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Duracoat - Erfahrungsbericht über eine Waffenlackierung

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  • Schlack
    antwortet
    Ich habe meine Waffen mit EC-Paint / Krylon aus der Dose aufgehübscht. Gibt in den Erdtönen recht brauchbare Ergebnisse.





    Die Lackierungen halten recht gut. Überall wo Kontakt stattfindet verschwindet die Farbe auf Dauer. Das ist einfach so.

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  • Flachländer
    antwortet
    Zitat von 17550 Beitrag anzeigen
    [Gesetzestext, mir bis dahin so nicht bekannt]
    Gracias, hatte ich ebenfalls nicht auf dem Schirm.

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  • Vincent
    antwortet
    Oha, das ist natürlich was anderes. Diese Regelung hatte ich gar nicht im Kopf, als ich meine Zeilen schrieb.

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  • 17550
    antwortet
    Zitat von 17550 Beitrag anzeigen
    Bitte korrigiert mich, aber Waffen dürfen für Verschönerungsarbeiten doch auch an nicht-Erlaubnisinhaber weggegeben werden, somit müsste man doch nicht daneben stehen.
    Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
    Nein, das ist gesetzeswidrig. Das Überlassen von Schusswaffen und den ihnen gleichgestellten wesentlichen Teilen darf nur an Erlaubnisinhaber erfolgen. Und die Frage, ob das Glasperlstrahlen eines wesentlichen Teiles einer Schusswaffe bereits eine Veränderung des Teiles darstellt, die einen Neubeschuss notwendig macht, steht auch zur Debatte, wobei ich natürlich ganz klar nein sagen würde, weil das Teil nicht in seinen Eigenschaften wie Lauflänge, etc. verändert wird. Aber seit dem Urteil des BVerwG wundert mich in diesem Land nichts mehr.
    Ich halte immer noch dagegen:


    § 12 Ausnahmen von den Erlaubnispflichten
    (1) Einer Erlaubnis zum Erwerb und Besitz einer Waffe bedarf nicht, wer diese....
    2. vorübergehend von einem Berechtigten zur gewerbsmäßigen Beförderung, zur gewerbsmäßigen Lagerung oder zur gewerbsmäßigen Ausführung von Verschönerungen oder ähnlicher Arbeiten an der Waffe erwirbt;

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  • Vincent
    antwortet
    Zitat von 17550 Beitrag anzeigen
    Bitte korrigiert mich, aber Waffen dürfen für Verschönerungsarbeiten doch auch an nicht-Erlaubnisinhaber weggegeben werden, somit müsste man doch nicht daneben stehen.
    Nein, das ist gesetzeswidrig. Das Überlassen von Schusswaffen und den ihnen gleichgestellten wesentlichen Teilen darf nur an Erlaubnisinhaber erfolgen. Und die Frage, ob das Glasperlstrahlen eines wesentlichen Teiles einer Schusswaffe bereits eine Veränderung des Teiles darstellt, die einen Neubeschuss notwendig macht, steht auch zur Debatte, wobei ich natürlich ganz klar nein sagen würde, weil das Teil nicht in seinen Eigenschaften wie Lauflänge, etc. verändert wird. Aber seit dem Urteil des BVerwG wundert mich in diesem Land nichts mehr.

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  • Paint
    antwortet
    Brünieren oder Eloxieren

    Brünieren oder Eloxieren

    die Beschichtungssysteme sind aus meiner Sicht gut geeignet um die Sportgeräte etwas bunt zu machen.

    Brünieren in der Regel Schwarz mit kl. farbunterschieden


    oder Eloxieren der Aluminium Teile in
    leichtbronze
    hellbronze
    mittelbronze
    dunkelbronze
    schwarz
    •rot
    •grün
    •violett
    •blau
    •gold
    •grau

    andere Beschichtungssysteme sind zu empfindlich bzw. zu dick und platzen dann ab oder bekommen kleine kerben.
    "Ich" bin auch nicht "bei den Sportgeräten" der Freund von Pulverbeschichtung.

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  • erich74
    antwortet
    Seit wann ist das denn so
    ?

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  • 17550
    antwortet
    Zitat von Flachländer Beitrag anzeigen
    Viele Autolackierereien habe so ein Glasperlenstrahlfliwatüt, in meinem Fall hat's nen 5er gekostet und der olle Kram war runter. Muss man halt bei waffenrelevanten Teilen daneben stehen bleiben....
    Bitte korrigiert mich, aber Waffen dürfen für Verschönerungsarbeiten doch auch an nicht-Erlaubnisinhaber weggegeben werden, somit müsste man doch nicht daneben stehen.

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  • Flachländer
    antwortet
    Zur eigentlichen Waffenbehandlung respektive dem ändern eines Finishes kann ich nicht viel sagen. Ich habe das Laufbündel meiner Bockflinte seinerzeit mit Hammerite Mattschwarz aus der Dose behandelt, das ist nicht für jeden was. Funktioniert in meinem Fall, ein Laufbündel hat ja keine mechanischen Teile.

