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Duracoat - Erfahrungsbericht über eine Waffenlackierung
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Moin Jungs, mir ist schon klar, was unter dem Dubbe ist. Wollte nur mal die Antworten sehn.....
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Naja, eine Menge Erfahrung fehlt sicher noch, aber trotzdem danke für das Lob.
Was natürlich der Oberhammer wäre, wenn ich einen Backofen wie diesen hier hätte.
Mal den Preis für das Ding ganz außen vor gelassen und dass der erst aus den USA importiert werden müsste: damit wäre für mich dann nicht mehr nur Duracoat im Bereich des Möglichen, sondern sogar Durabake oder Cerakote. Nur noch eine Sandstrahlkabine, und ich könnte ne ganze Menge damit anstellen.
Ist aber nur ein Wunschdenken, nur für den Eigengebrauch schaffe ich mir so ein Ding garantiert nicht an.
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Ja, bestimmt das Logo von "Bündniss 90/Die Grünen"
Ne, mal im Ernst. Beeindruckend! Da kannst Du jedem Lackierbetrieb Konkurenz machen
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Servus !
Na was wohl ?
Könnte sein, dass da ein Zeichen lackiert war, was heute nicht mehr so gerne gesehen ist!
Edit: Uppssss....Vincent war schneller
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Der schwarze "Dubbe" ist der aktuellen Gesetzeslage der Bundesrepublik Deutschland geschuldet.
So wie beim Original befindet sich auf dem Modell, unter der Photoshop-Unkenntlichmachung das Swastika, mit dem ich aber KEINE politische oder sonstige Weltanschauung zum Ausdruck bringen will.
Es gehört einfach aus Gründen der Authentizität auf das Modell, ohne dieses wäre es nur eine politisch korrekte Focke Wulf und keine, die dem historischen Original gerecht werden würde.
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Der Flieger ist klasse, prima gemacht.
Aber was issn das fürn schwarzer "Dubbe" auf dem Leitwerk ?
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Beeindruckende Anlage!
Da könnte ich schon platztechnisch nicht mithalten !
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Zitat von Vincent Beitrag anzeigenBild 5: @ dkp3011, da in deiner Aussage, die Amis könnten es ja auch, ein wenig der Vorwurf mitschwang (), dass ICH gepfuscht habe, hier ein Beweis, dass ich kein Pfuscher bin..
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Vielleicht haben die Amis ja ein anderes Empfinden für Ästhetik. Oder ich bin einfach zu perfektionistisch.
Es ist aber so, dass du bei einer Spraydose Farbmenge, Luftmenge und Luftdruck nicht wirklich regluieren kannst, im Gegensatz zu einer Airbrush-Pistole.
Wenn man mit Spraydosen genauso elegant arbeiten könnte, wie mit Airbrush, dann würde kein Modellbauer mehr Airbrush verwenden.
Hier sind im Übrigen jetzt die Bilder, wie versprochen.
Bild 1: mein Sprühgestell aus Aluprofilen, etwas mehr als 2 Meter hoch, damit man sich die Bauteile auch gut in Augenhöhe aufhängen kann.
Bild 2: Meine Trocknungshaube aus Acrylglas, ebenfalls mit einem Trocknungsgestell aus Aluminium.
Bild 3: meine Airbrush-Pistole (für den OA-10 Paintjob leider noch nicht vorhanden) mit Zubehör. Es handelt sich um eine Harder&Steenbeck Evolution CRline mit 0,2mm Düse/Nadel und 3ml Farbtöpfchen. Optional habe ich noch eine 0,4mm Düse/Nadel und ein 5ml Farbtöpfchen dazugekauft.
Wichtiger Hinweis (für alle Nachahmer): für Duracoat-Farben empfehle ich dringend diese Airbrush-Pistole oder ein ähnliches Modell mit PTFE-Dichtungen! Duracoat ist stark Lösemittelhaltig und die normalen Gummidichtungen, bzw. Silikondichtungen werden von dem Lösemittel zersetzt. Ist zwar kein Problem, weil man ja Dichtungsringe nachkaufen kann, aber das kann man sich sparen, indem man gleich ein Modell mit PTFE-Dichtungen nimmt.
Bild 4: Mein Kompressor. Modell Omega von Revell. Perfekt fürs Airbrush geeignet.
Bild 5: @ dkp3011, da in deiner Aussage, die Amis könnten es ja auch, ein wenig der Vorwurf mitschwang (), dass ICH gepfuscht habe, hier ein Beweis, dass ich kein Pfuscher bin.
Focke Wulf 190 A-3, Ausführung: Kommandeur Hauptmann Hans "Assi" Hahn; III./JG2; WNr.: 223 Frankreich Mai 1942, Hasegawa 1:48 Bausatz.
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Zitat von Vincent Beitrag anzeigenSchaut dann richtig bescheiden aus.
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Ja, NICHT NEHMEN!
Die Shake'N'Spray Kits sind der allerletzte Mist, ist zumindest meine Erfahrung.
Die Spraydose saugt viel zu viel Farbe auf einmal aus dem Glasbecher. Dabei ist es egal, wie stark du draufdrückst oder wie weit du die Düse von deinem zu lackierenden Objekt entfernt hälst; die Farbe wird immer zu dick aufgetragen, läuft dann ab und bildet Tropfen an den Kanten, die du später abschleifen musst.
Schaut dann richtig bescheiden aus.
Lieber Geld für eine gute Airbrush-Ausrüstung ausgeben und sich den Ärger sparen. Weil einmal aufgetragen geht Duracoat nur weg, wenn du die Waffe schredderst.
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Ein Duracoat Shake'n Spray in Magpul-FDE ist gerade bei Egun drin.
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Hallo,
wollte mal wieder ein Update geben, wie der Stand der Dinge ist:
Hier der Hülsenabweiser meines OA-10 nach rund 100 Schuss. Tja ... :-/
Ich hatte ja schon geschrieben, dass es beim Lackieren ein paar Probleme gab. Eben weil ich zu geizig gewesen bin, auf den Kauf einer geeigneten Airbrush verzichtet hatte und nun den Salat habe.
Wahrscheinlich war die Farbe an diesen zwei Stellen nicht optimal angehaftet. Vor allem frage ich mich, wie das durch die Hülsen passieren konnte, denn wie sollen die denn um die Ecke fliegen?
Morgen, verspreche ich euch, mache ich mal ein paar Fotos von meinem Equipment und stelle sie dann die nächsten Tage hier rein.Angehängte Dateien
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Sehr Interessanter Bericht! ich freu mich auch schon auf die Vorstellung der "Werkzeuge" und einem Belastungstest
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Interessante Sache, das !
Nun bin ich auf zwei Dinge gespannt: Deine "Werkstatteinrichtung", und einen Erfahrungsbericht nach 3 - 4 Schießstandbesuchen, wie haltbar die Beschichtung wirklich ist.
Schon jetzt vielen Dank fürs Zeigen,
Gunny
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