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Walther P.38 9 mm Verschlußabstand zu groß?

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    Walther P.38 9 mm Verschlußabstand zu groß?

    Hallo, hätte da mal eine Frage an Euch. Ich besitze eine Walther P.38, Baujahr 1985, Kaliber 9 mm Para. Die Waffe besitze ich seit ich Sportschütze bin. Habe auch schon sehr viel damit geschossen.
    Jetzt habe ich mir über e-bay auch das dazugehörige Werkzeug (Prüflehren für den Waffenmechaniker bestellt). Dabei handelt es sich um eine sogenannte Ausschußlehre für den Lauf, und eine sogenannte Ausschußlehre für den Verschlußabstand.
    Die Lehre für den Lauf zeigt das er im Laufe der Jahre schon starke Abnutzungsspuren zeigt, aber noch ist die Einfasung auf der Lehre für den Ausschuß nicht erreicht.
    Anders sieht es allerdings bei der Lehre für den Verschlußabstand aus. Dort läßt sich der Verschluß mit der eingelegten Verschlußabstandslehre vollständig schließen. Dürfte aber nach Vorgabe der Firma Walther nicht der Fall sein.
    Der Waffe merkt man aber den zu großen Verschlußabstand nicht an. Es läßt sich beim schießen damit nichts außerweöhnliches feststellen.
    Meine Frage an Euch jetzt. Wie kann sich sowas in Zukunft noch weiter vergrößern, und kann es dann auch so langsam vielleicht gar zu gefährlichen Zuständen kommen?
    Habe mit der Waffe seit ich sie 1985 gekauft habe ungefähr 15000-20000 Patronen damit verschossen.
    Danke schon mal an alle für Eure Antworten.

    #2
    15-20k Schußbelastung für eine P38 mit Alugriffstück ? sind schon eine Belastung. Hat sie die üblichen "Updates", die Walther der P38/P1 spendiert hat, bekommen ?
    MfG aus der schönen Pfalz

    Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
    Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

    "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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      #3
      Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
      15-20k Schußbelastung für eine P38 mit Alugriffstück ? sind schon eine Belastung. ...
      Das finde ich auch, dafür ist sie nicht gebaut.

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        #4
        Hallo, ja die Walther hat alles bekommen was Walther zu bieten hatte. Es war ja auch eine Walther die nicht für das Militär, sondern für den Zivilmarkt gefertigt wurde.
        Aber die Frage war ja ob ich sie jetzt weiter benutzen kann obwohl der Verschlußabstand zu groß ist. Bis jetzt hat sich jedenfalls beim schießen noch keine Auffälligkeit gezeigt.

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          #5
          Cannonball, mWn lag die "Lebensdauer" bei 3-5k Schuß. War halt eine Militärpistole, in erster Linie.

          Sportler35, in der Fertigung für den Zivilmarkt bzw das Militär/Behörden gabs wohl keine Unterschiede, weils ein und die selben Maschinen waren, auf denen die hergestellt wurden. Lediglich das Oberflächenfinish und die Griffschalen und deren Material war wohl um einiges schöner gemacht als die Wurfgeschosse für die BW unds Bundesheer.
          Was Deine Frage betrifft, wäre es wohl am sinnvollsten, einen Büma zu suchen, der einige Erfahrung mit den P1/P38 hat. Der wird Dir richtig weiterhelfen können.

          Bis meine P1 die Schußbelastung Deiner Waffe erreicht, werd ich die Scheibe nicht mehr sehen können, weil zu weit weg.
          MfG aus der schönen Pfalz

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            #6
            Pfälzer , mMn liegst du mit der Lebensdauer um den Faktor 10 zu hoch. Die P38 war eine Last Ditch Waffe für den leer geschossenen MG Schützen im Fronteinsatz oder den Spieß in der Etappe.