    Was ich aber gemacht habe, und dass mag den anderen Bastlern helfen: Bevor ich das Laufbündel besprüht habe, habe ich das mit Glasperlen abstrahlen lassen, um das alte, sehr kaputte Finish runterzubekommen.

    Viele Autolackierereien habe so ein Glasperlenstrahlfliwatüt, in meinem Fall hat's nen 5er gekostet und der olle Kram war runter. Muss man halt bei waffenrelevanten Teilen daneben stehen bleiben, aber besser bekommt man alte Brünierung oder Lackierung meiner Meinung nach nicht runter.

    Ja, ich weiß, Hammerite ist nicht das beste, man kann auch Auspuflack nehmen und wieso nicht richtig, wenn denn dann schon ... Ich wollte das so.

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  • Cobra
    antwortet
    Ich möchte diesen alten Thread gerne noch einmal ausgraben.
    Habe im Keller noch ein altes Zeiss Diavari liegen, das von der Leistung mehr nach wie vor super ist, nur optisch nicht mehr viel her macht. Einerseits ist die alte glänzende Lackierung ohnehin nicht mehr up to date und diverse Kratzer aus jahrelangem jagdlichen Gebrauch tun ihr übriges dazu, aus dem Glas alles andere als ein optisches Schmankerl zu machen. Mir kam jetzt die Idee, dem Glas ein neues Leben zu verschenken indem es neu lackiert wird. Laut meiner Recherche kostet das beim Hersteller mindestens 200 Euro, das ist mir deutlich zu viel. Deshalb bin ich auf den Trichter mit dem selber machen gekommen und von da aus bis zu Duracoat war es nicht mehr weit ;-)
    Jetzt meine Frage, hat schon mal jemand Optiken mit Duracoat behandelt?
    Funktioniert das? Was muss man dabei besonderes beachten (abgesehen davon, Objektiv und Okular nicht mit einzufärben, das ist mir klar :-D) Ist es sinnvoll den alten Lack vorher mit feinem Nassschleifpapier anzurauhen, damit sich Kratzer im alten Lack beim neuen Duracoat nicht abzeichnen und/oder damit das Duracoat besser hält?
    Bin für jeden Tipp dankbar!

    Gruß Georg

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  • Germanfritze
    antwortet
    Welches Produkt von Rust-Oleum ist es genau?
    Die haben ja so einiges!

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  • Vincent
    antwortet
    Hallo,

    hier sind drei Bilder von meiner Glock.

    Ein Update zum Abbeizen: ich hätte gleich zu Rust-Oleum greifen sollen, das Zeug ist klasse. Einmal satt aufgesprüht, schon wirft DuraCoat Blasen und es lässt sich nach rund 15 Min. Einwirkzeit ohne viel Mühe mit einer Nylonbürste abschrubben. Dagegen kann man Hammerite wegwerfen. Und es ist auch viel sanfter, als die Teile sandstrahlen zu lassen.

    Edit: Bitte nicht wundern, die Glock hat natürlich eine Seriennummer, aber die habe ich mit eine Bildbearbeitungsprogramm entfernt. :-)
    Angehängte Dateien

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  • franky001
    antwortet
    Könntest Du mal bitte Bilder Deiner gecoateten Glock zeigen?

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  • Vincent
    antwortet
    Ich hätte es auch gleich sandstrahlen lassen können, aber dann wäre die Hartanodisierung gleich mit futsch gewesen. Mit den sehr feinen Riefen kann ich gut leben.

    Mir geht es zunächst einmal darum, alle Faktoren auszuschließen, die für die Fehlfunktion des Gewehr verantwortlich sein KÖNNTEN.

    Die Farbe ist ein möglicher Faktor, da die Lackschicht wirklich viel zu dick war. Vielleicht waren es diese paar zehntel Millimeter, die es ausgemacht haben. Ich kann mir das durchaus vorstellen, weil ich, als die Lackschickt noch an allen Stellen drauf war, kaum mehr den Upper und Lower Receiver so aufeinander gebracht habe, dass ich die Haltebolzen mit der Hand reindrücken konnte.

    Vielleicht liegt es aber auch am Magazin, bei dem ich ein Spiel im Magazinschacht festgestellt habe, welches auch eine Rolle bei der fehlerhaften Zuführung spielen könnte.

    Dritte mögliche Ursache ist die Gasentnahme, die nicht 100% exakt über der Gasentnahmebohrung platziert war.

    Alle Möglichkeiten werde ich ersteinmal selber durch Tests auszuschließen versuchen, wenn es dann immer noch nicht klappt, dann muss ich das Gewehr wohl einschicken.

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  • CAG
    antwortet
    Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
    das alles mit der Drahtbürste wegzukriegen!
    Das ist ja auch nicht die optimale Methode, ich hätte eher auf Sandpapier zurück gegriffen (320er oder 400er) und das (am besten nass) geschliffen, macht auch die Oberfläche für den neuen Lack schön griffig, aber ohne sichtbare Riefen zu hinterlassen.

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