauer Betrachtung der Patrone habe ich in der Tat festgestellt, daß auch der Patronenrand eingekerbt wurde - genau in Verlängerung zu der eingedrückten Stelle mittig der Hülse.
Ich gehe am Samstag nochmals zum Schießen - dann werden wir ja sehen.
Gruß,
BernhardAngehängte Dateien
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