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              #7
              Hatte mit meiner noch nie technische Probleme. Ist meine Lieblingswaffe....und ich habe noch eine P.08, und eine Walther P99. Mit der P99 hatte ich auch noch nie Probleme.Mitder schieße ich aber auch nicht sooo viel. Mit der P.08 aus dem Baujahr 1940 allerdings schon. Und das obwohl ich dafür immer extra sanft geladene Munition verwende.
              Da hatte ich bis jetzt folgende Reparaturen, einen Schlagbolzen (gebrochen) einen Verschlußfanghebel (der alte war abgenutzt), eine Abzugsstange (auch abgenutzt), eine Abzugsplatte (abgenutzt). Und das obwohl die Waffe sehr gut erhalten war. Bis heute keine 5000 Patronen damit gemacht. Waren für mich sehr teure Reparaturen, weil ich die Waffe immer zu Mauser gesendet habe, um sie reparieren zu lassen. Eine Ganzstahlwaffe, mit sehr teuren Reparaturen bei nur geringer Nutzung. Also dieser Waffentyp ist garantiert nicht für viel Schießen gebaut.
              Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Das haben mir auch die Büchsenmacher der Firma Mauser so geschrieben auf Anfrage.
              Bei der P.38 ist es doch so das die BW-Munition im Kaliber 9-mm-Para viel zu stark für diese Waffe ist. Das wäre so als würde man ständig Beschussmunition damit verschießen.
              Und auch die BW hat mit ihren ach so modernen P8 von HK da beachtliche Probleme.
              Ich habe bei meiner P.38 nie so stark geladene Patronen verschossen. Immer nur Lapua oder Winchester. Mit einer VO von max. 320-360 m/s.
              Wie gesagt, meine Lieblingswaffe.....

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                #8
                Noch ein Nachtrag zum schießen mit der P.08. Ich habe für die P.08 natürlich nur extra sanfte Laborierungen benutzt.

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                  #9
                  Moin, aus Gründen der Logistik wurde damals bei der BW nur eine Laborierung der 9mm Munition vorgehalten. Und diese war so stark geladen, daß die Uzi einwandfrei funktionierte. Das ging bei der P1 halt aufs Material. Ich schieße meine vlt 4-5 mal im Jahr als Training für die LM in Piburg. Ich hab mit der P1 die besten Ergebnisse der Kompanie geschossen. Mit der alleine hätts für Sonderurlaub gereicht, aber das G3 hats mir vermasselt.
                  MfG aus der schönen Pfalz

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                    #10
                    Hallo Pfälzer:-) ist doch echt supi,:-) ja mit dem G3, da hatte ich auch meine lieben Probleme. Finde ich gut das du mit der P1 auch so gut klar kommst:-)

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                      #11
                      Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
                      Moin, aus Gründen der Logistik wurde damals bei der BW nur eine Laborierung der 9mm Munition vorgehalten. ...
                      Nicht nur damals, ist heute noch so. So ist z.B. im I.DEU/NLD Korps die Glock 17 der Holländer die STAN Waffe (ebenso wie das Diemaco C7). Die darf aber nicht mit deutscher Munition geschossen werden sondern ausschließlich mit der schwächeren niederländischen.
                      Die DM11 hat eine Vo von 395ms
                      Zuletzt geändert von Cannonball; 26.06.2020, 12:50.

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                        #12
                        Ich hab mit meiner P1 eine Zeit lang Magtech 154grs subsonic geschossen. Hat so um die 300-320m/s. Allerdings hat man das hohe Geschoßgewicht auch bemerkt, im Schuß war das dann wie so ein stärkeres Schieben im Vergleich zur 124grs Magtech, die zZ verwende. Da merkt man den Rückstoßimpuls eher wie einen Schlag.

                        Egal wie, mir macht die P1 Spaß, und man wird wohl noch einige Jährchen Ersatzteile kriegen, falls nötig. Ich hab meiner jetzt Holzgriffschalen spendiert, gefällt mir nochmal besser als der Depotzustand, in dem ich sie gekauft habe.
                        MfG aus der schönen Pfalz

                        Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
                        Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

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                          #13
                          Solche will ich mir auch kaufen. Guter Tipp

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                            #14
                            So wie die etwa ?

                            MfG aus der schönen Pfalz

                            Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
                            Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

                            "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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                              #15
                              Genau so stelle ich es mir vor.

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